Hallo
Jetzt bin ich mal wieder dran mit dämlich anstellen.
Kann mir jemand den Trick verraten, wie man die Führungsbuchsen vom Zylinderfuß unbeschadet aus der Motorhälfte bekommt?
Eine habe ich in meiner Verzweiflung schon zertrümmert. Ich hoffe, dass Herr Meise auch die Dinger parat hat.
Gruß
Rene
Führungsbuchsen
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Führungsbuchsen
moin
[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
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Update
Wie die Buchsen zerstörungsfrei rausgehen, weiß ich immer noch nicht.
Aber ich habe bei Toom ein Stahlrohr 10x1 gefunden, 1m lang. Leider ohne Materialbezeichnung, aber vom Aussehen her tippe ich auf V2A oder so. Ist zwar mit 10 Euro für den Meter etwas teuer, aber dafür könnte ich theoretisch ca. 80 Buchsen davon anfertigen (12mm).
Die Original-Buchse ist (mit leichtem Rostansatz) exakt 10,0 mm stark. Das Rohr (hab ich gleich im Laden nachgemessen) ist 9,9 mm. Die Wandstärke ist bei der Buchse 0,75, beim Rohr 1,0. Der Stehbolzen passt also gerade mal so durch, aber auch nur, wenn man äußerst penibel entgratet.
In die Sacklöcher passt die Buchse auch nur, wenn man die Löcher gut sauber dremelt.
Eigentlich passt das dermaßen gut, dass ich mir Sorgen mache, wie ich später die Zylinder wieder runter kriege.
Gruß
Rene
Wie die Buchsen zerstörungsfrei rausgehen, weiß ich immer noch nicht.
Aber ich habe bei Toom ein Stahlrohr 10x1 gefunden, 1m lang. Leider ohne Materialbezeichnung, aber vom Aussehen her tippe ich auf V2A oder so. Ist zwar mit 10 Euro für den Meter etwas teuer, aber dafür könnte ich theoretisch ca. 80 Buchsen davon anfertigen (12mm).
Die Original-Buchse ist (mit leichtem Rostansatz) exakt 10,0 mm stark. Das Rohr (hab ich gleich im Laden nachgemessen) ist 9,9 mm. Die Wandstärke ist bei der Buchse 0,75, beim Rohr 1,0. Der Stehbolzen passt also gerade mal so durch, aber auch nur, wenn man äußerst penibel entgratet.
In die Sacklöcher passt die Buchse auch nur, wenn man die Löcher gut sauber dremelt.
Eigentlich passt das dermaßen gut, dass ich mir Sorgen mache, wie ich später die Zylinder wieder runter kriege.

Gruß
Rene
moin
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- Holliheitzer
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Na übertreibs mal nicht
.
Für die Dichtflächen nehme ich eine Rasierklinge und ziehe die Fläche damit vorsichtig ab bzw. entferne Restdichtmaterial. Die kommt dann auch bis in die kleinste Ecke. Dann wird die Fussdichtung leicht mit Hylomar betüttelt,so hält die prima und lässt sich auch leicht bearbeiten (steht innen über,Rasierklinge und futsch) und auch wieder leicht entfernen (härtet nicht aus das Zeuchs,dichtet aber schön ab da an der Stelle). Also mach Dir nicht zuviel Arbeit.
Gruss Holli

Für die Dichtflächen nehme ich eine Rasierklinge und ziehe die Fläche damit vorsichtig ab bzw. entferne Restdichtmaterial. Die kommt dann auch bis in die kleinste Ecke. Dann wird die Fussdichtung leicht mit Hylomar betüttelt,so hält die prima und lässt sich auch leicht bearbeiten (steht innen über,Rasierklinge und futsch) und auch wieder leicht entfernen (härtet nicht aus das Zeuchs,dichtet aber schön ab da an der Stelle). Also mach Dir nicht zuviel Arbeit.
Gruss Holli


Hallo,
wenn ich die Konstruktion richtig in Erinnerung habe, dann bekommt man Buchsen/Passhülsen - einigermassen - zerstörungsfrei 'raus, wenn man innen ein passendes Rundmaterial, Schraube no. ä. 'reinsteckt, so daß die Hülse nicht zerdrückt wird. Dann kann man sie mit einer Zange herausdrehen. Natürlich wird dabei die Oberfläche verschrammt, aber das geht mit einer Feile wieder weg.
vc
wenn ich die Konstruktion richtig in Erinnerung habe, dann bekommt man Buchsen/Passhülsen - einigermassen - zerstörungsfrei 'raus, wenn man innen ein passendes Rundmaterial, Schraube no. ä. 'reinsteckt, so daß die Hülse nicht zerdrückt wird. Dann kann man sie mit einer Zange herausdrehen. Natürlich wird dabei die Oberfläche verschrammt, aber das geht mit einer Feile wieder weg.
vc