RD 700 YPVS Umbau
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
jou...ein CNC gefrästes Gehäuse... das wird dann die nächste Entwicklungsstufe <IMG SRC="/phpBB/images/smiles/icon_smile.gif">
<BR>Vorerst mach ich´s anders... die eine Kurbelwelle bekommt den Polradkonus gegen ein Primärstück ersetzt sodass die beiden Kurbelwellen mit einer Elastischen Wellenkupplung Fachgerecht miteinander verbunden werden können. Die Wellen liegen schon bei Marco Böhmer...
<BR>Die Zündfolge wird wohl 90° versetzt zueinander stattfinden indem ein zweiter Geber 90°versetzt zum êrsten am Polrad platziert wird. Hoffentlich sind die Wellen bald fertig <IMG SRC="/phpBB/images/smiles/icon_smile.gif">
<BR>
<BR>Gruß Paul<BR><BR><font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Powell am 2005-11-27 17:14 ]</font>
<BR>Vorerst mach ich´s anders... die eine Kurbelwelle bekommt den Polradkonus gegen ein Primärstück ersetzt sodass die beiden Kurbelwellen mit einer Elastischen Wellenkupplung Fachgerecht miteinander verbunden werden können. Die Wellen liegen schon bei Marco Böhmer...
<BR>Die Zündfolge wird wohl 90° versetzt zueinander stattfinden indem ein zweiter Geber 90°versetzt zum êrsten am Polrad platziert wird. Hoffentlich sind die Wellen bald fertig <IMG SRC="/phpBB/images/smiles/icon_smile.gif">
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<BR>Gruß Paul<BR><BR><font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Powell am 2005-11-27 17:14 ]</font>
Guckst Du mal auf <!-- BBCode auto-link start --><a href="http://www.rd350ypvs.de." target="_blank">www.rd350ypvs.de.</a><!-- BBCode auto-link end --> Unter Projekte ( <!-- BBCode auto-link start --><a href="http://home.arcor.de/rd500lc/html/body_projekte.html" target="_blank">http://home.arcor.de/rd500lc/html/body_ ... ml</a><!-- BBCode auto-link end --> )
<BR>
<BR>Dort findest Du das hier:
<BR><!-- BBCode auto-link start --><a href="http://home.arcor.de/rd500lc/assets/ima ... YPVS-1.jpg" target="_blank">http://home.arcor.de/rd500lc/assets/ima ... pg</a><!-- BBCode auto-link end -->
<BR><!-- BBCode auto-link start --><a href="http://home.arcor.de/rd500lc/assets/ima ... ypvs-2.jpg" target="_blank">http://home.arcor.de/rd500lc/assets/ima ... pg</a><!-- BBCode auto-link end -->
<BR>
<BR>Dort findest Du das hier:
<BR><!-- BBCode auto-link start --><a href="http://home.arcor.de/rd500lc/assets/ima ... YPVS-1.jpg" target="_blank">http://home.arcor.de/rd500lc/assets/ima ... pg</a><!-- BBCode auto-link end -->
<BR><!-- BBCode auto-link start --><a href="http://home.arcor.de/rd500lc/assets/ima ... ypvs-2.jpg" target="_blank">http://home.arcor.de/rd500lc/assets/ima ... pg</a><!-- BBCode auto-link end -->
Hi
Das Projekt wächst langsam aber stetig. Die spezial-Kurbelwelle (mit zwei Primärseiten) liegt nun bei mir bereit, der linke Wellendichtring (25-40) wurde durch einen 30-40er und eine entsprechende Hülse (innen 25/außen 30) ersetzt. Der originale Ring wäre ansonsten auf der Nut gelaufen. Eine passende Rotex-Kupplung wurde auch schon ausgesucht und wird demnächst bestellt. Allerdings möchte ich vorher das Problem mit der Zündung klären: Es steht fest, dass es kein "Big-Bang" Motor werden soll, sondern ein "echter" Vierzylinder mit 90° Zündfolge werden wird. Auch steht fest, dass jeder Motor für sich zünden wird, also nix mit zweitem Geber an gemeinsamen Polrad am linken Motor, hier hätte man mit bis zu 5° Frühzündung am rechten Motor zu rechnen (wegen Verdrehung der Rotex-Kupplung). Nun meine derzeitige Überlegung: Eine Signalscheibe mit zwei "Materialhügeln" (eben wie beim richtigen Polrad) wird auf die Rotex Kupplung gesetzt. Sie läüft am zweiten Geber welcher an der originalen Position sitzt (nur Stator wird rausgeschmissen). Die Ausrichtung der Signalscheibe ist kein Problem weil man die Rotex Kupplung um 90° versetzen kann, sodass man die Signalscheibenstellung mit der Polradstellung abgleichen kann. Der Geber gibt das Pickup Signal an eine zweite CDI welche wiederum die Spannung von der Lima bekommt.
