Standfestigkeit bei Vollgasfahrten mit RD 500 ?
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
Hallo Martin,
<BR>
<BR>Du wolltest Doch gerne in die Dolomiten. Lass uns das doch im Auge behalten. Vielleicht kommen doch noch welche mehr mit. Wir laden die Böcke in den Zug, pennen und fressen im Zug, am Morgen früh schön im Südtirol einfahren, Böcke ausladen und 2 oder 3 Tage geniessen. Norditalien, speziell die Dolomiten sind einen Hammer. Kurve um Kurve, nicht überfüllt, meist wenig Verkehr und gutes Wetter, wenns mal regnet dann aber nur kurz und richtig. Mich hats mal fast von der Straße gespühlt.
<BR>Die Rückreise kann wieder im Zug stattfinden, aber meist bist Du dann am Mopet so angewachsen, dass Du Dich nicht mehr trennen willst. Wir sind dann immer auf 2 Räder nach Hause gefahren.
<BR>
<BR>Na, was sagst Du?
<BR>
<BR>Du wolltest Doch gerne in die Dolomiten. Lass uns das doch im Auge behalten. Vielleicht kommen doch noch welche mehr mit. Wir laden die Böcke in den Zug, pennen und fressen im Zug, am Morgen früh schön im Südtirol einfahren, Böcke ausladen und 2 oder 3 Tage geniessen. Norditalien, speziell die Dolomiten sind einen Hammer. Kurve um Kurve, nicht überfüllt, meist wenig Verkehr und gutes Wetter, wenns mal regnet dann aber nur kurz und richtig. Mich hats mal fast von der Straße gespühlt.
<BR>Die Rückreise kann wieder im Zug stattfinden, aber meist bist Du dann am Mopet so angewachsen, dass Du Dich nicht mehr trennen willst. Wir sind dann immer auf 2 Räder nach Hause gefahren.
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<BR>Na, was sagst Du?
wer nicht kotzt, säuft nicht am Limit!
Hallo,
<BR>ich hatte vor 4 Jahren das zweifelhafte Vergnügen eines Motorschadens an meiner 1GE bei ca 220-230km/h auf der Autobahn.
<BR>Diese Maschine hatte ich 1994 mit 17.000km incl. Motorschaden gekauft, und mit viel Arbeit und Geld in fast Neuzustand versetzt. Am Schadenstag hatte sie 27.000km drauf (reines Sommerfahrzeug).
<BR>An diesem Tag war ich mit einem Freund(ZX6R) in der Eifel unterwegs. Auf der Rückfahrt sind wir dann Autobahn gefahren. Nachdem wir die Autobahn gewechselt hatten wurde ordentlich gejagt. Plötzlich veränderte sich das Motorgeräusch und ich hatte das Gefül das sie kuzfristig abgebremst wird. Ich zog noch schnell die Kupplung und aus die Maus, der Motor stand sofort. Kurz vor dem Schaden fuhr mein Freund hinter mir, und sagte daß die RD extrem nach Metall gestunken hatte.
<BR>Nun zum Schaden:
<BR>Die rechte obere Auspuffanlage war von innen mit Aluminium beschichtet. Dementsprechend sah der Kolben des oberen linken Zylinder aus (Kolbenoberfläche teilweise geschmolzen bis runter zu den Ringen auf der Auslaßseite)
<BR>Dabei wurde Alu auf die Zylinderwand aufgetragen.
<BR>Alle anderen 3 Kolben zeigten auch leichte Klemmspuren.
<BR>Ich vermute Gemischabmagerung als Schadensursache.
<BR>Bei der Reperatur wurde der komplette Kraftstoffweg peinlichst genau gereinigt. Zusätzlich fahre ich immer auf Reserve um das komplette Tankvolumen zur Verfügung zu haben. Aus der Tankentlüftung habe ich auch auf Empfehlung von Collet das Rückschlagventil entfernt.
<BR>Bis jetzt (32.000km) mußte ich nur die Schaltgabel Nr.3 erneuern, die am Nocken ausgeschlagen war.(muß ein Härtungsfehler gewesen sein)
<BR>Bei meiner 47X, die ich seit Anfang 2003 zusätzlich habe ist der Originalmotor selbst bei 27.000km noch im Neuzustand. Da ich diesen Italienimport auch selber aufgebaut habe, konnte ich feststellen, daß alle Zylinder ohne Klemmspuren waren. Die Kolben wurden nur auf Verdacht(Fixierstift) getauscht (hat jetzt 30.000km)
<BR>Ich halte die 500ter wenn sie ordentlich gewartet und eingestellt ist(saubere Vergaser/Schwimmerstand) für relativ zuverlässig. Aber für Autobahnjagten gibt es sicherlich bessere Motorräder.
