Neuvorstellung mit 31K
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heute war Bremsentag, die Sättel sind sowas von versifft, zwei Bremskolben habe ich rausbekommen, die anderen sind mal über Nacht in WD40 getaucht. Morgen geht das bestimmt besser.
Ich habe gerade einmal im Netz gesucht, die Reparaturkits mit Kolben sind ja irre teuer. Gibt es da Qualitätsunterschiede, habt ihr da eine Bezugsquelle? Ein original Kolben mit Dichtungen liegt bei 78,00 € x 6 =
Heute kam das kleine Aluschutzblech, nach leichter Politur sieht das ganz nett aus, das bike soll mal Silber werden.
lg Heiner
Ich habe gerade einmal im Netz gesucht, die Reparaturkits mit Kolben sind ja irre teuer. Gibt es da Qualitätsunterschiede, habt ihr da eine Bezugsquelle? Ein original Kolben mit Dichtungen liegt bei 78,00 € x 6 =
Heute kam das kleine Aluschutzblech, nach leichter Politur sieht das ganz nett aus, das bike soll mal Silber werden.
lg Heiner
Zuletzt geändert von h.j. am Fr 15. Mär 2019, 20:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Schönes Moped, da haben die Vorbesitzer einen leckeren mix erstellt.
Dein Werken sieht auch gut aus bis auf
BREMSSÄTTEL SIND MIT SPEZIELLEN DEHNSCHRAUBEN VERSCHRAUBT, JETZT HILFT NUR NOCH EIN BREMSENDIENST!
Wegen den Bremskolben+Viereckringen, keine Sorge, die sind nach intensivster Reinigung (nicht verkratzen!) nahezu immer gut.
Grüße
Florian
Dein Werken sieht auch gut aus bis auf
BREMSSÄTTEL SIND MIT SPEZIELLEN DEHNSCHRAUBEN VERSCHRAUBT, JETZT HILFT NUR NOCH EIN BREMSENDIENST!
Wegen den Bremskolben+Viereckringen, keine Sorge, die sind nach intensivster Reinigung (nicht verkratzen!) nahezu immer gut.
Grüße
Florian
Ich würde von der Wiederverwendung der Schrauben und O-Ringe abraten.
Die Schrauben sind so ausgelegt, dass sie bei der Montage so vorgespannt werden, dass sich Spannungsspitzen im Gewinde bilden. Die werden im Betrieb durch plastische Verformung abgebaut. Diese Schrauben solltest du also in den Müll werfen.
Die O-Ringe dürften ebenfalls inzwischen viereckig sein. Die bekommt man dann nicht mehr zuverlässig dicht.
Das ist meine persönliche Meinung. Ich mache bei der Bremse definitiv keine Kompromisse.
Die Schrauben sind so ausgelegt, dass sie bei der Montage so vorgespannt werden, dass sich Spannungsspitzen im Gewinde bilden. Die werden im Betrieb durch plastische Verformung abgebaut. Diese Schrauben solltest du also in den Müll werfen.
Die O-Ringe dürften ebenfalls inzwischen viereckig sein. Die bekommt man dann nicht mehr zuverlässig dicht.
Das ist meine persönliche Meinung. Ich mache bei der Bremse definitiv keine Kompromisse.
Gruß Matthias
- Holliheitzer
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Ich will hier jetzt keine Diskussion vom Zaum brechen.
Die gab es schon zur Genüge.
Die Schrauben gibt es aus gutem Grund nicht als Ersatzteil.
Ich kenne auch keine korrekte Drehmomentvorgabe für die Schrauben.
Wenn jemand die Teile und Daten hat, bitte gerne Gier posten.
Ich selber nehm Sättel für die ich keine Teile und Anleitung habe auch zum Revidieren nicht auseinander.
Aber wie gesagt, jeder wie er möchte.
Die gab es schon zur Genüge.
Die Schrauben gibt es aus gutem Grund nicht als Ersatzteil.
Ich kenne auch keine korrekte Drehmomentvorgabe für die Schrauben.
Wenn jemand die Teile und Daten hat, bitte gerne Gier posten.
Ich selber nehm Sättel für die ich keine Teile und Anleitung habe auch zum Revidieren nicht auseinander.
Aber wie gesagt, jeder wie er möchte.
Gruß Matthias
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Hallo Heiner,
Die Schrauben werden nur an geschulte Bremsendienstler abgegeben.
Gründe dafür sind vorallem die Gewinde >keinen normalen Gewindebohrer reinmurksen, kann passen, muss aber nicht!, Planflächen(hast selbst geprüft, passt) und die jeweiligen Anzugsvorschriften (Drehmoment und Winkelgrade).
Mein Rat; beiß in den Teuren Apfel und lass die gereingten Teile montieren, dann hast nebenbei die Dichtringe zwischen den Sattelhälften auch gleich neu(das sind keine O-Ringe).
