Spannungsverlust im Bordnetz - RD 400 (1A3)
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
Andy, ganz ehrlich: Mit der Tonlage wirst du dir auf Dauer keine Freunde machen.
Hier versuchen viele Leute, mit Tips, Tricks und Erfahrungen deinem Problem beizukommen. Dazu gehört auch nachfragen und auf eventuelle Selbstverständlichkeiten hinzuweisen. Das hat nichts mit Chinesisch oder so zu tun. Zumal im Forum auch noch einige andere Threads laufen und nicht jeder dein Thema so präsent im Kopf hat. Da kann auch schon mal eine Frage doppelt kommen.
Und dass dein Regler vor Jahren neuwertig war, garantiert dir nicht, dass er jetzt in diesem Moment richtig funktioniert. Es ist völlig legitim, dass Bernd da nachfragt.
Gruß
Rene
Hier versuchen viele Leute, mit Tips, Tricks und Erfahrungen deinem Problem beizukommen. Dazu gehört auch nachfragen und auf eventuelle Selbstverständlichkeiten hinzuweisen. Das hat nichts mit Chinesisch oder so zu tun. Zumal im Forum auch noch einige andere Threads laufen und nicht jeder dein Thema so präsent im Kopf hat. Da kann auch schon mal eine Frage doppelt kommen.
Und dass dein Regler vor Jahren neuwertig war, garantiert dir nicht, dass er jetzt in diesem Moment richtig funktioniert. Es ist völlig legitim, dass Bernd da nachfragt.
Gruß
Rene
moin
[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
Ich vermute mal das es weniger an den Hauptbaugruppen wie Lima, Regler oder Zündung liegen wird.
So wie du die Symthome beschreibst das das Licht im Rythmus der Blinker flackert liegt wohl eher an einem sehr gammligen Kabelbaum.
Die ganze Elektrik an der Yamaha ist halt sehr Japanisch. Mirkrige Kabelquerschnitte, zu viele Verbindungsstellen und Stecker dazu das alter.......sollte mich nicht wundern wenn sich da der Kupferwurm ausgebreitet hat.
Bei meiner 400er war der Kabelbaum auch breit, da nutze es auch nix die Steckverbinder zu säubern, der gammel sitzt unter den gequetschten Anschlüssen in den Adern selbst drin, da hilft nur erneuern und zwar komplett, und dann vernüftig.
Gruß Markus
So wie du die Symthome beschreibst das das Licht im Rythmus der Blinker flackert liegt wohl eher an einem sehr gammligen Kabelbaum.
Die ganze Elektrik an der Yamaha ist halt sehr Japanisch. Mirkrige Kabelquerschnitte, zu viele Verbindungsstellen und Stecker dazu das alter.......sollte mich nicht wundern wenn sich da der Kupferwurm ausgebreitet hat.
Bei meiner 400er war der Kabelbaum auch breit, da nutze es auch nix die Steckverbinder zu säubern, der gammel sitzt unter den gequetschten Anschlüssen in den Adern selbst drin, da hilft nur erneuern und zwar komplett, und dann vernüftig.
Gruß Markus
Hi Andy
Das sehe ich wie Rene...teile die bereits wieder seit jahren verbaut sind können auch wieder kaputt sein...
außerdem man gibt dir hier rat..wenn du ihn dann nicht annimmst dann ist die ganze sache hier für mich reine zeitverschwendung...mit deiner art fehler zu suchen wirst du keine finden...DU kannst eben nicht sagen z.bsp. der rotor ist gut und punkt...ich sags noch ein letztes mal...genau diese ausfälle wie du sie auch hast sind nach meinen erfahrungen meist durch nen rotor verursacht worden...da helfen deine meßwerte nix...genau so sind die symptome...scheinbar ok nach meßwert...und wenn man ihn ausbaut bzw gegen nen guten tauscht schwupp sind die probleme weg
Gruß Richard
Das sehe ich wie Rene...teile die bereits wieder seit jahren verbaut sind können auch wieder kaputt sein...