<BR>Gruß Wolfgang.
<BR>ich hatte vor 4 Jahren das zweifelhafte Vergnügen eines Motorschadens an meiner 1GE bei ca 220-230km/h auf der Autobahn.
<BR>Diese Maschine hatte ich 1994 mit 17.000km incl. Motorschaden gekauft, und mit viel Arbeit und Geld in fast Neuzustand versetzt. Am Schadenstag hatte sie 27.000km drauf (reines Sommerfahrzeug).
<BR>An diesem Tag war ich mit einem Freund(ZX6R) in der Eifel unterwegs. Auf der Rückfahrt sind wir dann Autobahn gefahren. Nachdem wir die Autobahn gewechselt hatten wurde ordentlich gejagt. Plötzlich veränderte sich das Motorgeräusch und ich hatte das Gefül das sie kuzfristig abgebremst wird. Ich zog noch schnell die Kupplung und aus die Maus, der Motor stand sofort. Kurz vor dem Schaden fuhr mein Freund hinter mir, und sagte daß die RD extrem nach Metall gestunken hatte.
<BR>Nun zum Schaden:
<BR>Die rechte obere Auspuffanlage war von innen mit Aluminium beschichtet. Dementsprechend sah der Kolben des oberen linken Zylinder aus (Kolbenoberfläche teilweise geschmolzen bis runter zu den Ringen auf der Auslaßseite)
<BR>Dabei wurde Alu auf die Zylinderwand aufgetragen.
<BR>Alle anderen 3 Kolben zeigten auch leichte Klemmspuren.
<BR>Ich vermute Gemischabmagerung als Schadensursache.
<BR>Bei der Reperatur wurde der komplette Kraftstoffweg peinlichst genau gereinigt. Zusätzlich fahre ich immer auf Reserve um das komplette Tankvolumen zur Verfügung zu haben. Aus der Tankentlüftung habe ich auch auf Empfehlung von Collet das Rückschlagventil entfernt.
<BR>Bis jetzt (32.000km) mußte ich nur die Schaltgabel Nr.3 erneuern, die am Nocken ausgeschlagen war.(muß ein Härtungsfehler gewesen sein)
<BR>Bei meiner 47X, die ich seit Anfang 2003 zusätzlich habe ist der Originalmotor selbst bei 27.000km noch im Neuzustand. Da ich diesen Italienimport auch selber aufgebaut habe, konnte ich feststellen, daß alle Zylinder ohne Klemmspuren waren. Die Kolben wurden nur auf Verdacht(Fixierstift) getauscht (hat jetzt 30.000km)
<BR>Ich halte die 500ter wenn sie ordentlich gewartet und eingestellt ist(saubere Vergaser/Schwimmerstand) für relativ zuverlässig. Aber für Autobahnjagten gibt es sicherlich bessere Motorräder.
<BR>Gruß Wolfgang.
Hallo,
<BR>ich hatte vor 4 Jahren das zweifelhafte Vergnügen eines Motorschadens an meiner 1GE bei ca 220-230km/h auf der Autobahn.
<BR>Diese Maschine hatte ich 1994 mit 17.000km incl. Motorschaden gekauft, und mit viel Arbeit und Geld in fast Neuzustand versetzt. Am Schadenstag hatte sie 27.000km drauf (reines Sommerfahrzeug).
<BR>An diesem Tag war ich mit einem Freund(ZX6R) in der Eifel unterwegs. Auf der Rückfahrt sind wir dann Autobahn gefahren. Nachdem wir die Autobahn gewechselt hatten wurde ordentlich gejagt. Plötzlich veränderte sich das Motorgeräusch und ich hatte das Gefühl das sie kuzfristig abgebremst wird. Ich zog noch schnell die Kupplung und aus die Maus, der Motor stand sofort. Kurz vor dem Schaden fuhr mein Freund hinter mir, und sagte daß die RD extrem nach Metall gestunken hatte.
