Habe mir schon gedacht, dass es hier zu Missverständnissen kommen wird.

Es ist doch so: Solange du fährst ist alles ok. Stehst du aber meinetwegen an der Ampel mit eingelegtem Gang, dann dreht sich die Hauptwelle nicht! Weil sie ja starr mit dem Hinterrad vebunden ist. Ebenso starr ist sie ja mit der Kupplungsnabe verbunden, in welcher die Zwischenscheiben eingreifen. (bei mir aus Alu) Da aber der Motor läuft, dreht sich doch die Kurbelwelle. Daran starr verbunden sind das Primärantriebsrad, Kupplungskorb , Reibscheiben und mein "Zwischenstück"! Die Reibscheiben können ja die Kraft nicht über die Zwischenscheiben an die Nabe weitergeben, da die Kupplung ja trennt, weil ich sie gezogen habe.
Mein Zwischenstück dreht sich aber!!! Und das tut es über die Nadellager auf dem "geklemmten" Nadellagerinnenring! Der wird ja durch die Mutter(noch nicht gezeichnet) geklemmt. Vorne und hinten sind jeweils eine Scheibe.(3mm dick)
Das Zwischenstück braucht etwas axiales Spiel, damit es sich frei bewegen kann. Am einen Ende läuft es ja im Öl. Am anderen aber im trockenen!!! Und darum geht es mir. Es ist zwar keine große Belastung da drauf. Aber geht das auch auf Dauer gut?
Ich weiß, ist schwer so zu erklären, versuche es aber trotzdem. Wenn alle Stricke reißen, muss ich mir sowas halt mal irgendwo "Live" ansehn.
Wer hat noch mal ne Trockenkupplung?

Gruß Christian