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Es gibt Tage, die man eigentlich nicht erleben möchte. Gestern war für mich so ein Tag.
Gestern ist ein guter Freund und ein Forum-Mitglied der ersten Stunde von uns gegangen.
Viel zu früh im Alter von 73 Jahren ist FRIEDEL verstorben und weilt nun nicht mehr unter uns.
Die meisten werden ihn persönlich gekannt und wegen seines einzigartigen Wesens geschätzt haben.
Die, die ihn kannten werden ihn sicher nicht vergessen.

Dampfmaschine Kessel Löten

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RD200frank
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Dampfmaschine Kessel Löten

Beitrag von RD200frank »

Bin momentan dabei meinen Kessel von der Fleischmanndampfmaschine zu löten,bis jetzt ohne erfolg.
Hat einer ne Idee wie man am besten den dünnen Kessel lötet?wäre da hartlöten besser mit silberlot?
Gruss Frank
dr-maerklin
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Beitrag von dr-maerklin »

Fleischmann ist Pleite, also schmeiß das Geraffel weg und kauf Dir ne Märklin Maschine :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
Im Ernst: Wo ist das zu lötende Loch? Ich hab so ein ähnliches Problem mit einm Gasbrenner in meinem Wohnwagen. Da ist beim Brenner ein Loch reingebrannt und ich werde das mit Loctite abdichten. Bei Tante Louise gibt es 3 verschieden Loctites und wenn bei Dir das Loch oben, oder an der Seite ist, dann könnte das funzen......
Grüße
Ulf
Neid muß man sich erarbeiten, Mitleid gibts umsonst.
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Bigbike-Hunter
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Beitrag von Bigbike-Hunter »

Hallo Frank,

wie ich vermute hast du es schon mit Weichlöten versucht, ja ?
Normalweise sollte das funktionieren, wenn man das Material
(Weißblech oder Kupfer ???) mit feinem Schmirgelpapier etwas
anraut, dann mit Lötpaste oder Lötwasser als Flussmittel bestreicht
und erst dann weichlötet. Hartlöten verursacht meistens hässliche
Verfärbungen des Materials. :?

Viel Erfolg wünscht

BBH
RD350LC - leider verkauft,
MT-09 RN29 - total begeistert !
aber einmal 2T-Fan, bleibt 2T-Fan. :wink:
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Hiha
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Beitrag von Hiha »

Mit Dampfmaschinenkesseln kenn ich mich nicht aus, aber mit Löten. :-)
Vermutlich ist der Kessel aus Stahlblech, vernickelt. Mit dem richtigen Flussmittel kann man ihn sicher weichlöten, vorher metallisch blank machen, was bei stark korrodierten Blechen oft garnicht so leicht ist, weil die inwendig oxidiert sind... Lötfett oder Lötwasser (Lötöl ST, nehm ich auch für Bowdenzüge, gibts bei Zweirad Schreiber) hilft.

Hartlöten von so dünnen Blechen ist ein bisserl knifflig, weil man eine sehr kleine Flamme braucht, um es nicht zu überhitzen. Ich konnte neulich nicht widerstehen, und hab mir was schnuckeliges geleistet: http://www.sonderlote.de/WebRoot/Store4 ... mittel.jpg

Gruß
Hans
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RD200frank
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Beitrag von RD200frank »

Im Löten bin ich auch erst anfänger.Aber es wird schon werden den richtigen brenner habe ich aber das Flussmittel brauche ich.
Gruss Frank
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StVOnix
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Beitrag von StVOnix »

@Hans
Für die Anschaffung müsste es aber ein ausgesprochen wertvoller Dampfkessel sein. ;)
http://www.sonderlote.de/epages/6217341 ... Set%202%22

Gruß
Rene
moin

[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
2-Takt-Sigi
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Beitrag von 2-Takt-Sigi »

Nimm das:

Neuro-Fittingslötpaste Nr 3

von

W.Neurohr
D-65034 Wiesbaden
Fax 0611 509835

Ich habs fürs Blechlöten gekauft, u grad für die Dachrinnen verwendet, ebenso für Kupferrohre, brauchst sonst nix. Weich löten

Gruss Sigi
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert!
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Hiha
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Beitrag von Hiha »

StVOnix hat geschrieben:@Hans
Für die Anschaffung müsste es aber ein ausgesprochen wertvoller Dampfkessel sein.
Was gibts Schöneres, als geiles Werkzeug zu kaufen? :lol:
So teuer war das garnicht, denn Sauerstoff, Propan und die zugehörige Armatur hatte ich schon. Brauchte also nur noch den Kanülenhalter nebst Kanülen, und das gabs im Angebot für kpl. knapp €50.-

@RD200frank
Ich würd mit dem Lötkolben weichlöten, mit der Flamme verbrennt das Flussmittel gern.

Gruß
Hans
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