außerdem man gibt dir hier rat..wenn du ihn dann nicht annimmst dann ist die ganze sache hier für mich reine zeitverschwendung...mit deiner art fehler zu suchen wirst du keine finden...DU kannst eben nicht sagen z.bsp. der rotor ist gut und punkt...ich sags noch ein letztes mal...genau diese ausfälle wie du sie auch hast sind nach meinen erfahrungen meist durch nen rotor verursacht worden...da helfen deine meßwerte nix...genau so sind die symptome...scheinbar ok nach meßwert...und wenn man ihn ausbaut bzw gegen nen guten tauscht schwupp sind die probleme weg
Gruß Richard
- Frickelandy
- Beiträge: 42
- Registriert: Fr 13. Sep 2013, 09:28
Danke für den "freundlichen" Hinweis, bringt mich leider technisch nicht weiter.StVOnix hat geschrieben:Andy, ganz ehrlich: Mit der Tonlage wirst du dir auf Dauer keine Freunde machen.

Das befürchte ich inzwischen auch, daß es da viele "unerwünschte" Kontakte gibt, über die sich der Ladestrom, der ja a) das Bordnetz mit Spannung versorgt und b) die Batterie frisch halten soll - irgendwohin verkrümelt, obwohl - nach den Meßergebnissen - ja genug Saft an der Batterie ankommt, bis man den FRA anschaltet.Jawa hat geschrieben: So wie du die Symthome beschreibst das das Licht im Rythmus der Blinker flackert liegt wohl eher an einem sehr gammligen Kabelbaum.
Eben. Auf dem Stand der 70-er Jahre - und das Material wird auch nicht jünger.Die ganze Elektrik an der Yamaha ist halt sehr Japanisch.
Tja. Ich hab' leider nicht so die große Ahnung von Kfz-Elektrik - wer macht sowas? Zumal es - bei der weniger als dürftigen Ersatzteillage - keinen Originalkabelbaum mehr geben wird.Bei meiner 400er war der Kabelbaum auch breit, da nutze es auch nix die Steckverbinder zu säubern, der gammel sitzt unter den gequetschten Anschlüssen in den Adern selbst drin, da hilft nur erneuern und zwar komplett, und dann vernüftig.
Obwohl sie nicht elektrisch belastet wurden? Die Kilometer, die ich in den letzten 10 Jahren mit dem Ding gefahren bin, sind keine 100, die Betriebsstunden dann natürlich ebenso wenige...manicmecanic hat geschrieben:Hi Andy
Das sehe ich wie Rene...teile die bereits wieder seit jahren verbaut sind können auch wieder kaputt sein...
Aha. Also einfach auf Verdacht gegen Neuteile austauschen - ohne vorher zu messen? Das ist eine seriöse Fehlersuche? Also - ich hab das anders gelernt.außerdem man gibt dir hier rat..wenn du ihn dann nicht annimmst dann ist die ganze sache hier für mich reine zeitverschwendung...mit deiner art fehler zu suchen wirst du keine finden...
Dann haut man jede Menge Geld 'raus - und die Symptome sind ggfs. immer noch vorhanden?
Einen neuen Rotor - nochmal:
Woher nehmen und nicht stehlen? Habe bereits Andy Schwietzer angefunkt:
http://www.andyschwietzer.homepage.t-on ... ietzer.htm
Der hat seinen ganzen RD-Krempel vor Jahren verschenkt.
Soviel zu meiner "Tonlage"...

(Ich werde mal meinen freundlichen Honda-Händler - der betreut meine Fireblade schon seit mehr als 10 Jahren - befragen. Der ist Ausbildungsbetrieb - vielleicht haben die ja Spaß an einem elektrischen Restaurationsobjekt...)
Hi,
ich z.B. mache sowas beruflich...
Deine Messwerte im Stand z.B: vom Rotor kannst du getrost in die Tonne kloppen. Unter Last ist das was ganz Anderes. Genau wie irgendwelche mit dem MM gemessenen Ohmwerte.
Dass die Spannung mit Blinkern auf und abgeht ist normal, in gewissem Maße.
