Habe ich gerade in einem Viertakter-Forum gelesen. Jetzt überlege ich, ob ich den Ölpumpenhub an der RD auch mit einer Lakritzstange prüfen kann
... Vor dem ersten ernsthaften Start dann aber dringend ohne Kerzen von HAND durchkurbeln um sicherzugehen, daß die Ventile nicht mit den Kolben kollidieren, keinesfalls direkt mit E-Starter loslegen. Um die Freigängigkeit der Ventile sicherzustellen benutze ich immer Lakritzstangen als Lehrenersatz (kein Witz!). Lakritzstange durchs Kerzenloch unter das Ventil fummeln und Motor über den Gaswechsel OT hieven, Lakritzstangendicke an den Ventilabdrücken nachmessen, sollte über 1,5 mm liegen. ...
Wenn der die Ölkohle vorm Zusammenbau von allen Teilen sorgfältig entfernt und die Teile schön glatt poliert sowie die Lakritzstange schön frisch ist (und entsprechend klebrig), kommt die nie wieder raus ...jedenfalls nicht am Stück. Solche Abdrücke würde ich lieber mit entsprechend dickem Lötzinn machen, hat sich bewährt. Das pappt nicht und will mangels (auch nur ansatzweise vorhandener) Elastizität nicht mehr in seinen alten Zustand zurück. Oder er hat eine Speziallakritzstange, Jahre alt, gut abgehangen und völlig plastisch. Wie die wohl schmeckt