<BR>Nun zum Schaden:
<BR>Die rechte obere Auspuffanlage war von innen mit Aluminium beschichtet. Dementsprechend sah der Kolben des oberen linken Zylinder aus (Kolbenoberfläche teilweise geschmolzen bis runter zu den Ringen auf der Auslaßseite)
<BR>Dabei wurde Alu auf die Zylinderwand aufgetragen.
<BR>Alle anderen 3 Kolben zeigten auch leichte Klemmspuren.
<BR>Ich vermute Gemischabmagerung als Schadensursache.
<BR>Bei der Reperatur wurde der komplette Kraftstoffweg peinlichst genau gereinigt. Zusätzlich fahre ich immer auf Reserve um das komplette Tankvolumen zur Verfügung zu haben. Aus der Tankentlüftung habe ich auch auf Empfehlung von Collet das Rückschlagventil entfernt.
<BR>Bis jetzt (32.000km) mußte ich nur die Schaltgabel Nr.3 erneuern, die am Nocken ausgeschlagen war.(muß ein Härtungsfehler gewesen sein)
<BR>Bei meiner 47X, die ich seit Anfang 2003 zusätzlich habe ist der Originalmotor selbst bei 27.000km noch im Neuzustand. Da ich diesen Italienimport auch selber aufgebaut habe, konnte ich feststellen, daß alle Zylinder ohne Klemmspuren waren. Die Kolben wurden nur auf Verdacht(Fixierstift) getauscht (hat jetzt 30.000km)
<BR>Ich halte die 500ter wenn sie ordentlich gewartet und eingestellt ist(saubere Vergaser/Schwimmerstand) für relativ zuverlässig. Aber für Autobahnjagten gibt es sicherlich bessere Motorräder.
<BR>Gruß Wolfgang.
<BR>ich hatte vor 4 Jahren das zweifelhafte Vergnügen eines Motorschadens an meiner 1GE bei ca 220-230km/h auf der Autobahn.
<BR>Diese Maschine hatte ich 1994 mit 17.000km incl. Motorschaden gekauft, und mit viel Arbeit und Geld in fast Neuzustand versetzt. Am Schadenstag hatte sie 27.000km drauf (reines Sommerfahrzeug).
<BR>An diesem Tag war ich mit einem Freund(ZX6R) in der Eifel unterwegs. Auf der Rückfahrt sind wir dann Autobahn gefahren. Nachdem wir die Autobahn gewechselt hatten wurde ordentlich gejagt. Plötzlich veränderte sich das Motorgeräusch und ich hatte das Gefühl das sie kuzfristig abgebremst wird. Ich zog noch schnell die Kupplung und aus die Maus, der Motor stand sofort. Kurz vor dem Schaden fuhr mein Freund hinter mir, und sagte daß die RD extrem nach Metall gestunken hatte.
<BR>Nun zum Schaden:
<BR>Die rechte obere Auspuffanlage war von innen mit Aluminium beschichtet. Dementsprechend sah der Kolben des oberen linken Zylinder aus (Kolbenoberfläche teilweise geschmolzen bis runter zu den Ringen auf der Auslaßseite)
<BR>Dabei wurde Alu auf die Zylinderwand aufgetragen.
<BR>Alle anderen 3 Kolben zeigten auch leichte Klemmspuren.
<BR>Ich vermute Gemischabmagerung als Schadensursache.
<BR>Bei der Reperatur wurde der komplette Kraftstoffweg peinlichst genau gereinigt. Zusätzlich fahre ich immer auf Reserve um das komplette Tankvolumen zur Verfügung zu haben. Aus der Tankentlüftung habe ich auch auf Empfehlung von Collet das Rückschlagventil entfernt.
<BR>Bis jetzt (32.000km) mußte ich nur die Schaltgabel Nr.3 erneuern, die am Nocken ausgeschlagen war.(muß ein Härtungsfehler gewesen sein)
<BR>Bei meiner 47X, die ich seit Anfang 2003 zusätzlich habe ist der Originalmotor selbst bei 27.000km noch im Neuzustand. Da ich diesen Italienimport auch selber aufgebaut habe, konnte ich feststellen, daß alle Zylinder ohne Klemmspuren waren. Die Kolben wurden nur auf Verdacht(Fixierstift) getauscht (hat jetzt 30.000km)
<BR>Ich halte die 500ter wenn sie ordentlich gewartet und eingestellt ist(saubere Vergaser/Schwimmerstand) für relativ zuverlässig. Aber für Autobahnjagten gibt es sicherlich bessere Motorräder.
