eine Million Fragen zur 4L0 Restauration (Motor,Fahrwerk...)

Die Welt der Klassiker, Oldtimer und Youngtimer, der Sammler und Restaurateure von Zweitakt Yamahas.

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TTS
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Beitrag von TTS »

OK, dann werd ich die Tage mal weitergucken.
Danke für die prompten Tipps.
Also wird zuerst dieser Stöpsel gelöst und dann das Federbein zerlegt?
So zumindest lese ich das aus dem Handbuch.


Grüsse

Christian
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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Die Schraube unten lösen bevor die Feder raus genommen wird, sonst braucht man ein Spezialwerkzeug zum innen gegen halten.
Das frickeligste ist das Entfernen des Gabeldichtrings.
Gruß Uwe
Mit einem Gruß aus dem Westen
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DRIVER 27
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Beitrag von DRIVER 27 »

hi, versuchs mit dem heissluftfön ,von aussen oben erwärmen stopfen mit passenden bolzen mit leichten hammerschlägen runterdrücken sprengring raus ,und wie schon beschrieben :!: VORSICHT :!: driver#27
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TTS
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Beitrag von TTS »

Also nochmal zum Ölstand messen: Wo und wie wird der ermittelt?

Grüsse

Christian
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TTS
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Beitrag von TTS »

So, ich antworte mir mal selbst :-) Hat alles prima geklappt mit dem Simmerringwechsel.
Bilder folgen.
Nun was anderes. Aus gegebenem Anlass darf ich die Tage meinen Motor öffnen...
Da ich keine Kompromisse mehr machen will, überlege ich, die Lager der Getriebewellen zu tauschen. Die originalen Yamahateile sind wirklich teuer, den billigen Zubehörlagern traue ich aber nicht. Gibt es eine Alternative, z.B. von SKF oder einem vergleichbaren Hersteller?

Grüsse

Christian
Brummi
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Beitrag von Brummi »

Hallo!

Soweit ich weiß, kannst du nur bei dem Getriebeausgangslager auf ein "herkömmliches" ausweichen.(SKF oder so...)
Das doppelreihige Kupplungslager gibt es so nur bei Yamaha, bzw. Meise.
Nach den Nadellagern habe ich selber noch nicht gesucht.

Gruß Christian
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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Kupplungslager gibts bei Yambits ...
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TTS
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Beitrag von TTS »

Hallo.


Danke für die Infos. Die Lager von Yambits geben sich preislich nix mit den originalen von Yamaha. Spätestens, wenn die MwSt drauf ist, sind sie sogar teurer.

Andere Ideen?

Grüsse

Christian
Brummi
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Beitrag von Brummi »

Hallo!

Nach den Nadellagern kannst du ja selber mal gucken. Hab ich nie gemacht, weil nie gebraucht.
Das doppelreihige Kugellager kannst du auch, von meinetwegen SKF, kaufen, allerdings nur ohne Nut!
Wenn du dir diese da selber nachträglich reinmachen kannst...?! :roll:

Gruß Christian
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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Nadellager hab ich schon gesucht - leider Fehlanzeige
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stresa
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Beitrag von stresa »

Christian,
ein paar Posts oberhalb schreibst du das du keine Kompromisse mehr machen möchtest. Nun musst du in den sauren Apfel beißen. Die Teile kosten bei Yamaha gutes Geld und wirkliche Alternativen gibts halt nicht.
Gruß Uwe
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TTS
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Beitrag von TTS »

Ja, das stimmt wohl.
Der Motor wurde ja schon einmal saniert, was dabei genau gemacht wurde, weiß ich nicht, weil das noch beim Vorgänger war. Woran erkenne ich, dass die Lager nichts mehr sind?
Verschiedene Spezialisten schreiben ja, dass die Getriebelager nicht ausgetauscht werden müssen, da die praktisch nicht verschleißen. In irgend ner Motorrad-Klassiker Zeitschrift war mal ein Bericht über einen Spezialisten drin, da stand das so in der Form.

Ratlos....


Ach ja, da fällt mir grad noch was ein. Wie stelle ich fest, ob die Schwungscheibe verzogen ist?
Hab nämlich eben festgestellt, dass die einige Dellen hat, die für mich wie Hammerschläge aussehen... eine verzogene Schwungscheibe würde zumindest erklären, warum die Lager so schnell hinüber waren....
Ich hab jedenfalls nicht drauf rumgehämmert..

Grüsse

Christian
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TTS
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Beitrag von TTS »

Sooo, wie schon Jean-Baptiste Emanuel Zorg
sagte: "wenn Du willst, dass etwas richtig gemacht wird, dann mach es selbst".

Die Kurbelwelle liegt saniert in der Werkstatt, Schwungrad wurde vermessen und für gerade befunden, der Motor ist nun beinahe auseinander. Die Getriebelager, zumindest Kupplungs- und Antriebslager haben soviel Spiel, dass man das von Außen durch bloßes wackeln an den Wellen spürt :shock:

Somit hat sich die Frage nach dem Lagertausch erübrigt...

In einem Beitrag wurde mal kurz das "Einstellen der Schaltwalze" angesprochen, aber nicht erklärt.
Ist damit das Einstellen der Schalltwelle (also der Gabel am Anderen Ende der Schaltwelle, die die Walze dreht) auf die Schaltwalze auf der Kupplungsseite (also außerhalb des Getriebes unter dem rechten Seitendeckel) gemeint oder gibt es im Getriebe weitere Einstellmöglichkeiten, die sich auf den innenliegenden Teil der Schaltwalze beziehen?


Grüsse

Christian
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Holliheitzer
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Beitrag von Holliheitzer »

Suchefunktion Christian :wink:
Den Abstand stellst Du genau mittig ein, also Schaltweg rauf und runter vom entspannten Schalthebel aus (Mittenposition) jeweils gleicher Weg.

http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?t ... einstellen


Gruß Holli
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TTS
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Beitrag von TTS »

Hallo.

Danke für die Antwort. Diese Art der Einstellung ist mir bekannt. Ich war wegen dem o.g. Beitrag nur unsicher, ob es auch im Getriebe selbst eine Einstellmöglchkeit der Schaltwalze gibt.

Grüsse

Christian
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