Und von wg. "japanischer Kabelbaum", die sind besser als Alles was jetzt vom Band läuft. Wenn da keiner dran rumfrickelt sind die grundsolide.
Mal vom Limastecker abgesehen, aber das kann man innerhalb von 2 Minuten prüfen.
Da du offensichtlich keine seriöse Fehlersuche hinbekommst wirste um`s Teiletauschen nicht rumkommen.
Wenn du dann auch noch einen normalen Ton anschlägst, findet sich warscheinlich sogar jmd. der dir das ein oder andere Teil leiht/günstig abgibt.
Gruß,
Bernd
Ps. Mit deinem FRA biste evtl. ganz schön auf dem Holzweg. FRA abklemmen, zusätzlichen Verbraucher gleicher Leistung an die Batterie hängen und schauen, was passiert.
Da wird sich dein Verdacht höchst warscheinlich als Hirngespinst rausstellen.
ich z.B. mache sowas beruflich...
Deine Messwerte im Stand z.B: vom Rotor kannst du getrost in die Tonne kloppen. Unter Last ist das was ganz Anderes. Genau wie irgendwelche mit dem MM gemessenen Ohmwerte.
Dass die Spannung mit Blinkern auf und abgeht ist normal, in gewissem Maße.
Und von wg. "japanischer Kabelbaum", die sind besser als Alles was jetzt vom Band läuft. Wenn da keiner dran rumfrickelt sind die grundsolide.
Mal vom Limastecker abgesehen, aber das kann man innerhalb von 2 Minuten prüfen.
Da du offensichtlich keine seriöse Fehlersuche hinbekommst wirste um`s Teiletauschen nicht rumkommen.
Wenn du dann auch noch einen normalen Ton anschlägst, findet sich warscheinlich sogar jmd. der dir das ein oder andere Teil leiht/günstig abgibt.
Gruß,
Bernd
Ps. Mit deinem FRA biste evtl. ganz schön auf dem Holzweg. FRA abklemmen, zusätzlichen Verbraucher gleicher Leistung an die Batterie hängen und schauen, was passiert.
Da wird sich dein Verdacht höchst warscheinlich als Hirngespinst rausstellen.
- Frickelandy
- Beiträge: 42
- Registriert: Fr 13. Sep 2013, 09:28
Die wurden "unter Last" gemessen, also alle Verbraucher eingeschaltet, 4.000 u/min Motordrehzahl.Döllinger hat geschrieben: Deine Messwerte im Stand z.B: vom Rotor kannst du getrost in die Tonne kloppen. Unter Last ist das was ganz Anderes.
Und jetzt?
Aha. Im Strang wurde aber etwas anderes behauptet, was soll ich nun glauben?Und von wg. "japanischer Kabelbaum", die sind besser als Alles was jetzt vom Band läuft.
Genau DAS weiß ich eben nicht, WER da noch dran 'rumgefrickelt hat. Ich habe nur den hinteren Teil erneuert - als Originalteil, nicht selbstgebastelt.Wenn da keiner dran rumfrickelt sind die grundsolide.
Danke für den Tip.Mal vom Limastecker abgesehen, aber das kann man innerhalb von 2 Minuten prüfen.
Ich habe - im Gegensatz zu Dir - "sowas" nicht gelernt.Da du offensichtlich keine seriöse Fehlersuche hinbekommst wirste um`s Teiletauschen nicht rumkommen.
Also die Teile nochmal tauschen, die ich schon mal getauscht habe?
So einen Ton etwa...:Wenn du dann auch noch einen normalen Ton anschlägst..
...???...
Da wird sich dein Verdacht höchst warscheinlich als Hirngespinst rausstellen.
Die Fahrtrichtungsanzeiger brauche ich aber.... - sonst:
Kein TÜV.
Auch sehr hilfreich, danke.
Oh Mann....
du sollst den ja auch nur für Testzwecke abklemmen...
Den Kabelbaum kann man ganz genau begutachten und sehen, ob jmd. dran war oder nicht.