<BR>Gruß Wolfgang.
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- Beiträge: 62
- Registriert: Fr 23. Mai 2003, 01:00
Hallo Walter,
<BR>diese deine Idee könnte von mir sein.Genau so würde ich es mit dem Mopped machen.Mit dem Auto war ich schon bis Kaprun(A).Aber mit dem Mopped würde ich die ganze Tour nicht per Achse machen.Leider stehen diesem Vorhaben noch wichtigere Dinge entgegen.
<BR>Meine Frau hat schon gefragt,ob ich mich im
<BR>Sommer zuhause nur noch gelegentlich sehen lasse.Also heißt es abwarten.
<BR>Gruß Martin
<BR>
[addsig]
<BR>diese deine Idee könnte von mir sein.Genau so würde ich es mit dem Mopped machen.Mit dem Auto war ich schon bis Kaprun(A).Aber mit dem Mopped würde ich die ganze Tour nicht per Achse machen.Leider stehen diesem Vorhaben noch wichtigere Dinge entgegen.
<BR>Meine Frau hat schon gefragt,ob ich mich im
<BR>Sommer zuhause nur noch gelegentlich sehen lasse.Also heißt es abwarten.
<BR>Gruß Martin
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Martin B.Bj.41
<BR>4L0 Bj.81 verkauft
<BR>4L0 Bj.81 verkauft
- Helmut
- Beiträge: 1964
- Registriert: So 14. Okt 2001, 01:00
- Wohnort: 55606 Oberhausen KH
- Kontaktdaten:
Ich bin mit meiner 4L1 schon zweimal jeweils über 1400 km auf Tour gewesen.
<BR>Und auch mit meiner 4L0 ebensolche Strecken abgerissen.
<BR>Auf ein Treffen sogar 500 km auf der RD gefahren.
<BR>Keinerlei Probleme.
<BR>Naja bis auf einen Kupplungszug an der 4L1 und einer eher akrobatischen Einlage mit der 4L0 in den Vogesen ohne Motorschäden oder schlechtem Gefühl unterwegs gewesen.
<BR>Reiseberichte sind hier hinterlegt.
<BR>
<BR>Macht irrsinnigen Spaß mit der RD über die Pässe zu wetzen. An jedem Treffpunkt stehen immer wieder andere Fahrer drumherum.
<BR>
<BR>Fahre im Juni mit der 4L0 in die Vogesen und in die Schweiz.
<BR>Vorher kurzer Check und ab gehts.
<BR>ADAC-Plus Karte eingepackt und los. <IMG SRC="/phpBB/images/smiles/icon_wink.gif">
<BR>
<BR>Gruß
<BR>Helmut
<BR>Wenn Autobahn dann nie auf Vollgasfahrt. Macht ehrlich gesagt auf Dauer auch keinen Spaß.
<BR>
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<BR>Und auch mit meiner 4L0 ebensolche Strecken abgerissen.
<BR>Auf ein Treffen sogar 500 km auf der RD gefahren.
<BR>Keinerlei Probleme.
<BR>Naja bis auf einen Kupplungszug an der 4L1 und einer eher akrobatischen Einlage mit der 4L0 in den Vogesen ohne Motorschäden oder schlechtem Gefühl unterwegs gewesen.
<BR>Reiseberichte sind hier hinterlegt.
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<BR>Macht irrsinnigen Spaß mit der RD über die Pässe zu wetzen. An jedem Treffpunkt stehen immer wieder andere Fahrer drumherum.
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<BR>Fahre im Juni mit der 4L0 in die Vogesen und in die Schweiz.
<BR>Vorher kurzer Check und ab gehts.
<BR>ADAC-Plus Karte eingepackt und los. <IMG SRC="/phpBB/images/smiles/icon_wink.gif">
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<BR>Gruß
<BR>Helmut
<BR>Wenn Autobahn dann nie auf Vollgasfahrt. Macht ehrlich gesagt auf Dauer auch keinen Spaß.
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<img src="http://www.tresselweb.de/RD-Bilder/RD350LC.jpg">
Danke Wolfgang (auch den Anderen) für die ausführliche Schilderung des Klemmers. Ist es wert, doppelt zu erscheinen.
