12000er MOTOR RASSELT SCHON

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2stroke
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Beitrag von 2stroke »

MK hat geschrieben:
2stroke hat geschrieben: Der YPSE Motor würde sich gut als Anlassermotor für den 4L0 Motor eignen find ich. Hmm da müsste man was basteln....
Also ich war noch auf keinem RD Treffen, wo eine LC unter den ersten drei Plätzen im 350'er Rennen war. Muss wohl am YPVS liegen, dass die besser gehen.
Komisch, da hat man (hier von Leuten im Forum) aber was GANZ anderes gehört :roll:
Tue anderen an, was sie dir antun wollen, aber tue es zuerst. Si vis pacem, para bellum.


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a-aus-k
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Beitrag von a-aus-k »

:lol:


@ manuel: schöner 3-achs-tisch...hab ich auch mal bauen müssen für unser institut
zeig doch bilder von den kolben...da wirste die löcher ganz schön aufreissen müssen?!

a aus k
2fast4yu
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Holliheitzer
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Beitrag von Holliheitzer »

Aber nur wenn der Kolben nicht lange halten soll Andreas.
Der Einlass im Zylinder ist schon stellenweise zu viel bearbeitet,das wird aber nicht der Manuel gewesen sein denke ich.
Am Kolben würde ich nix machen,der hat schon ohnehin ein schweres Leben :wink:

Gruss Holli
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Manuel
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Beitrag von Manuel »

Ja, der war schon voher bearbeitet. Daher ist einmal die Dichtfläche in Mitleidenschaft gezogen worden und auch der Mittelsteg zwischen den Einlässen. War aber leider so wellig das ich halt dazu übergegangen bin den etwas schmaler zu machen. Die Kolben die voher drin waren will ich lieber nicht zeigen, da waren die Verstärkungen um die Fenster schon stellenweise weg und so richtig gerade war das auch nicht (leicht untertrieben). Mehr will ich da an Öffnung im Einlass auch nicht machen. Kolben muss ich mir noch mal genau nachschauen was möglich ist ohne die Bruchgefahr zu stark zu erhöhen. Ein bischen was könnte man wohl machen an den Fenster oder halt wieder Wisecos da sollte mehr gehen.

@Wiba
Alu schweißen muss ich auch immer erst wieder üben, das macht man einfach zu selten. Vor allem bis man die Oxydschicht aufgebrochen hat ist das ein Qual wenn es erstmal geschmolzen und verlaufen ist geht es eigendlich bis auf den Mist wenn man mit der Elektrode in die Schmelze kommt. Auch mir AC Wig versucht?

MfG
Manu
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wiba
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Beitrag von wiba »

Manuel hat geschrieben:@Wiba
Alu schweißen muss ich auch immer erst wieder üben, das macht man einfach zu selten. Vor allem bis man die Oxydschicht aufgebrochen hat ist das ein Qual wenn es erstmal geschmolzen und verlaufen ist geht es eigendlich bis auf den Mist wenn man mit der Elektrode in die Schmelze kommt. Auch mir AC Wig versucht?

MfG
Manu
@Manu
ja mit Wechselstrom und WIG versucht. Vorher schön blank gemacht aber nach dem HF Zünden bildet sich so ne schwarze Schicht, die ein optimales Verlaufen behindert. Am Ende der Naht wird es dann besser. Alu bleibt hellfarbig. Ist halt ein Lehrberuf und mal eben so, kannste
knicken. Da hilft nur üben, üben, üben. Aber ich bin ja noch jung...
Mfg Wiba
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Manuel
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Beitrag von Manuel »

Hm, an eine schwarze Schicht kann ich mich nicht errinnern ist aber auch schon wieder ein Weilchen her. Man muss am Anfang meistens recht lange auf einer Stelle halten bis die Oxydschicht durch ist, wenn die "Knitteroberfläche" erstmal weg ist und ein schönes Schmelzbad da ist geht es "recht gut". Bei Alu muss man nur so aufpassen wegen der Legierungen, gibt sonst schnell Rissbildung in der Naht beim Abkühlen.
WIG ist eh recht anfällig, wenn man es richtig machen möchte muss alles sauber und fettfrei sein, richtige Nadel und Anschliff usw., dafür finde ich die schweißnähte optisch sehr schön.

Wegen dem Üben stimme ich dir voll zu ;)

MfG
Manu
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2-Takt-Sigi
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Beitrag von 2-Takt-Sigi »

hallo !

Heut hab ich den Motor geöffnet, hauptsächlich um zu sehen ob die eingeklebten Lager noch klebten.
Natürlich nicht. Geklebt mit Loctite 648.
Hab mal nachgemessen u. gesehen, dass der Alu- Dichtring in der Mitte
um 2H grösser ist als die Lager, kann ja nicht gut sein.
Jaja ich weiß, Loslager.
Die FAG Lager sind noch in gutem Zustand.
Nach dem auswaschen u. ölen ist kein Geräusch zu hören, das Spiel auch nicht höher als am Anfang.
Auch war das eiern am Stumpf 2 ZEHNTEL !!!,
obwohl ich ihn auf 2-3 H hatte.
Die unteren Pl-Lager waren gebr., aber gut, und sind es noch immer.
Auseinandergewandert ist die Welle auch nicht.
Fazit.:
Die Welle klebe ich jetzt mit JB-Weld ein, wern ja sehen.
Ein Hartmetallbohrer wird gekauft.
Das Mittelstück wird angepasst.
Das abdrehen des Polrades ist für solche Zwecke stark anzuraten,auch das feinwuchten gehört gemacht, dann ist alles ruhiger.
und: 12ooo ist def nix fürn RD Motor !

Gruss
ein etwas frustrierter Sigi
Zuletzt geändert von 2-Takt-Sigi am So 18. Jan 2009, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert!
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Holliheitzer
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Beitrag von Holliheitzer »

Das der RD Motor nix für hohe Drehzaheln ist ,ist ja klar. Aber man kann ihm das Leben einfacher machen.
Polradgewicht erleichtern und das Teil dynamisch wuchten,Welle ganz genau auf max.2/100 ausrichten und schweissen. Das macht schon viel aus. Seitenspiel der unteren Pleuelaugen lieber nicht zu eng.
Kurze 12.000er Drehorgien (1. und 2. Gang) macht meiner Meinung nach nix aus. Ist das einmal wie oben beschrieben alles gemacht kann man eher sorglos an die Sache ran. Mit ist da nix kaputt gegangen . Vorher ist aber 2x die Welle am Limastumpf auseinander gewandert. Hätte ich das nicht beobachtet hätte es schön gerumst.

Gruss Holli
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