Eine extra Schaltung.
Ich glaube ich habe mich was kompliziert ausgedrückt.
So die extra Stufe ist nicht einfach wie im "ein extra Wiederstand" aber etwas mehr compliziert. Und dafur nicht ge-eignet als einfache Lösung für die Probleme mit Borut's CDI in Combi mit original Ypvs Steuerung?
Teake hat geschrieben:
So die extra Stufe ist nicht einfach wie im "ein extra Wiederstand" aber etwas mehr compliziert. Und dafur nicht ge-eignet als einfache Lösung für die Probleme mit Borut's CDI in Combi mit original Ypvs Steuerung?
Also wenn das Signal von Borut´s CDI so aussieht wie auf dem Oszillografen von Manuel (oberes Bild), dann wird ein einfacher Widerstand wahrscheinlich nicht funktionieren. Da muß man eine Schaltung dazwischenschalten die das Signal zwischenspeichert und neu generiert. Wenn ich mir das so überlege, dann könnte mein PVCP (Power Valve Characteristic Programmer) funktionieren, wenn man ihn zwischen Borut´s CDI und originaler YPVS Steuerung schaltet. Der PVCP generiert das YPVS Signal vollkommen neu und funktioniert mit originaler CDI einwandfrei.
Hehe, das war genau das was ich Ron damals für seine CDI vorgeschlagen habe - er hat's nicht gerafft.
Borut macht's in der nächsten Version auch so. Eine extra-Schaltung erzeugt ein drehzahlabhängiges Signal, das das PV verarbeiten kann. Und das ist dann unabhängig davon welche Tricks zum besseren Laden des Kondensators benutzt werden.
hast Du auch mal gefragt wegen der Möglichkeit die Walzen geschlossen zu halten wenn der Leerlauf drin ist...oder irgendwo versteckt einen kleinen Schalter hinzumachen damit die Walzen nicht mehr aufgehen. Wegen einer evtl. Geräuschmessung unterwegs bei der Rennleitung.
MK hat geschrieben:Feedback von Borut: DZM an Primärseite Zündspule.
In das PV-Out einen Wiederstand von 68kOhm bis 270kOhm einschleifen und dann soll das PV wieder tun.
Im originalen RD-Kabelbaum ist der DZM (grau) mit dem PV (black-yellow) irgendwo zusammen angeschlossen.
Ich muß dann eine neue Leitung (mit eimer Wiederstand/einem Poti) für die PV zwischen CDI und PV ziehen, damit PV und DZM getrennt sind?
Diese neue Leitung am PV-Out der CDI anklemmen und die originale black-Yellow-Leitung, die am PV-Out angeklemmt war, an das blaue Kabel der CDI anschließen?
hast Du auch mal gefragt wegen der Möglichkeit die Walzen geschlossen zu halten wenn der Leerlauf drin ist...oder irgendwo versteckt einen kleinen Schalter hinzumachen damit die Walzen nicht mehr aufgehen. Wegen einer evtl. Geräuschmessung unterwegs bei der Rennleitung.
Den Schalter kannst Du selber machen. Er muß im Stand nur die Spannung am PV Controller abschalten.
Geht mit Original oder mit PPV.
Wenn Du jetzt ganz dreist bist nimmst Du ein Relais, das an den Leerlaufschalter geht und wenn dort das Lämpchen leuchtet wird das +12V an der PV Steuerung abgeschaltet, d.h. im Leerlauf bleibt das YPVS dort wo es vor einlegen des Leerlaufs war.
MK hat geschrieben:
Den Schalter kannst Du selber machen. Er muß im Stand nur die Spannung am PV Controller abschalten.
Geht mit Original oder mit PPV.
Wenn Du jetzt ganz dreist bist nimmst Du ein Relais, das an den Leerlaufschalter geht und wenn dort das Lämpchen leuchtet wird das +12V an der PV Steuerung abgeschaltet, d.h. im Leerlauf bleibt das YPVS dort wo es vor einlegen des Leerlaufs war.
@Arnaud ja das kommt so hin.
Bei den Steckern an der PV-Box ist ein Einzelstecker black/yellow, diesen einfach auftrennen und dort an den Stecker aus der PV-Box die neue Leitung mit Widerstand anschließen, die vom PV Ausgang der CDI RZ1 kommt.
Die Leitung black/yellow aus dem Kabelbaum die zu der orig. CDI ging einfach mit an das blaue ( Primärseite Zündspule) aus der CDI RZ1 anschließen.
Geht zwar auch anders ist aber meines Erachtens die einfachste Lösung, da der Kabelweg recht einfach ist und keine großartigen Schnippeleien oder Umklemm-Geschichten am orig. Kabelbaum nötig werden.
Kick the tires, light the fires and the last man off is a sissy
MK hat geschrieben:
Den Schalter kannst Du selber machen. Er muß im Stand nur die Spannung am PV Controller abschalten.
Geht mit Original oder mit PPV.
Wenn Du jetzt ganz dreist bist nimmst Du ein Relais, das an den Leerlaufschalter geht und wenn dort das Lämpchen leuchtet wird das +12V an der PV Steuerung abgeschaltet, d.h. im Leerlauf bleibt das YPVS dort wo es vor einlegen des Leerlaufs war.
@ Rüdi....laß den Lötkolben heiß werden
Martin meint mit "im Stand" bei Leerlaufdrehzahl. Hatte ich bei mir so ähnlich gemacht, mit einem 2x Um-Schalter. Dazu noch eine Stellung, wo ich das (bei der VCDI für Probs sorgende) Drehzahlsignal abstellen konnte, damits dauerhaft offen ist. Fand ich sinnvoll für längere Touren mit Schnarchnasen, dann konnte man das PV mal aus "Reinigungszwecken" hochlaufen lassen, ohne immer kurz auf Drehzahl jagen zu müssen. Würde aber einen Schalter nehmen statt Relais. Dann kann man im Stand leichter mal optisch das PV auf korrekte Funktion (max. öffnen) prüfen, ohne das Relais stillzulegen. Oder den Schalter einfach zusätzlich vors Relais.
Betreffend Geräuschmessung: Mittels Manipulation eines ausgeprüften Widerstandes parallel zum PV-Poti, kann man sogar noch eine tiefere Stellung des PVs als normal bei Standgas erreichen. Man sollte aber das mechanische Limit der Walzensteuerung beachten. Die klingt am Limit leicht gequält...
Naja, Geräuschmessungen gibt`s nicht nur im Bereich der StvO; viele Rennstrecken messen auch, bevor sie dich drauflassen. Und bei denen ist die Hälfte Nenndrehzahl nicht immer der ausschlaggebende Punkt, da dort ja bekanntermaßen doch öfter mal ausgedreht wird.... Speziell bei reinen Rennmopeds ist es auch oft unmöglich, die Nenndrehzahl nachzuweisen, da wird oft mal "nach Gefühl" hochgedreht.