Schaden durch KW-Lager

Wenn Schäden auftreten, die in der heilen Welt der Werkstattliteratur nicht

vorkommen, ist guter Rat nicht teuer - Du findest ihn hier.

Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)

Antworten
Baumi
Beiträge: 15
Registriert: Sa 9. Mär 2002, 01:00

Beitrag von Baumi »

Habe heute den Motor meiner 4L0 zerlegt. Dabei habe ich festgestellt, das sich das KW-Lager ca. 1cm gedreht hat (Stift abgebrochen) und einen Kratzer (ca 1/3 der Stiftlänge)im Lagersitz hinterlassen. Der Anschlag ist auch beschädigt. Kann ich das mit Flüssig- Metall reparieren?
Jörg S.
Beiträge: 177
Registriert: So 7. Apr 2002, 01:00
Wohnort: Wegberg

Beitrag von Jörg S. »

Hallo Baumi.
<BR>
<BR>Mit Flüssigmetall??? - das gibt nichts. Selbst aufschweißen + nachträgliches Bearbeiten halte ich für problematisch, da sich durch die Wärmeeinwirkung der Lagersitz wahrscheinlich deformiert.
<BR>1. Möglichkeit: die Bohrung im Lager aufbohren (mit einem Nividia-Bohrer) und einen dickeren Stift verwenden.
<BR>2. Möglichkeit: eine neue Bohrung in das Lager bohren, die so versetzt ist, dass der Stift später auf der unbeschädigten Auflagefläche anliegt.
<BR>Falls Dir die fertigungstechnischen Möglichkeiten nicht zur Verfügung stehen, dann wendest Du Dich am besten an die auf diesen Seiten oft erwähnten Spezialisten.
<BR>
<BR>Bis dann,
<BR>
<BR>Jörg
Mein Bauj.: '72
<BR>
<BR>Mopped:
<BR>RD250LC, umgerüstet auf 350cm³
<BR>mit div. RGV '89 -Teilen,
<BR>alles eingetragen
Baumi
Beiträge: 15
Registriert: Sa 9. Mär 2002, 01:00

Beitrag von Baumi »

Danke für die Antworten,
<BR>
<BR>die KW wird eh neu gelagert und geprüft, aber der Sitz hat schon Riefen,wie hoch ist da die Tolleranz?
Antworten