MK hat geschrieben:.. brauchen Strömungsgeschwindigkeit. Das heisst ..bevorzugt Drehzahl.
..., dass deine Querschnitte sich zum Vergaser hin verengen und vom Vergaser weg wieder weiter werden. Nur so hast Du im Venturi die größten Geschwindigkeiten.
...
Hallo Martin,
das klingt interessant. Ich habe nämlich bei meiner alten Duc das gleiche/ähnliche Problem. Wohl nicht ganz gleich, weil es dort ja keine Membrane gibt und die Luft direkt in die Zylinder geht, aber ein ähnlicher Effekt.
Soll jetzt nicht direkt um 4-Takter gehen, aber ich denke mal daß das dem Thema grundsätzlich beiträgt.
Der Einzelhubraum bei meiner alten Duc sind (ganz knappe) 250 ccm.
An Vergasern sind dort 36er Dellorot Rundschieber drauf.
Wenn ich nun die Schieber zu weit öffne dann bricht der Luftstrom zusammen. Wenn ich z.B. bei ca. 6000 U/min die Schieber ganz aufreiße, dann machts nur "boaahhhh" (oder so ähnlich

) und die Drehzahl geht richtig runter. Ab ca. 7000 ist das ganze nicht mehr so empfindlich. Wichtig dabei ist auch die Gangwahl, denn je nach der kann der Motor eben schneller oder langsamer hochdrehen. Also im 3. Gang z.B. zwischen 7000 und 10000 U/min kann ich aufreisen wie ich will. Da geht das schon. Aber das ist ja nur wenn mans mal richtig fliegen lässt oder auf der Flucht ist
Auf jeden Fall nervt das ungemein. Jetzt lese ich das mit dem verengen und weiter werden hinter dem Vergaser, um den Venturi-Effekt zu verstärken, aufrecht zu erhalten oder wie auch immer. Was meinst Du ? Könnte ich da bei der Duc mit den Ansaugkrümmern etwas experimentieren ? Bei Wikipedia gibts zwar jede Menge Gleichungen, aber damit kann ich nix anfangen
Beim 4-Takter fällt mir da ja noch der Ansaugkrümmer ein, aber wie soll man das bei einem 2-Takter machen ?
Ciao
Anderl