Moin Moin.
Ich berichte mal wieder ein wenig.
Erschrocken war ich weiter, als ich die Umlenkknochen der Schwinge zerlegt habe. Also ich putze auch nicht gerne Motorräder, aber sowas ist mir noch nicht unter gekommen. Das Ding konnte niemals mehr gefedert haben. Da war alles fest und zugepampt; schlimm. Auf jeden Fall war ich noch mehr erschrocken als ich feststellte, dass auch in dem Knochen noch diese Hülse ist, die durch die kleinen Nadellager der Schwinge muss. Also hätte ich müssen nach meiner obigen Lösung eine Welle holen und Hohlbohren lassen müssen. Das gleiche unten am Knochen nochmal. Ich hole mir jetzt einfach noch Innenringe (IR oder LR 15x18x16,5) und lasse diese verrostete Hülse oben an den Enden abdrehen (bevor ich sie entrostet habe) und klebe die Innenringe auf. Ich könnte auch eine Welle mit 18 außen kaufen. Da kostet mich der Versand aber schon jede Menge und wenn ich die hohl bohren lasse, wer weis ob die danach noch passt; da hatte ich letztens bei meiner alten Du eine Erfahrung gemacht, die ich hier nicht nochmal brauche. Die originalen kleinen Nadellager von denen man insgesamt 5 Stück braucht, wenn man alle ersetzen muss, kosten bei Yamaha über 30 Euro das Stück und die Welle kostet über 20 Euro !!!
Nun noch was anderes. Da interessiert mich mal Eure Erfahrung dazu.
Man versucht doch immer auf größere oder möglichst große Membrankäfige auf- und umzurüsten. Jetzt ist es aber so, daß bei der TZR125 der Ansaugstutzen relativ weit in den Membrankäfig reingesteckt wird und dort immens verjüngt ist.
Hier der Membrankäfig. Seht Ihr wie weit die Flanken sind ? Die gehen dann auch noch gegen die Mitte zu, so daß der Membrankäfig im Grund gar nicht voll genutzt werden kann.
Soviel Platz ist da normal drin im Käfig:
Und wenn der Ansaugstutzen drin ist, ist der Platz eigentlich nicht ausgenutzt.
Meint Ihr ich sollte die Flanken des Ansaugstutzen etwas kürzen, damit der nicht so weit in den Käfig reinsteht. Hier ungfähr wo die rote Linie ist kürzen und etwas verrunden.
Was meint Ihr ?
Ciao
Anderl