Gibts irgendetwas unschlüssiges? Irgendein Denkfehler?
Zur Signalscheibe: Hat jemand eine Idee wie sich die Fertigungstechnisch am besten realisieren lässt?
Gruß Paul
Das Projekt wächst langsam aber stetig. Die spezial-Kurbelwelle (mit zwei Primärseiten) liegt nun bei mir bereit, der linke Wellendichtring (25-40) wurde durch einen 30-40er und eine entsprechende Hülse (innen 25/außen 30) ersetzt. Der originale Ring wäre ansonsten auf der Nut gelaufen. Eine passende Rotex-Kupplung wurde auch schon ausgesucht und wird demnächst bestellt. Allerdings möchte ich vorher das Problem mit der Zündung klären: Es steht fest, dass es kein "Big-Bang" Motor werden soll, sondern ein "echter" Vierzylinder mit 90° Zündfolge werden wird. Auch steht fest, dass jeder Motor für sich zünden wird, also nix mit zweitem Geber an gemeinsamen Polrad am linken Motor, hier hätte man mit bis zu 5° Frühzündung am rechten Motor zu rechnen (wegen Verdrehung der Rotex-Kupplung). Nun meine derzeitige Überlegung: Eine Signalscheibe mit zwei "Materialhügeln" (eben wie beim richtigen Polrad) wird auf die Rotex Kupplung gesetzt. Sie läüft am zweiten Geber welcher an der originalen Position sitzt (nur Stator wird rausgeschmissen). Die Ausrichtung der Signalscheibe ist kein Problem weil man die Rotex Kupplung um 90° versetzen kann, sodass man die Signalscheibenstellung mit der Polradstellung abgleichen kann. Der Geber gibt das Pickup Signal an eine zweite CDI welche wiederum die Spannung von der Lima bekommt.
Gibts irgendetwas unschlüssiges? Irgendein Denkfehler?
Zur Signalscheibe: Hat jemand eine Idee wie sich die Fertigungstechnisch am besten realisieren lässt?
Gruß Paul
Hi
Das Thema scheint ja schon einige zu interessieren, aber warum schreibt fast niemand was dazu
? Brainstorming ist angesagt Leute, ich bin kein 100% RD-Profi und viele Augen sehen mehr als zwei... also haltet euch nicht zurück, ich bin für alle Vorschläge offen.
Nun hat sich das mit der Signalscheibe wohl erledigt. Viel einfacher ist es wenn ich die "Materialhügel" an der Rotex-Kupplungsnabe direkt aufbringe. Im einfachsten Falle durch einschrauben und verkleben zweier Schrauben 180° versetzt, professioneller wäre natürlich abtragen von Material an der Kupplungsnabe mit einem Fräser sodass noch zwei Hügel stehenbleiben.
Jetzt einige Frage zur Zündung: Die RD seiten sind ja leider z.Zt. noch down, sodass ich bisher noch keine hinreichend genauen Informationen finden konnte. Ich gehe richtig in der Annahme, dass die Ladespule an der Lima dafür Zuständig ist, den Kondensator der CDI aufzuladen (wie der Name ja schon sagt)!? Die Spannung für die zweite CDI müsste ich mir also von der Ladespule holen, die auch CDI 1 versorgt. Also parallelschaltung zweier Kondensatoren->Ladespannung bleibt unverändert. Wie lange liegt denn jetzt an der Ladespule eigentlich eine Spannung an? Permanent? (Wäre ja einleuchtend) Wenn nicht könnte das nämlich zu Problemen führen (CDI 2 arbeitet ja 90° versetzt). Und wie síeht es mit der Modellkompatibilität aus? Ich habe eine kpl. 1ww Lima mit 1ww CDI und eine Lima von der 31K plus CDI, hiervon würde ich dann nur den Geber und die CDI verwenden, die 31K CDI würde also von der 1WW Ladespule versorgt werden. Möglich?