Ich sage jedenfalls die Kabelbäume sind sehr gut.
Teile, die du "vor Jahren" als "neuwertig" eingebaut hast, können sicher wieder defekt sein. Warum auch nicht?
Und sonst hast du jetzt zig mal gesagt bekommen: Rotor tauschen...
Jetzt bist du dran...
du sollst den ja auch nur für Testzwecke abklemmen...
Den Kabelbaum kann man ganz genau begutachten und sehen, ob jmd. dran war oder nicht.
Ich sage jedenfalls die Kabelbäume sind sehr gut.
Teile, die du "vor Jahren" als "neuwertig" eingebaut hast, können sicher wieder defekt sein. Warum auch nicht?
Und sonst hast du jetzt zig mal gesagt bekommen: Rotor tauschen...
Jetzt bist du dran...
- Frickelandy
- Beiträge: 42
- Registriert: Fr 13. Sep 2013, 09:28
Ja - oh Mann:
Wie oft habe ich schon geschrieben, daß ich keinen neuen LIMA-Rotor habe - und auch niemanden kenne, der noch einen auf Lager hat?
Wie soll ich den dann tauschen, nun?
Da ich das Motorrad - bei der Restauration - komplett bis auf Rahmen und Gabel "gestrippt" habe, kam mir am Kabelbaum optisch nichts verdächtig vor...
Wie oft habe ich schon geschrieben, daß ich keinen neuen LIMA-Rotor habe - und auch niemanden kenne, der noch einen auf Lager hat?
Wie soll ich den dann tauschen, nun?
Da ich das Motorrad - bei der Restauration - komplett bis auf Rahmen und Gabel "gestrippt" habe, kam mir am Kabelbaum optisch nichts verdächtig vor...
Hi Andy
Ich wollte ja eigentlich nix mehr dazu sagen...aber eins noch....ich war lange jahre als profi in der öligen branche...und nun rate mal was bei zweifelhaften elektroteilen in ALLEN werkstätten getan wurde WENN man wie in deinem fall mit messen nicht fündig wurde....
Es wurden dann immer bekannt gute teile zum test eingebaut...es kochen nämlich alle letztendlich mit wasser und wie soll man sonst noch weiterkommen mangels meßwerten?
Zum ersatzteilproblem...die rotoren gibts zwar nicht gerade gehäuft aber es wird immer mal einer in der bucht angeboten....wenn dir die zu unsicher sind gibts nur noch die option auf powerdynamo um zu bauen...
Gruß Richard
Ich wollte ja eigentlich nix mehr dazu sagen...aber eins noch....ich war lange jahre als profi in der öligen branche...und nun rate mal was bei zweifelhaften elektroteilen in ALLEN werkstätten getan wurde WENN man wie in deinem fall mit messen nicht fündig wurde....
Es wurden dann immer bekannt gute teile zum test eingebaut...es kochen nämlich alle letztendlich mit wasser und wie soll man sonst noch weiterkommen mangels meßwerten?
Zum ersatzteilproblem...die rotoren gibts zwar nicht gerade gehäuft aber es wird immer mal einer in der bucht angeboten....wenn dir die zu unsicher sind gibts nur noch die option auf powerdynamo um zu bauen...
Gruß Richard
Aus meiner Erfahrung mit der 400er kann ich sagen das der original Kabelbaum ziemlicher gammel war. Alleine der Aufbau mit den vielen abzweigen mittendrin die scheinbar ab Werk nur verödelt und etwas verlötet waren haben mich ganz schnell nur noch zum großen Seitenschneider greifen lassen.
Ich habe mir selber einer Kabelbaum angefertig, von der Lima direkt zum Stecker am GR mit soliden 1,5mm² für die Drehstromzuleitung.
Die Leitungen von der Batterie zur Hauptsicherung und zum Zündschloss mit 2,5mm², ebeso die Hauptmasseleitung nach vorne zum Scheinwerfer zur Verteilung. Alle anderen Leitungen in 1,5mm² mit anständiger feindrähtiger Fahrzeuglitze.