<BR>
<BR>Den Reisebericht von Dir Helmut habe ich gerne gelesen. Du hast auch Recht damit, dass stundenlange Autobahnheizerei nicht das gelbe vom Ei ist. Doch kommt man doch Unterwegs immer wieder in die Situation, ein Stück Autobahn zu nehmen, oft auf dem Heimweg, wenn es nur noch eines gibt, ab nach Hause. Da ist die Versuchung groß, Vollstoff zu geben und es stehen zu lassen. Mir gehts zumindest oft so. Mit meiner K 1200 GT kein Problem. Aber was ist mit meinem neuen Baby? Die Vielfalt Eurer Erfahrungen hilft mir nun schon einzuschätzen, was der Gesundheit für Mensch und Maschine noch zuträglich ist. Es geht ja auch mit 160 bis 180 Kmh ganz flott vorwärts. Zudem habe ich das Gefühl, dass die RD 500 sich um die 7.000 U/Min ganz wohl fühlt und so um die ganze Welt fahren könnte.
<BR>
<BR>Aber das Zeug mit dem Benzinhan, Unterdruck, Zylinder die unterversorgt werden bei Umstellung auf Reserve, das verstehe ich nicht. Kann mir das noch mal einer für Doofe erklären. Oder ist das zu aufwändig. Vielleicht reichen 3 Stichworte, die ich behalten kann. Würde das gerne mal mit meinem Yamaha-Schrauber besprechen.
<BR>
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<BR>Den Reisebericht von Dir Helmut habe ich gerne gelesen. Du hast auch Recht damit, dass stundenlange Autobahnheizerei nicht das gelbe vom Ei ist. Doch kommt man doch Unterwegs immer wieder in die Situation, ein Stück Autobahn zu nehmen, oft auf dem Heimweg, wenn es nur noch eines gibt, ab nach Hause. Da ist die Versuchung groß, Vollstoff zu geben und es stehen zu lassen. Mir gehts zumindest oft so. Mit meiner K 1200 GT kein Problem. Aber was ist mit meinem neuen Baby? Die Vielfalt Eurer Erfahrungen hilft mir nun schon einzuschätzen, was der Gesundheit für Mensch und Maschine noch zuträglich ist. Es geht ja auch mit 160 bis 180 Kmh ganz flott vorwärts. Zudem habe ich das Gefühl, dass die RD 500 sich um die 7.000 U/Min ganz wohl fühlt und so um die ganze Welt fahren könnte.
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<BR>Aber das Zeug mit dem Benzinhan, Unterdruck, Zylinder die unterversorgt werden bei Umstellung auf Reserve, das verstehe ich nicht. Kann mir das noch mal einer für Doofe erklären. Oder ist das zu aufwändig. Vielleicht reichen 3 Stichworte, die ich behalten kann. Würde das gerne mal mit meinem Yamaha-Schrauber besprechen.
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wer nicht kotzt, säuft nicht am Limit!
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Tach,
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<BR>wenn der normale Spritvorrat sich dem Ende neigt und man auf Reserve schalten muss, magert das Gemisch ab. Das äußert sich dann so, dass die Karre nochmal richtig Gas gibt und sich dann meist eine längere technisch bedingte Auszeit nimmt. Auch schon so erlebt, 1WW, 160 km/h: Oh, sie zieht, musst auf Reserve schalten. Wollte dann bis zum Parkplatz warten, um noch eine zu quarzen (600 m)... Zack, Loch im Kolben. Wenn das Gemisch abmagert, steigt die Verbrennungstemperatur und das schmilzt den Kolben. Laut dem Duisburger Yamaha-Händler Todesursache Nr.1 bei der RD.
<BR>Ansonsten (wenn der Fahrer nicht so dämlich wie ich ist) ein zuverlässiges Mopped, dass mir auch Vollgas-Orgien nach München (600 km) nicht übel genommen hat. Hatte vorher eine 31K und mit keiner von beiden außer dem eben Geschilderten irgendwelchen ernsthaften Ärger, auch beim Heizen an Rhein und Mosel nicht.
