Mich Beschäftigt wieder mal, oder immer noch, die Frage einer sinnvollen Kombination des Kanalquerschnitts zu angestrebten Höchstdrehzahl in Bezug zur Resonanzlänge der Auspuffanlage.
Breite mal Höhe (wobei die Höhe von der Steuerzeit beeinflusst wird) des einzelnen Kanals in Bezug zu seinen Mitspielern.
Die Frage ist im Resonanzauspuff Beitrag etwas eingeschlafen...erscheint mir aber als "Wichtig".
Welche Werte liegen den heutigen Maschinen, einer RGV, einer TZR oder einer "modernen TZ" zugrunde?
Unsere RD Motoren laufen im Oberen Bereich etwas zugeschnürt..das ist unstrittig, das Motorkonzept ist ca. 25 Jahre alt. Wobei "Oberer Bereich" ein dehnbarer Begrifft darstellt...bis 9500 1/min geht das Rad schon rum.
Wieder mal kommt nun der Auspuff ins Spiel...Renntüte will bis 11 oder 12000 drehen aber die Zylinder hinken hinterher....mit einer kürzeren Übersetzung kann das Problem nicht gelöst werden.
MK schrieb:
ErgänztBei Gianatsis heisst das Zeitquerschnitt.
Damals empfohlene Werte
0,00008 - 0,00010 für Überströmkanäle.
0,00014 - 0.00015 für Auslaß
0,00014 - 0,00016 für Einlaß kolbengesteuert
Haben diese Werte eigentlich noch Gültigkeit, werden sie heutzutage noch als Berechnungsbasis zugrunde gelegt und Sinnvoll kombiniert?
Die Literleistungen stiegen von Jahr zu Jahr...mit Sicherheit auch die Querschnitte?
Mal recht Naiv gefragt:
Wie lassen sich bis zu 400PS/Liter erklären wenn schon vor 20/30 Jahren die Grundlagen bekannt waren...diese Frage bitte nicht allzu
enst nehmen

Auch lassen die angegebenen Richtwerte Raum zum Kombinieren.
Kleine Überströmer um die 8 mit großen Auslaßwerten um die 15 ergeben einen großen Vorauslaß...seine Bedeutung dürfte Bekannt sein.
Genauso ginge kleine Strömer um die 8 mit kleinem Auslaß um die 14....was wohl der RD am nächsten kommt.
Ebenso wäre eine Kombination mit großen Strömer mit 10 und großem Auslaß mit 15 denkbar...usw usw.
Gruß Thomas