Wenn ich die volle Festbeleuchtung einschalte mit 55/60W H4 Licht und Blinker werden da jetzt beim Blinken nicht mal mehr die Kontrolleuchten dunkler........der Spannungsfall ist dank vernüftiger Querschnitte und saubere Flachsteckverbinder auf ein minimum reduziert........die Lima und der Rotor laufen bei meiner auch nach 36Jahren völlig fehlerfrei, was soll halt an so einer Drehstromlima ausser den schleifkohlen groß Verschleißen?
Gruß Markus
Ich habe mir selber einer Kabelbaum angefertig, von der Lima direkt zum Stecker am GR mit soliden 1,5mm² für die Drehstromzuleitung.
Die Leitungen von der Batterie zur Hauptsicherung und zum Zündschloss mit 2,5mm², ebeso die Hauptmasseleitung nach vorne zum Scheinwerfer zur Verteilung. Alle anderen Leitungen in 1,5mm² mit anständiger feindrähtiger Fahrzeuglitze.
Wenn ich die volle Festbeleuchtung einschalte mit 55/60W H4 Licht und Blinker werden da jetzt beim Blinken nicht mal mehr die Kontrolleuchten dunkler........der Spannungsfall ist dank vernüftiger Querschnitte und saubere Flachsteckverbinder auf ein minimum reduziert........die Lima und der Rotor laufen bei meiner auch nach 36Jahren völlig fehlerfrei, was soll halt an so einer Drehstromlima ausser den schleifkohlen groß Verschleißen?
Gruß Markus
- Frickelandy
- Beiträge: 42
- Registriert: Fr 13. Sep 2013, 09:28
Ganz konkrete und einfache Frage - nochmal wiederholt:
Wenn der Rotor platt wäre, würde er keinen Ladestrom mehr erzeugen, richtig?
Wie kann es denn dann sein, daß bei 4.000 u/min - mit voller Beleuchtung - 14, 8 Volt an der Batterie anliegen - wenn eine oder mehrere Rotorwicklungen hinüber wären?
Das Fahr-/Fernlicht wird auch deutlich heller, wenn die Drehzahl erhöht wird.
Das alles würde doch bei einem defekten Rotor nicht der Fall sein, oder?
Eh wieder empfohlen wird, Regler und Gleichrichter auf Verdacht zu tauschen:
Welche Symptome der Ausfall eines dieser Bauteile nach sich zieht, habe ich an meiner alten 1 A 2 erfahren.
Da läuft die Zündung nur noch auf Batterie, mit dem Erfolg, daß der 5,5 Ah-Würfel recht schnell entleert ist, damit kommt man - mit Fahrlicht - dann bestenfalls noch maximal 5 Kilometer weit, wenn überhaupt.
Der komplette Ausfall kündigt sich dann damit an, daß der Motor während der Fahrt abstirbt, sobald man z.B. die Bremse betätigt (Bremslicht) - und wieder anläuft, wenn man die Bremse löst (Bremslicht aus).
Das kann man drei-/viermal machen, dann ist Feierabend, weil die Bordnetzspannung dann so weit abgesunken ist, daß kein Zündfunken mehr erzeugt werden kann (Batterie-/Spulenzündung).
Nochmal: Der Motor an der jetzigen RD stirbt NUR im Leerlauf nach ein paar Sekunden ab - NICHT während der Fahrt.
Soweit so gut.
Danke für Eure bisher gegebenen Ideen und Tips. Werde mal schauen, ob die Kreuzschlitzschrauben der Schleifplatte noch fest sitzen.
Wenn der Rotor platt wäre, würde er keinen Ladestrom mehr erzeugen, richtig?
Wie kann es denn dann sein, daß bei 4.000 u/min - mit voller Beleuchtung - 14, 8 Volt an der Batterie anliegen - wenn eine oder mehrere Rotorwicklungen hinüber wären?
Wohlgemerkt: Die Werte habe ich selber gemessen, nicht in einer Werkstatt messen lassen.