Was hat es mit dem Gebersignal auf sich? Meine Annahme: Durch Änderung des magn. Flusses wird ein Impulssignal ausgegeben und über die Dauer dieses Impulses wird der Stromkreis CDI-Kondensator / Zündspule geschlossen. Demnach sollte es wurscht sein wie lang die "Materialhügel" sind, im Umkehrschluss könnte man sogar sagen, dass man statt zwei Materialhügeln einfach zwei Aussparungen 180° versetzt einbringen könnte: Zischt eine Aussparung am Geber vorbei gibt es einen Impuls (niederohmig) sobald die Kante überschritten wird (Abstand Rotor-Geber wird kleiner), dann passiert nichts (keine Flussänderung) bis die nächste Aussparung ankommt, die erste Kante kommt, es gibt einen hochohmigen Impuls (Abstand Rotor-Geber wird größer) und kurz darauf kommt wieder die Kante (Abstand Rotor-Geber wird kleiner), es kommt ein niederohmiges Signal. Alle verstanden was ich meine
?
Wie schon gesagt, bin über alle Ideen dankbar.
Gruß Paul
Das Thema scheint ja schon einige zu interessieren, aber warum schreibt fast niemand was dazu

Nun hat sich das mit der Signalscheibe wohl erledigt. Viel einfacher ist es wenn ich die "Materialhügel" an der Rotex-Kupplungsnabe direkt aufbringe. Im einfachsten Falle durch einschrauben und verkleben zweier Schrauben 180° versetzt, professioneller wäre natürlich abtragen von Material an der Kupplungsnabe mit einem Fräser sodass noch zwei Hügel stehenbleiben.
Jetzt einige Frage zur Zündung: Die RD seiten sind ja leider z.Zt. noch down, sodass ich bisher noch keine hinreichend genauen Informationen finden konnte. Ich gehe richtig in der Annahme, dass die Ladespule an der Lima dafür Zuständig ist, den Kondensator der CDI aufzuladen (wie der Name ja schon sagt)!? Die Spannung für die zweite CDI müsste ich mir also von der Ladespule holen, die auch CDI 1 versorgt. Also parallelschaltung zweier Kondensatoren->Ladespannung bleibt unverändert. Wie lange liegt denn jetzt an der Ladespule eigentlich eine Spannung an? Permanent? (Wäre ja einleuchtend) Wenn nicht könnte das nämlich zu Problemen führen (CDI 2 arbeitet ja 90° versetzt). Und wie síeht es mit der Modellkompatibilität aus? Ich habe eine kpl. 1ww Lima mit 1ww CDI und eine Lima von der 31K plus CDI, hiervon würde ich dann nur den Geber und die CDI verwenden, die 31K CDI würde also von der 1WW Ladespule versorgt werden. Möglich?
Was hat es mit dem Gebersignal auf sich? Meine Annahme: Durch Änderung des magn. Flusses wird ein Impulssignal ausgegeben und über die Dauer dieses Impulses wird der Stromkreis CDI-Kondensator / Zündspule geschlossen. Demnach sollte es wurscht sein wie lang die "Materialhügel" sind, im Umkehrschluss könnte man sogar sagen, dass man statt zwei Materialhügeln einfach zwei Aussparungen 180° versetzt einbringen könnte: Zischt eine Aussparung am Geber vorbei gibt es einen Impuls (niederohmig) sobald die Kante überschritten wird (Abstand Rotor-Geber wird kleiner), dann passiert nichts (keine Flussänderung) bis die nächste Aussparung ankommt, die erste Kante kommt, es gibt einen hochohmigen Impuls (Abstand Rotor-Geber wird größer) und kurz darauf kommt wieder die Kante (Abstand Rotor-Geber wird kleiner), es kommt ein niederohmiges Signal. Alle verstanden was ich meine

Wie schon gesagt, bin über alle Ideen dankbar.
