Hallo,
die Messung so kleiner Volumenströme ist leider kein Kinderspiel, ich hab das für andere Baustellen ausführlich probiert. (Probieren dürfen

)
Einen Flügelrad-Sensor wirst du vergessen können (wird nichteinmal anlaufen), das was du verlinkt hast, ist für viel zu große Volumenströme. Hast du mal überschlagen, in welcher Größenordnung das bei der RD im Leerlauf, bei konstanter Fahrt und unter Vollast ist?
Gaanz grobe Rechnung:
100 km/h eine Stunde lang fahren.
Dabei 10l/100 km Benzin verbrauchen.
Dabei 1:50 Öl dazu, macht dann 10/50 = 0,2 Liter Öl für die Strecke.
=> 200 ml in 60 Minuten, macht also was um 3,3 ml/min.
Das mit den 10l/100 km an Verbrauch, ist ja eher negativ abgeschätzt, ich würde also mal vermuten, man muss 0,1 ml/min bis 5 ml/ min messen können.
Das kleinste was der Sensor im Link kann, sind 10 ml/min.

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Wenn es halbwegs genau in dem kleinen Bereich sein soll, gehen Sensoren mit Thermoelementen.
Schau mal hier:
http://www.sensirion.com/de/produkte/fl ... ssensoren/
Aber: das kostet ernsthaft Geld. Kann aber was es verspricht.
Die Frage ist, ob man das nicht anders lösen kann. Ob man also unbedingt den Fluss messen muss.
Vorschlag wäre: Schalter, der Öffnet, wenn der Drehkopf von der Ölpumpe aus der Leerlaufstellung bewegt wird. Das ginge sicher auch x Wege, von Mikroschalter, bis Gabellichtschranke.
Dann eine kleine rote LED in den Sichtbereich. Im Leerlauf brennt die, sobald man "am Kabel zieht" ist die aus.
Kosten: 5 Euro. + ein bisschen Bastelei.
Viele Grüße!