Das Fahr-/Fernlicht wird auch deutlich heller, wenn die Drehzahl erhöht wird.
Das alles würde doch bei einem defekten Rotor nicht der Fall sein, oder?
Eh wieder empfohlen wird, Regler und Gleichrichter auf Verdacht zu tauschen:
Welche Symptome der Ausfall eines dieser Bauteile nach sich zieht, habe ich an meiner alten 1 A 2 erfahren.
Da läuft die Zündung nur noch auf Batterie, mit dem Erfolg, daß der 5,5 Ah-Würfel recht schnell entleert ist, damit kommt man - mit Fahrlicht - dann bestenfalls noch maximal 5 Kilometer weit, wenn überhaupt.
Der komplette Ausfall kündigt sich dann damit an, daß der Motor während der Fahrt abstirbt, sobald man z.B. die Bremse betätigt (Bremslicht) - und wieder anläuft, wenn man die Bremse löst (Bremslicht aus).
Das kann man drei-/viermal machen, dann ist Feierabend, weil die Bordnetzspannung dann so weit abgesunken ist, daß kein Zündfunken mehr erzeugt werden kann (Batterie-/Spulenzündung).
Nochmal: Der Motor an der jetzigen RD stirbt NUR im Leerlauf nach ein paar Sekunden ab - NICHT während der Fahrt.
Soweit so gut.
Danke für Eure bisher gegebenen Ideen und Tips. Werde mal schauen, ob die Kreuzschlitzschrauben der Schleifplatte noch fest sitzen.
Hi,
Strom auch nicht, das ist aber was Anderes.
Regler und Gleichricher sind komplexe Bauteile mit vielen Einzelkomponenten, da kommt bei Defekten versch. Einzelteile immer was Anderes bei raus.
Gruß,
Bernd
Der Rotor erzeugt überhaupt keine Spannung, er verbraucht welche.Wenn der Rotor platt wäre, würde er keinen Ladestrom mehr erzeugen, richtig?
Strom auch nicht, das ist aber was Anderes.
Weil 4000 mal pro Minute wenig Leistung immer noch mehr ist, als 1250 Mal pro Minute wenig Leistung.Wie kann es denn dann sein, daß bei 4.000 u/min - mit voller Beleuchtung - 14, 8 Volt an der Batterie anliegen - wenn eine oder mehrere Rotorwicklungen hinüber wären?
Doch kann sein!Das alles würde doch bei einem defekten Rotor nicht der Fall sein, oder?
Weil das bei dir jetzt eins, zwei Mal so war, heißt das nicht, dass ein Defekt an diesen Teilen immer so aussehen muss.Welche Symptome der Ausfall eines dieser Bauteile nach sich zieht, habe ich an meiner alten 1 A 2 erfahren.
Da läuft die Zündung nur noch auf Batterie, mit dem Erfolg, daß der 5,5 Ah-Würfel recht schnell entleert ist, damit kommt man - mit Fahrlicht - dann bestenfalls noch maximal 5 Kilometer weit, wenn überhaupt.
Der komplette Ausfall kündigt sich dann damit an, daß der Motor während der Fahrt abstirbt, sobald man z.B. die Bremse betätigt (Bremslicht) - und wieder anläuft, wenn man die Bremse löst (Bremslicht aus).
Das kann man drei-/viermal machen, dann ist Feierabend, weil die Bordnetzspannung dann so weit abgesunken ist, daß kein Zündfunken mehr erzeugt werden kann (Batterie-/Spulenzündung).
Regler und Gleichricher sind komplexe Bauteile mit vielen Einzelkomponenten, da kommt bei Defekten versch. Einzelteile immer was Anderes bei raus.
Das ist häufig so und lässt dich nicht Teile ausschließen, die dir die Leute empfohlen haben.Nochmal: Der Motor an der jetzigen RD stirbt NUR im Leerlauf nach ein paar Sekunden ab - NICHT während der Fahrt.