Gruß Paul
Guckst Du hier:
http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?t=6764
Statt "Buckel" auf "Aussparung" zu gehen würde das Pick-Up Signal invertrieren. Damit bringst Du den Zündzeitpunkt durcheinander und mußt die Grundplatte dann durch verdrehen anpassen bzw. bei Borut's CDI einen anderen Wert für den Static Angle eingeben.
http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?t=6764
Statt "Buckel" auf "Aussparung" zu gehen würde das Pick-Up Signal invertrieren. Damit bringst Du den Zündzeitpunkt durcheinander und mußt die Grundplatte dann durch verdrehen anpassen bzw. bei Borut's CDI einen anderen Wert für den Static Angle eingeben.
Hi
Der Geber wird nicht mehr auf der originalen Grundplatte sitzen. Der Nabendurchmesser beträgt nämlich nur 65mm.
Ich meinte das ja nicht so, dass die Funktion vom Buckel durch die Aussparung ersetzt wird, sondern dass weiterhin der Geber auf Kante Buckel ausgerichtet wird, und man so eben nur zwei sehr lange Buckel hat.
Der Geber wird nicht mehr auf der originalen Grundplatte sitzen. Der Nabendurchmesser beträgt nämlich nur 65mm.
Ich meinte das ja nicht so, dass die Funktion vom Buckel durch die Aussparung ersetzt wird, sondern dass weiterhin der Geber auf Kante Buckel ausgerichtet wird, und man so eben nur zwei sehr lange Buckel hat.
- RDThorsten
- Beiträge: 8078
- Registriert: Mi 6. Nov 2002, 01:00
- Wohnort: 26160 Bad Zwischenahn 42,3 km bis zur Nordsee
@Powel, ich hab hier das Richtige für Deine RD. Da brauchs nicht so lange Basteln. 500cc Trinity, Langhubwelle, NOS, 35er Gaser und und und leiner ohne YPVS. Brauchst auch wohl nicht, hat ca. 120-130 PS. Da geht Dir der Lack aus´m Gesicht wenn Du ganz aufmachst. Also nix für Warmduscher. Mußt Dir nur noch ne Eisenstange hinten an´s Moped schweißen. Wenn Du ernsthaftes Interesse an dem Motor inkl. alle Anbauteile hast, kannst Du Dich gerne bei mir melden.
[/img]http://www.ewetel.net/~thorsten.kortlang/4a.JPG[img]
[/img]http://www.ewetel.net/~thorsten.kortlang/5a.JPG[img]
Geht scheinbar irgendwie noch nicht also dann eben so:
http://www.ewetel.net/~thorsten.kortlang/4a.JPG
http://www.ewetel.net/~thorsten.kortlang/5a.JPG
[/img]http://www.ewetel.net/~thorsten.kortlang/4a.JPG[img]
[/img]http://www.ewetel.net/~thorsten.kortlang/5a.JPG[img]
Geht scheinbar irgendwie noch nicht also dann eben so:
http://www.ewetel.net/~thorsten.kortlang/4a.JPG
http://www.ewetel.net/~thorsten.kortlang/5a.JPG
If it isn`t smokin it`s broken!




Hey Thorsten
sieht ja schon mal nicht schlecht aus... aber ist wohl vermutlich nix für mich. Oder verkaufst du ihn mir für 500 EUR
? Was kostet denn so ein Möpi?
Naja und selbst wenn... ich würde trotzdem den 700er bauen... allein aus dem Grund um´s mir zu beweisen - außerdem ist es einfach ein hingucker. Individualität ist alles
Und davon ab hab ich dann sogar einen Motor der mit dem Leistungsgewicht der Big-Bike Karts mithalten kann (z.B. GSXR 1100).
sieht ja schon mal nicht schlecht aus... aber ist wohl vermutlich nix für mich. Oder verkaufst du ihn mir für 500 EUR

Naja und selbst wenn... ich würde trotzdem den 700er bauen... allein aus dem Grund um´s mir zu beweisen - außerdem ist es einfach ein hingucker. Individualität ist alles

Und davon ab hab ich dann sogar einen Motor der mit dem Leistungsgewicht der Big-Bike Karts mithalten kann (z.B. GSXR 1100).
