Kupplungsausrückkraft
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
Kupplungsausrückkraft
Hi,
kennt jmd. von euch den Wert, mit wieviel Newton die Kupplung unserer Motoren gedrückt werden muss, sodass sie ausrückt?
Egal welches Modell, es geht nur um einen Circawert.
Gruß,
Bernd
kennt jmd. von euch den Wert, mit wieviel Newton die Kupplung unserer Motoren gedrückt werden muss, sodass sie ausrückt?
Egal welches Modell, es geht nur um einen Circawert.
Gruß,
Bernd
Hallo Bernd!
Weiß ich nicht! Liegt an deinen Federn und der Vorspannung.
Aber ich kann dir sagen, wie ich das ermitteln würde.
Nimm eine Kupplungsfeder und drücke sie auf einer Waage soweit zusammen, wie sie auch in der Kupplung zusammengedrückt wird.
Diesen Wert nimmst du dann mal 6 und dann hast du deine Kraft!
Vielleicht auch noch mal interessant dazu: http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?t=21396&start=0
Gruß Christian
Weiß ich nicht! Liegt an deinen Federn und der Vorspannung.
Aber ich kann dir sagen, wie ich das ermitteln würde.
Nimm eine Kupplungsfeder und drücke sie auf einer Waage soweit zusammen, wie sie auch in der Kupplung zusammengedrückt wird.
Diesen Wert nimmst du dann mal 6 und dann hast du deine Kraft!
Vielleicht auch noch mal interessant dazu: http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?t=21396&start=0
Gruß Christian
In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
In der Praxis schon!
In der Praxis schon!
Hi,
ich meine die Kraft auf der Druckstange, direkt an der Kupplung.
Es geht um die Dimensionierung eines Axiallagers, das diese Kraft dann schultern muss.
Von einer Fliehkraft-unterstützten Kupplung hälte ich nicht viel, da bei hoher Drehzahl beim Schalten auch die Handkraft größer wird. Habe da eh schon Probleme mit den Sehnen.
Das mit dem Wiegen hatte ich auch schon überlegt, hätte aber sein können, dass es einer unserer Spezies weiß.
Gruß,
Bernd
ich meine die Kraft auf der Druckstange, direkt an der Kupplung.
Es geht um die Dimensionierung eines Axiallagers, das diese Kraft dann schultern muss.
Von einer Fliehkraft-unterstützten Kupplung hälte ich nicht viel, da bei hoher Drehzahl beim Schalten auch die Handkraft größer wird. Habe da eh schon Probleme mit den Sehnen.
Das mit dem Wiegen hatte ich auch schon überlegt, hätte aber sein können, dass es einer unserer Spezies weiß.
Gruß,
Bernd
Ich habe das so verstanden, dass der Bernd wissen wollte mit wieviel Kraft man die Ausdrückstange gegen den Deckel drücken muss, damit die Kupplung trennt.
Und dabei sind alle Hebel nicht von Belang.
Aber stimmt, kann man auch anders verstehn...
Kann der Bernd aber sicher bald aufklären.
Gruß Christian
Oh, hat der Bernd schon!
Und dabei sind alle Hebel nicht von Belang.
Aber stimmt, kann man auch anders verstehn...

Kann der Bernd aber sicher bald aufklären.

Gruß Christian
Oh, hat der Bernd schon!

In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
In der Praxis schon!
In der Praxis schon!
Hallo Bernd!
Ich meinte ja nicht so ein komische Kupplung sondern das, was der MK weiter unten geschrieben hat.
Gruß Christian
Ich meinte ja nicht so ein komische Kupplung sondern das, was der MK weiter unten geschrieben hat.
Dann passt das ja zu deinem Meßergebniss!MK hat geschrieben:Die originalen Federn haben grob 22 N/mm und 11 mm Vorspannung - macht überschlagen ca. 150 Kg Anpressdruck auf das Belagpaket.
Mit verstärkten Federn geht's bis ca. 250 N - die sollten also reichen um die Leistung zu übertragen.

Gruß Christian
In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
In der Praxis schon!
In der Praxis schon!
Ich hätte ja den hier verlinkt:
http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?t=8474
Die Lock-Up ist jetzt dran, hoffe am WE ist alles Fahrbereit, dann kann ich berichten.
Ziel: Einige Federn weglassen und so bei normalen Drehzahlen mit weniger Handkraft schalten.
http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?t=8474
Die Lock-Up ist jetzt dran, hoffe am WE ist alles Fahrbereit, dann kann ich berichten.
Ziel: Einige Federn weglassen und so bei normalen Drehzahlen mit weniger Handkraft schalten.
Hi, danke für den Link.
Lock-up ist für mich keine Option:
-mein Motor hat einen Schaltpunkt von ca. 11,500-12.000
-erhöhter Bauteilaufwand = erhöhtes Ausfallrisiko
-höhere Belastung der Lagerstellen
-einfach zu breit
Beim Rausbeschleunigen aus der Kurve lasse ich die Kupplung schleifen, Drehmoment erhöht sich stark, aber die Zentrifugalkraft bleibt klein, da die Drehzahl der Druckplatte niedrig ist.
Das ist sicher schwer zu handeln.
Und was machst du bei sagen wir mal 4000-5000? Rutscht doch dann durch, oder?
Aber auf deine Testergbnisse bin ich gespannt! Ist mal was Anderes.
Gruß,
Bernd
Lock-up ist für mich keine Option:
-mein Motor hat einen Schaltpunkt von ca. 11,500-12.000
-erhöhter Bauteilaufwand = erhöhtes Ausfallrisiko
-höhere Belastung der Lagerstellen
-einfach zu breit
Beim Rausbeschleunigen aus der Kurve lasse ich die Kupplung schleifen, Drehmoment erhöht sich stark, aber die Zentrifugalkraft bleibt klein, da die Drehzahl der Druckplatte niedrig ist.
Das ist sicher schwer zu handeln.
Und was machst du bei sagen wir mal 4000-5000? Rutscht doch dann durch, oder?
Aber auf deine Testergbnisse bin ich gespannt! Ist mal was Anderes.
Gruß,
Bernd
Ja, durchrutschen wäre durchaus drin.
Ist wie automatisch schleifen lassen, wenn man Vollgas gibt - nur, dass ab Drehzahl x das Ganze wieder packt. Quasi halbautomatische Rutschkupplung.
Ich denke dafür muss diverse male der Deckel runter und mit Federn/Gewichten gespielt werden.
An der Rennmöhre müsste man mit Schaltautomat arbeiten und selbst dann wäre vermutlich die höhere Trägheit der Kupplung negativ.
Ist wie automatisch schleifen lassen, wenn man Vollgas gibt - nur, dass ab Drehzahl x das Ganze wieder packt. Quasi halbautomatische Rutschkupplung.
Ich denke dafür muss diverse male der Deckel runter und mit Federn/Gewichten gespielt werden.
An der Rennmöhre müsste man mit Schaltautomat arbeiten und selbst dann wäre vermutlich die höhere Trägheit der Kupplung negativ.