Werter Holli, bei aller Liebe und Respekt vor deiner Arbeit für das Forum. Bei den Bremsen hört für mich der Spaß auf. Ausgehärtete Dehnschrauben sind gefährlich.
Solange jemand nicht in die Verlegenheit kommt die Bremse extrem hart zu betätigen, kommt es sicher nicht zum plötzlichen Totalausfall... wer das (an einem Moped) für sich riskiert, O.K.
Nur bitte diese Bremse niemals als Intakt weitergeben, denn das ist sie nicht mehr.
Grüße
Florian
p.S. Danke Matthias
Die Schrauben werden nur an geschulte Bremsendienstler abgegeben.
Gründe dafür sind vorallem die Gewinde >keinen normalen Gewindebohrer reinmurksen, kann passen, muss aber nicht!, Planflächen(hast selbst geprüft, passt) und die jeweiligen Anzugsvorschriften (Drehmoment und Winkelgrade).
Mein Rat; beiß in den Teuren Apfel und lass die gereingten Teile montieren, dann hast nebenbei die Dichtringe zwischen den Sattelhälften auch gleich neu(das sind keine O-Ringe).
Werter Holli, bei aller Liebe und Respekt vor deiner Arbeit für das Forum. Bei den Bremsen hört für mich der Spaß auf. Ausgehärtete Dehnschrauben sind gefährlich.
Solange jemand nicht in die Verlegenheit kommt die Bremse extrem hart zu betätigen, kommt es sicher nicht zum plötzlichen Totalausfall... wer das (an einem Moped) für sich riskiert, O.K.
Nur bitte diese Bremse niemals als Intakt weitergeben, denn das ist sie nicht mehr.
Grüße
Florian
p.S. Danke Matthias
- Holliheitzer
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Dann fahren wir doch alle ausgehärtete Dehnschrauben.....oder etwa nicht ? Ob man da jetzt dran war oder nicht.
Ich finde, das gerade sicherheitsrelevante Teile an Auto und Motorrad sehr stabil und sicher gefertigt werden. Daher habe ich vollstes Vertrauen ins gebrauchte Material. Und nicht nur ich.
Holli
Ich finde, das gerade sicherheitsrelevante Teile an Auto und Motorrad sehr stabil und sicher gefertigt werden. Daher habe ich vollstes Vertrauen ins gebrauchte Material. Und nicht nur ich.
Holli
Dehnschrauben sind so ausgelegt, das sie sich beim erstmaligen, und nur dann, gezielt verformen um eine ausreichende Vorspannung zu erzeugen.
Dabei verringert sich der Querschnitt der Schraube.
Das hat zur Folge, dass beim wiederholten Benutzen, die Schraube bei gleichem Annzugsmoment erneut und zudem stärker gedehnt wird.
Das wiederum kann dazu führen, daß die Festigkeitsgrenzen überschritten werden und die Schraube im Laufe der Zeit kaputt gehen kann.
Im Fahrzeugbau werden Bauteile so ausgelegt, dass sie die gestellten Anforderungen erfüllen. Nicht mehr und nicht weniger.
Niemand will unnötig Sicherheit einbauen, da das im Regelfall mit mehr Material und somit mehr Geld verbunden ist.
Zumindest ist das in meinem Unternehmen so.
Ein weiteres Argument für die Gewichtseinsparung ist die erstrebte Verringerung der ungefederten Massen. Aber das nur am Rande.
Dabei verringert sich der Querschnitt der Schraube.
Das hat zur Folge, dass beim wiederholten Benutzen, die Schraube bei gleichem Annzugsmoment erneut und zudem stärker gedehnt wird.
Das wiederum kann dazu führen, daß die Festigkeitsgrenzen überschritten werden und die Schraube im Laufe der Zeit kaputt gehen kann.
Im Fahrzeugbau werden Bauteile so ausgelegt, dass sie die gestellten Anforderungen erfüllen. Nicht mehr und nicht weniger.
Niemand will unnötig Sicherheit einbauen, da das im Regelfall mit mehr Material und somit mehr Geld verbunden ist.
Zumindest ist das in meinem Unternehmen so.
Ein weiteres Argument für die Gewichtseinsparung ist die erstrebte Verringerung der ungefederten Massen. Aber das nur am Rande.
Gruß Matthias
An alle Dehnungsexperten hier,
zeigt mir bitte die Unterlagen oder sonstige Yamaha Spezificationen, wo man das schwarz auf weiss lesen kann, das für die 31K/1WW Bremszangen Dehnschrauben verwendet werden müssen.
Ich behaupte jetzt mal das kann keiner von euch.
Gruss Wiba
zeigt mir bitte die Unterlagen oder sonstige Yamaha Spezificationen, wo man das schwarz auf weiss lesen kann, das für die 31K/1WW Bremszangen Dehnschrauben verwendet werden müssen.
Ich behaupte jetzt mal das kann keiner von euch.
Gruss Wiba
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