Poliersteine (Lavasteine)
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- Heiner Jakob
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Poliersteine (Lavasteine)
Vor ewigen Zeiten kaufte ich von einem fliegenden Händler bei einem Motorradtreffen im Gelbachtal Poliersteine (Lavasteine), nachdem ich die an einem Stück oxidierten Alu ausprobieren durfte. Ich war begeistert, wie gefühlvoll man damit arbeiten kann. Kratzer mit Körnung 60 (grob) heraus schleifen, mit Körnung 160 (fein) nacharbeiten und mit Körnung 240 (sehr fein) polieren. Nachdem die Poliersteine aufgebraucht waren, versuchte ich jahrelang ergebnislos Nachschub zu organisieren. Jetzt bin ich endlich fündig geworden. Es gibt noch Restbestände von allen Körnungen. Die Poliersteine stammen aus deutscher Produktion und sind von erstklassiger Qualität. Die 8,- Euro pro Stück relativieren sich angesichts der Langlebigkeit der kleinen Helfer. Ich habe jahrelang damit arbeiten können, bis nur noch Futzel übrig waren, und selbst die nutze ich noch, um in die Ecken von Gehäusedeckeln zu gelangen
Die genialen kleinen Helfer gibt es unter der Artikelnummer 20150 als Restbestände bei
Werkstattbedarf Andres
Hauptstraße 98
66976 Rodalben
Telefon: 06331 - 1410000
Telefax: 06331 - 258539
eMail: info@werkzeugfee.de
http://www.werkzeugfee.de/
oder direkt über diesen Link:
http://www.werkzeugfee.de/AUSWAHL-KLING ... hleifblock
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- Heiner Jakob
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"Klein, teuer, gut. Haltbar?" schreibt rrichard.
Man hat sehr lange an den Lavadiamantschleifern. Logisch, sie nutzen sich ab und behalten dadurch immer ihre volle Schleifkraft. Selbst mit dem letzten Futzelchen von vielleicht drei ccm Volumen schleift man noch genau so wie mit dem neuen Klötzchen. Gut, acht Euro pro Stück für die Anschaffung sind erst einmal ein Wort. Aber ich kenne keine preiswerteres Schleifmittel bezogen auf die Standzeit von mehreren Jahren bei normalem Gebrauch. Ich habe mit meinen Klötzchen über die Jahre hinweg vielleicht vierzig Felgensätze überarbeitet, und es sind immer noch brauchbare Reste der Schleifkörper vorhanden. Egal, was ich kaufe, Fächerschleifer, Vlies, was auch immer, am Ende kostet das ein Vielfaches der effizienten und langlebigen Lavadiamantklötzchen. Hinzu kommt das perfekte Arbeitsergebnis, und darum geht es ja in der Hauptsache. Wie sagen reiche Hanseaten: "Ich kann es mir finanziell nicht leisten, billige Schuhe zu kaufen."
Man hat sehr lange an den Lavadiamantschleifern. Logisch, sie nutzen sich ab und behalten dadurch immer ihre volle Schleifkraft. Selbst mit dem letzten Futzelchen von vielleicht drei ccm Volumen schleift man noch genau so wie mit dem neuen Klötzchen. Gut, acht Euro pro Stück für die Anschaffung sind erst einmal ein Wort. Aber ich kenne keine preiswerteres Schleifmittel bezogen auf die Standzeit von mehreren Jahren bei normalem Gebrauch. Ich habe mit meinen Klötzchen über die Jahre hinweg vielleicht vierzig Felgensätze überarbeitet, und es sind immer noch brauchbare Reste der Schleifkörper vorhanden. Egal, was ich kaufe, Fächerschleifer, Vlies, was auch immer, am Ende kostet das ein Vielfaches der effizienten und langlebigen Lavadiamantklötzchen. Hinzu kommt das perfekte Arbeitsergebnis, und darum geht es ja in der Hauptsache. Wie sagen reiche Hanseaten: "Ich kann es mir finanziell nicht leisten, billige Schuhe zu kaufen."
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Hallo,
ich habe gerade festgestellt, dass ich auch noch in irgendeiner Werkstattschublade so einen Lava-Schwamm liegen habe, dürfte
eine mittlere Körnung sein. Den muss ich demnächst mal an Alu ausprobieren, ich denke, dass man damit eine ähnliche Oberfläche
wie beim Satinieren bekommt.
VG BBH
ich habe gerade festgestellt, dass ich auch noch in irgendeiner Werkstattschublade so einen Lava-Schwamm liegen habe, dürfte
eine mittlere Körnung sein. Den muss ich demnächst mal an Alu ausprobieren, ich denke, dass man damit eine ähnliche Oberfläche
wie beim Satinieren bekommt.
VG BBH
RD350LC - leider verkauft,
MT-09 RN29 - total begeistert !
aber einmal 2T-Fan, bleibt 2T-Fan.
MT-09 RN29 - total begeistert !
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- Heiner Jakob
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[quote]
Was für ein Ergebnis der Oberflächen von Alu ist damit zu erreichen? Der Begriff "Polieren" und die genannte Körnung verwirren mich etwas.
Die Oberflächengüte richtet sich nach der Körnung.
60 = grob
160 = fein
240 = sehr fein
In diesen Körnungen sind die Lavadiamant-Klötzchen erhältlich. Mit der 240er Körnung erzielt man einen riefenfreien Glanz, aber keinen Spiegelglanz. Da muss man dann mit Politur ran.
Was für ein Ergebnis der Oberflächen von Alu ist damit zu erreichen? Der Begriff "Polieren" und die genannte Körnung verwirren mich etwas.
Die Oberflächengüte richtet sich nach der Körnung.
60 = grob
160 = fein
240 = sehr fein
In diesen Körnungen sind die Lavadiamant-Klötzchen erhältlich. Mit der 240er Körnung erzielt man einen riefenfreien Glanz, aber keinen Spiegelglanz. Da muss man dann mit Politur ran.
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