Gruß,
Bernd
- Frickelandy
- Beiträge: 42
- Registriert: Fr 13. Sep 2013, 09:28
Du meinst die Erregerspannung in der dementsprechenden Wicklung, die ihm von der Batterie geliefert werden muß, damit das Magnetfeld zur Wechselspannungserzeugung aufgebaut wird. Schon klar.Döllinger hat geschrieben: Der Rotor erzeugt überhaupt keine Spannung, er verbraucht welche.
Schöne Erklärung, aber wenn der gemessene Wert mit dem empfohlenen übereinstimmt - bei der ebenfalls als Referenzwert genannten Drehzahl?Weil 4000 mal pro Minute wenig Leistung immer noch mehr ist, als 1250 Mal pro Minute wenig Leistung.
Fakt ist und bleibt: Sobald die Säge läuft und fährt, stirbt der Motor auch nicht ab. Also liefert die Lima ja auch Ladestrom, sonst würde die Batterie ja schon durch den bloßen Fahrbetrieb entleert.
Ich denke hier können wir uns noch Jahre drüber auslassen.
Zurück zum Problem.
Mal angenommen es ist nicht die LiMa, welche Möglichkeiten bleiben denn noch?
Wenn ich meine RD warm laufen lasse (mit Choke), dann geht die Drehzahl auch runter und dann geht sie aus.
Trifft das denn auch bei Dir zu?
Oder geht sie auch im Leerlauf aus wenn Du schon eine Weile gefahren bist und der Motor ist warm?
Gruß Uwe
Zurück zum Problem.
Mal angenommen es ist nicht die LiMa, welche Möglichkeiten bleiben denn noch?
Wenn ich meine RD warm laufen lasse (mit Choke), dann geht die Drehzahl auch runter und dann geht sie aus.
Trifft das denn auch bei Dir zu?
Oder geht sie auch im Leerlauf aus wenn Du schon eine Weile gefahren bist und der Motor ist warm?
Gruß Uwe
Mit einem Gruß aus dem Westen
*** Ein richtiges Motorrad braucht nur 2 Ventile. Eins am Vorder- und eins am Hinterrad. ***

*** Ein richtiges Motorrad braucht nur 2 Ventile. Eins am Vorder- und eins am Hinterrad. ***

Moin!
Egal. Strukturiertes Vorgehen tut Not.
Falls das Blinkrelais einen Schalt- und einen Lastzweig hat:
Schleife einen geeigneten Strommesser in den Schaltzweig des Blinkerrelais ein und miß' den Strom bei betätigtem Blinker. Der sollte deutlich unter 1A liegen.
Schleife den Strommesser nun in den Lastzweig ein. Eine Blinkerglühlampe nimmt 21W auf, zwei davon werden angesteuert. Der Strom sollte folglich bei knapp 4A liegen.
Sind beide Schaltzweige nicht getrennt, darf der Strom bei etwas über 4A liegen.
Schleife den Strommesser nun in den Lichtkreis des Scheinwerfers ein. Ich vermute mal, dass da eine Bilux-Lampe verbaut ist (40W-Abblendlicht). Es ergibt sich ein Strom von ca. 3,5A.
Rücklichtkreis dasselbe, hier sollten knapp 500mA zusammenkommen.
Bremslichtkreis: Bei einem 21W-Bremslicht kommen knapp 2A zusammen.
Liegt einer der gemessenen Werte deutlich drüber, ist in diesem Kreis der Fehler zu suchen.
Wie Du durch simple Addition ermitteln kannst, kommen bei "Festbeleuchtung" schonmal 11A zusammen. Normalzustand und nur für die Beleuchtung wohlgemerkt. Für die Zündung, die Cockpitleuchten und die Instrumentenbeleuchtung addieren wir einfach mal weitere 2A. Das Batteriechen soll solche Stromspitzen puffern.
Im Standgas liefert die LiMa zu wenig Strom, die Batterie muss mitliefern. Selbst bei nagelneuer Batterie und Bestzustand aller Komponenten wird die Batteriespannung absinken. Nun genügen schon eine etwas schlechte Klemme oder eine nicht optimale Masseverbindung in Richtung Zündung und die Zündanlage bekommt nicht mehr genügend Strom. Falls ich mit meiner Schätzung von 2A für die Zündung daneben lag und sie deutlich mehr zieht, wirkt sich das natürlich noch stärker aus.