<BR>
<BR>Gruß, Peter
<BR>
<BR>wenn der normale Spritvorrat sich dem Ende neigt und man auf Reserve schalten muss, magert das Gemisch ab. Das äußert sich dann so, dass die Karre nochmal richtig Gas gibt und sich dann meist eine längere technisch bedingte Auszeit nimmt. Auch schon so erlebt, 1WW, 160 km/h: Oh, sie zieht, musst auf Reserve schalten. Wollte dann bis zum Parkplatz warten, um noch eine zu quarzen (600 m)... Zack, Loch im Kolben. Wenn das Gemisch abmagert, steigt die Verbrennungstemperatur und das schmilzt den Kolben. Laut dem Duisburger Yamaha-Händler Todesursache Nr.1 bei der RD.
<BR>Ansonsten (wenn der Fahrer nicht so dämlich wie ich ist) ein zuverlässiges Mopped, dass mir auch Vollgas-Orgien nach München (600 km) nicht übel genommen hat. Hatte vorher eine 31K und mit keiner von beiden außer dem eben Geschilderten irgendwelchen ernsthaften Ärger, auch beim Heizen an Rhein und Mosel nicht.
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<BR>Gruß, Peter
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- Beiträge: 62
- Registriert: Fr 23. Mai 2003, 01:00
Nabend,
<BR>
<BR>langsam kapiert auch der Tell, zwar nicht abschließend, aber so, dass ich es meinem Yamaha Schrauber vermitteln kann. Ich hoffe, der ist bei seinem Stundensatz auch daran interessiert, dass mir der Motor nicht andauernd um die Ohren fliegt.
<BR>
<BR>Ich fand da auch noch etwas von Hans K.:
<BR>...Hier noch ein Tipp: Die hinteren Zylinder neigen eher zum klemmen als die vorderen. Insbesondere ist der hintere linke Zylinder davon betroffen. Das liegt unter anderem daran, daß die Vergaser für die hinteren Zylinder höher liegen. Wenn nun der Sprit im Tank weniger wird und in Richtung Reserve geht, dann befinden sich in den Schwimmerkammern der oberen Vergaser im Mittel etwas weniger Benzin als in den unteren. Der linke obere Vergaser wird im Mittel als erstes trocken werden und läßt der hinteren linken Zylinder zu mager laufen. Dies kann man beheben indem man anstelle der T-Abzweiger Y-Abzweiger verwendet und zu allen Vergasern die gleiche Länge an Benzinschlauch verwendet.
<BR>Ich habe dieses Problem anders gelöst: Ich habe den Schwimmerstand der oberen Vergaser um 1 mm erhöht. Desweiteren lasse ich meine RD nicht mal in die nähe der Reserve kommen und tanke immer rechtzeitig.
<BR>
<BR>Gruß, Hans
<BR>
<BR>Ich stelle fest, dass man in diesem Forum nicht dumm sterben muss.
<BR>
<BR>Grüsse Tell
<BR>
[addsig]
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<BR>langsam kapiert auch der Tell, zwar nicht abschließend, aber so, dass ich es meinem Yamaha Schrauber vermitteln kann. Ich hoffe, der ist bei seinem Stundensatz auch daran interessiert, dass mir der Motor nicht andauernd um die Ohren fliegt.
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<BR>Ich fand da auch noch etwas von Hans K.:
<BR>...Hier noch ein Tipp: Die hinteren Zylinder neigen eher zum klemmen als die vorderen. Insbesondere ist der hintere linke Zylinder davon betroffen. Das liegt unter anderem daran, daß die Vergaser für die hinteren Zylinder höher liegen. Wenn nun der Sprit im Tank weniger wird und in Richtung Reserve geht, dann befinden sich in den Schwimmerkammern der oberen Vergaser im Mittel etwas weniger Benzin als in den unteren. Der linke obere Vergaser wird im Mittel als erstes trocken werden und läßt der hinteren linken Zylinder zu mager laufen. Dies kann man beheben indem man anstelle der T-Abzweiger Y-Abzweiger verwendet und zu allen Vergasern die gleiche Länge an Benzinschlauch verwendet.
<BR>Ich habe dieses Problem anders gelöst: Ich habe den Schwimmerstand der oberen Vergaser um 1 mm erhöht. Desweiteren lasse ich meine RD nicht mal in die nähe der Reserve kommen und tanke immer rechtzeitig.
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<BR>Gruß, Hans
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<BR>Ich stelle fest, dass man in diesem Forum nicht dumm sterben muss.
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<BR>Grüsse Tell
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wer nicht kotzt, säuft nicht am Limit!