- RDThorsten
- Beiträge: 8078
- Registriert: Mi 6. Nov 2002, 01:00
- Wohnort: 26160 Bad Zwischenahn 42,3 km bis zur Nordsee
Das kannst Du dir mit ein wenig überlegen selber beantworten. Die Lade"Spule" ist wie der Name schon indiziert eine Spule (hier eine lange Spule mit Abgriff in der Mitte). Eine Spannung entsteht immer dann, wenn der magnetische Fluß sich ändert . Das Polrad hat 12 Polpaare, d.h. Du hast eine sinusförmige Spannung mit 6 Schwingungen pro Umdrehung.Powell hat geschrieben:Achso: Erzeugt die Ladespule denn nun dauerhaft eine Spannung?
Kannste ausprobieren, wenn Du an der 31K Lima das schwarz-weiße Kabel der CDI (Killschalter) an den DZM anschließt. Der zeigt dann die dreifache Drehzahl (logo 6 statt 2 Impulse pro Umdrehung).
Die kurze Antwort lautet also wohl "ja", sofern Du mit Spannung eine Wechselspannung meinst.
Der Pick-Up ist eine Spule auf einem magnetischen Kern. Diese erzeugt nur dann einen Impuls wenn ein ferromagnetisches Material an ihm vorbeigeht (Änderung der Induktivität). Dieser geht zunächst nach oben (erste Kante) und dann in's negative (zweite Kante). Manche CDI's nutzen auch den zweiten Peak, daher kann ich dir nicht sagen, ob ein "längerer" Buckel die Zündung durcheinander bringt.
Wenn Du einen Pick-Up zum Experimentieren brauchst, hätte ich noch zwei neue rumzuliegen.
Ich gbe dir trotzdem nochmal den dringenden Rat die CDI vom Borut zu verwenden. Dann brauchst Du dir über die Elektrik nicht mehr den Kopf zu zerbrechen.
Hallo und frohe Weihnachten
Deine Erklärung klingt logisch, Martin. Ich wusste nicht aus dem Stehgreif dass das Polrad 12 Polpaare hat, wenn man mit dem Schraubendreher an der Innenseite langfährt kann man sie aber tatsächlich zählen.
Jetzt aber noch eine Unklarheit, und bitte steinigt mich nicht wenn diese Frage dumm sein sollte, aber wann wird der Kondensator der CDI nun eigentlich geladen? Und durch welche Spannung? Die Ladespule erzeugt ja wie schon erwähnt eine Sinusförmige Wechselspannung. Die kann so ja nicht genutzt werden um einen Kondensator zu laden. Das würde höchstens gehen, wenn ein Schalter im Moment des Hochpunkts der Spannungskurve kurz geschlossen wird und direkt wieder öffnet, oder wenn die Zündung genau in dem Moment stattfindet, bei dem der Kondensator seine maximale Ladespannung aufweist. Für meine Begriffe klingt letzteres am logischsten, aber ich würde es gerne bestätigt bekommen...
Wäre dem so hätte ich außerdem ein Problem: Die Spannungsspitzen treten alle 60° auf. D.h. angenommen bei 0° Polraddrehung wäre die erste Zündung (Spannungsspitze) und bei 180°(=3x60°) wäre die zweite Zündung (negative Spannungsspitze). Bei 90° und 270° (eben die beiden zusätzlichen Zündungen für den Vierzylinder) haben wir einen Nulldurchgang.
Die zweite Sache: Das Polrad hat an einer Stelle ein "H" eingeschlagen. Kurz und knapp gefragt: Was sagt uns das wenn der erste Strich mit der Markierung am Stator übereinstimmt bzw. der zweite Strich oder ist der Abstand der beiden Striche einfach nur ein Toleranzbereich?
Angenommen einer der Striche sagt aus "Zündung wenn Strich auf Strich steht", dann lässt sich über die Stellung von "Materialhügel" zu Geber nämlich darauf schließen ob das positive oder negative Signal genutzt wird.
Dein Vorschlag mit Borut´s CDI in allen Ehren, aber ich will erstmal versuchen mit Serienteilen zu arbeiten (denn die liegen bei mir noch rum).
Gruß Paul
Deine Erklärung klingt logisch, Martin. Ich wusste nicht aus dem Stehgreif dass das Polrad 12 Polpaare hat, wenn man mit dem Schraubendreher an der Innenseite langfährt kann man sie aber tatsächlich zählen.