Also: Messen, messen, messen, Schlüsse ziehen, wahrscheinliche Fehlerquellen überarbeiten, mögliche überprüfen. Dann hier berichten.
Ein kleiner Hinweis noch, falls Du keinen geeigneten Strommesser hast und/oder nicht weißt, was mit "einschleifen" gemeint ist: Messe die Spannung an der Batterie für jeden Verbraucher einzeln. Nur Licht an, nur Bremslicht, nur Blinker, Leerlaufspannung kennen wir ja schon. Geht ein Wert besonders stark in die Knie? Blinkerwert und Lichtwert sollten ähnlich sein. So. Nun mach' mal.
Munter bleiben... TRICHTEX
Ich stelle mir gerade vor, wie Du bei gesetztem Blinker und eingeschaltetem Fahrlicht die Bremse ziehst und dabei Gas gibst...Frickelandy hat geschrieben:Fakt ist und bleibt: Sobald die Säge läuft und fährt, stirbt der Motor auch nicht ab.
Egal. Strukturiertes Vorgehen tut Not.
Falls das Blinkrelais einen Schalt- und einen Lastzweig hat:
Schleife einen geeigneten Strommesser in den Schaltzweig des Blinkerrelais ein und miß' den Strom bei betätigtem Blinker. Der sollte deutlich unter 1A liegen.
Schleife den Strommesser nun in den Lastzweig ein. Eine Blinkerglühlampe nimmt 21W auf, zwei davon werden angesteuert. Der Strom sollte folglich bei knapp 4A liegen.
Sind beide Schaltzweige nicht getrennt, darf der Strom bei etwas über 4A liegen.
Schleife den Strommesser nun in den Lichtkreis des Scheinwerfers ein. Ich vermute mal, dass da eine Bilux-Lampe verbaut ist (40W-Abblendlicht). Es ergibt sich ein Strom von ca. 3,5A.
Rücklichtkreis dasselbe, hier sollten knapp 500mA zusammenkommen.
Bremslichtkreis: Bei einem 21W-Bremslicht kommen knapp 2A zusammen.
Liegt einer der gemessenen Werte deutlich drüber, ist in diesem Kreis der Fehler zu suchen.
Wie Du durch simple Addition ermitteln kannst, kommen bei "Festbeleuchtung" schonmal 11A zusammen. Normalzustand und nur für die Beleuchtung wohlgemerkt. Für die Zündung, die Cockpitleuchten und die Instrumentenbeleuchtung addieren wir einfach mal weitere 2A. Das Batteriechen soll solche Stromspitzen puffern.
Im Standgas liefert die LiMa zu wenig Strom, die Batterie muss mitliefern. Selbst bei nagelneuer Batterie und Bestzustand aller Komponenten wird die Batteriespannung absinken. Nun genügen schon eine etwas schlechte Klemme oder eine nicht optimale Masseverbindung in Richtung Zündung und die Zündanlage bekommt nicht mehr genügend Strom. Falls ich mit meiner Schätzung von 2A für die Zündung daneben lag und sie deutlich mehr zieht, wirkt sich das natürlich noch stärker aus.
Also: Messen, messen, messen, Schlüsse ziehen, wahrscheinliche Fehlerquellen überarbeiten, mögliche überprüfen. Dann hier berichten.
Ein kleiner Hinweis noch, falls Du keinen geeigneten Strommesser hast und/oder nicht weißt, was mit "einschleifen" gemeint ist: Messe die Spannung an der Batterie für jeden Verbraucher einzeln. Nur Licht an, nur Bremslicht, nur Blinker, Leerlaufspannung kennen wir ja schon. Geht ein Wert besonders stark in die Knie? Blinkerwert und Lichtwert sollten ähnlich sein. So. Nun mach' mal.
Munter bleiben... TRICHTEX