352 Lichtmaschinenanlage macht Ärger

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Colin987
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352 Lichtmaschinenanlage macht Ärger

Beitrag von Colin987 »

Hallo Alle,

bin kräftig am Verzweifeln! :(

Bei ca. 3000RPM setzt meine Ladeanlage einfach aus. Kommt erst bei niedriger Drehzahl zurück (schwierig Leerlauf zu kriegen, da dann elektrisch unbelastet.)

Habe Verkablung geprüft - teilweise neuen Stecker eingebaut; Reglermasse geprüft; andere Lichtmaschinenkohlen; drei verschiedenen Regler; zwei verschiedenen Gleichrichter. Lichtmaschinespülen (feste und drehende) laut Wartungshandbuch auch geprüft. Alles ohne Erfolg!

Hilfe :!:

Colin
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Rolf D
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Beitrag von Rolf D »

Wie ist der Zustand der Batterie
Beste Grüße
Rolf

Erstbesitzer RD350 Type 351 in grün
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StVOnix
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Beitrag von StVOnix »

Ich weiß nicht, ob es daran liegen kann ... aber ich lese in deiner Aufzählung nichts von der Batterie.
Vielleicht bricht die zusammen, wenn die Spannung einen bestimmten Wert erreicht.

Gruß
Rene

Edit
Rolf, du warst schneller :)
moin

[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
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Colin987
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Beitrag von Colin987 »

Danke für die Antworten.

Batterie war letztes Jahr neu und ist eigentlich gut- aber ich habe gestern eine zweite "gute" Batterie zur Problemsuche eingebaut - ohne Erfolg.

Colin
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Döllinger
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Beitrag von Döllinger »

Hört sich irgendwie nach Masseproblem an.
Guck mal, ob du einen Widerstand/Spannungsabfall in der Ladeleitung hast.
Haben die Polklemmen einen Widerstand zu den Polen (zu viel Polfett o.Ä.?)
Alle Massekabel festgezogen, dort Übergangswiderstände? Insbesondere am Gleichrichter?

Und die Übergangswiderstände nicht einfach mit dem Multimeter messsen, das bringt absolut nix. Einen Verbraucher über den Punkt laufen lassen und durch den Spannungsabfall den Widerstand berechnen.


Gruß,

Bernd
manicmecanic

Beitrag von manicmecanic »

ich traue den mechanischen reglern bei dem alter nicht mehr,selbst wenn man nen anderen nimmt,kanns einer sein der auch ne macke hat
gruß Richard
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sispeed
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Beitrag von sispeed »

Hallo,
mechanischer Regler kann durchaus das Problem sein.
Bei höherer Drehzahl Probleme deutet aber oft auf verschlissene Kohlen
oder lose Anschlüsse an den Schleifringen hin.
Gruß Siggi
manicmecanic

Beitrag von manicmecanic »

und was ich bei den alten rd schon oft erlebt habe und auch gesagt...der rotor steckt ebenfalls oft hinter solchen zeitweisen ausfällen
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Colin987
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Beitrag von Colin987 »

manicmecanic hat geschrieben:der rotor steckt ebenfalls oft hinter solchen zeitweisen ausfällen
Da hast du recht gehabt!

Rotorspüle hat einfach Durchgang bei ca. 3000RPM verloren. Zum Schluß war der Durchgang dauernd weg. Anscheinend bin ich selbst schuld... :oops: Seitdem ich das Motorrad habe (2 1/2 Jahren) hat der Regler immer eine hohe Spannung geliefert; aber ich dachte: "Lieber nicht damit fummeln"

Tja - und was habe ich davon? Der Regler Einstellarm war viel zu hoch gebogen und die zu hohe Spannung hat den Rotor wahrscheinlich durchgebrannt.

Glücklicherweise habe ich einen Ersatzrotor und Regler. Jetzt läuft alles wieder OK (erstmal). Ich habe trotzdem einen analogen Voltmeter neben meinem Tacho vorübergehend eingebaut.

Danke für die Hilfe.

Colin
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fvfghhgf.JPG (38.84 KiB) 241 mal betrachtet
manicmecanic

Beitrag von manicmecanic »

der rotor ist elektrisch eher stabil,bei 9 von 10 lösen sich die schrauben die die kontaktplatte am eigentlichen rotor halten
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