Jetzt aber noch eine Unklarheit, und bitte steinigt mich nicht wenn diese Frage dumm sein sollte, aber wann wird der Kondensator der CDI nun eigentlich geladen? Und durch welche Spannung? Die Ladespule erzeugt ja wie schon erwähnt eine Sinusförmige Wechselspannung. Die kann so ja nicht genutzt werden um einen Kondensator zu laden. Das würde höchstens gehen, wenn ein Schalter im Moment des Hochpunkts der Spannungskurve kurz geschlossen wird und direkt wieder öffnet, oder wenn die Zündung genau in dem Moment stattfindet, bei dem der Kondensator seine maximale Ladespannung aufweist. Für meine Begriffe klingt letzteres am logischsten, aber ich würde es gerne bestätigt bekommen...
Wäre dem so hätte ich außerdem ein Problem: Die Spannungsspitzen treten alle 60° auf. D.h. angenommen bei 0° Polraddrehung wäre die erste Zündung (Spannungsspitze) und bei 180°(=3x60°) wäre die zweite Zündung (negative Spannungsspitze). Bei 90° und 270° (eben die beiden zusätzlichen Zündungen für den Vierzylinder) haben wir einen Nulldurchgang.
Die zweite Sache: Das Polrad hat an einer Stelle ein "H" eingeschlagen. Kurz und knapp gefragt: Was sagt uns das wenn der erste Strich mit der Markierung am Stator übereinstimmt bzw. der zweite Strich oder ist der Abstand der beiden Striche einfach nur ein Toleranzbereich?
Angenommen einer der Striche sagt aus "Zündung wenn Strich auf Strich steht", dann lässt sich über die Stellung von "Materialhügel" zu Geber nämlich darauf schließen ob das positive oder negative Signal genutzt wird.
Dein Vorschlag mit Borut´s CDI in allen Ehren, aber ich will erstmal versuchen mit Serienteilen zu arbeiten (denn die liegen bei mir noch rum).
Gruß Paul
Innerhalb der CDI ist natürlich ein Gleichrichter, der aus deiner Wechselspannung der Kabel rot/grün/braun eine "pulsierende" Gleichspannung macht. "Geladen" wird eigentlich die ganze Zeit, bis der Thyristor den Kondensator auf die Zündspule umschaltet. Dann bricht die Kondensatorspannung zusammen, was die PV Steuerung als "negativen" Puls sieht.Powell hat geschrieben: Jetzt aber noch eine Unklarheit, und bitte steinigt mich nicht wenn diese Frage dumm sein sollte, aber wann wird der Kondensator der CDI nun eigentlich geladen? Und durch welche Spannung?
Gruß Paul
Jetzt habe ich aber auch mal eine dumme Frage: Wenn Du Serienteile nehmen willst und Serien-Wellen usw. verwendest. Warum zur Hölle machst Du dir so'n Kopp mit der sch... Zündung? Bau dran und gut is' !
Geizkragen!Powell hat geschrieben: Dein Vorschlag mit Borut´s CDI in allen Ehren, aber ich will erstmal versuchen mit Serienteilen zu arbeiten (denn die liegen bei mir noch rum).
Gruß Paul
Ich hab leider keinen Goldesel zu Weihnachten bekommen
Und 60 EUR x2 sind 120 EUR für etwas was ich mir später immernoch kaufen kann wenn sich herausstellen sollte, dass das was ich für Lau ausprobieren kann nicht funktioniert.
Warum ich mir so einen Kopp mache? Nunja, bevor ich nicht weiß ob nun der negative oder positive Impuls des Gebers genutzt wird macht es keinen Sinn eine Nut in die Wellenkupplung zu fräsen...
Was hat es denn eigentlich jetzt mit dem "H" am Polrad auf sich?

Und 60 EUR x2 sind 120 EUR für etwas was ich mir später immernoch kaufen kann wenn sich herausstellen sollte, dass das was ich für Lau ausprobieren kann nicht funktioniert.
Warum ich mir so einen Kopp mache? Nunja, bevor ich nicht weiß ob nun der negative oder positive Impuls des Gebers genutzt wird macht es keinen Sinn eine Nut in die Wellenkupplung zu fräsen...
Was hat es denn eigentlich jetzt mit dem "H" am Polrad auf sich?