Suzuki RS 350 Umbau

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wiba
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Beitrag von wiba »

Selle hat geschrieben: Daher: Hat jemand Aprilia RS 250 Gabelbrücken (beide) vom neuen Modell?
Und falls jemand ein Rad, Steckachse oder Bremsanlage derselben hat hätte ich da wohl auch Interesse-> PN ;)

Grüße
Versuche es mit einer Suchanzeige auch in anderen Foren. Das ist meist erfolgreicher.
Schönes Köpfchen :roll:

http://www.apriliaforum.de/
http://www.wolfram-aupperle.de/

Mfg Wiba
[schild=standard fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]tuneup[/schild]
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MK
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Beitrag von MK »

Oder nimm die hier:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s ... 1-222-3057

Ist für deine oder Mamas Applikation optimal geeignet ;-)
Ciao
Martin
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Holliheitzer
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Beitrag von Holliheitzer »

Mk,

hast wohl vergessen hinzuschreiben, das sie garantiert unfallfrei ist :mrgreen: :mrgreen: .

Gruß Holli :wink:
BildBild
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MK
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Beitrag von MK »

Definiere Unfall.

Sturzfrei isse jedenfalls nicht ;-)
Waren so grob 4 Lowsider & einmal der fette Hinterradslide in Leese.
Ciao
Martin
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Selle
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Beitrag von Selle »

Tag Leute,

habe schlussendlich dann doch noch Gabelbrücken gefunden die super passen: GSX-R 600/750 K6
Nachdem ich gefühlte Jahrhunderte lang das Internet durchstöbert hatte hat sich ein Freund, der überhaupt nix mit Motorrädern am Hut hat, kurz mal an Google gesetzt und mir 5 Minuten später eine Tabelle von Suzuki rausgesucht, in der ALLE Daten deren TL1000, Hayabusa und GSX-R Gabeln drinstehen. (falls das mal jemand braucht, bei mir melden)

Alsohop, in der KleinanzeigenBucht jemand aufgetrieben, für günstig Geld so Teile erstanden und 1a eingebaut. Musste nichtmal irgendwas an Lagern ändern, da konnte ich die bereits von der SV-Gabel eingebauten verwenden. Anscheinend Suzuki Standard Gabeljoch.
Tadaaaaa:
Bild

Ein paar Hülschen hier und da, und schon war das Rad wieder in der Mitte, aber in einer voll einstellbaren originalen RS250 Gabel.
Gewichtsmäßig wurde leider nichts gespart, obwohl die Gabelbrücken der GSX-R enorm viel leichter sind, als die der SV. 20kg mit Rad war es und ist es immernoch.
Jetzts stimmts auch wieder mit der USD-Optik, über deren Abwesenheit sich anfangs einige ausgelassen hatten.

Und dann bin ich beim Surfen über noch was gestoßen: Polrad erleichtern.

Da ich absolut kein Fan von Batterien bin und wohl niemals sein werde, suche ich nebenbei nach einer Möglichkeit meiner RD was gutes zu tun. Eine irgendwie geartete deutlich leichtere Methode selber Strom zu erzeugen um Zündung und PV zu betreiben.
Und dazu sollte es keine 500Tacken kosten, weil Student.
Als kurzfristige Übergangslösung wäre das Polrad zu erleichtern. MK hat da ja mal nen netten Beitrag gemacht, wie man die Magnetchen rausholt. Das wäre aber wieder mit einer Batterie zu fahren.
Wie schauts aus mit außen überdrehen, so wie der hier ganz unten?
http://www.nkracing.co.uk/n15.html
25Pounds scheint mir nicht teuer und würde sich somit als Provisorium eignen.
Es geht mir nicht um Mehrleistung oder bessere Beschleunigung. Aber nach MKs Fazit, wäre ein leichtes Polrad trotzdem ne gute Sache.

MK:
"Fazit:
"nur" Feinwuchten: Absolut sinnvoll
Reduzierung der Trägheit als "Tuning" für spürbar besseres Beschleunigen: Träum weiter
Reduzierung des Gewichts für bessere Kurbelwellenhaltbarkeit: Absolut sinnvoll. "

Hat jemand Erfahrung mit nkracing, möchte man sowas lieber woanders machen lassen?
Weiß jemand ob das Polrad dort auch feingewuchtet wird?

Grüße
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Erdwin
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Beitrag von Erdwin »

Mit solch abgedrehten Polrädern fahr ich schon seit den 80igern Jahren ohne Probleme.Allerdings waren die nicht von nkracing.

Gruß Erdwin
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MK
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Beitrag von MK »

Seit 2012 habe ich einen 4500 mAh LiFePo-Akku drin. Wiegt 2.5 kg weniger als der Bleiakku und auf der Lima-Seite hast Du zusätzlich den Stator & die Magnete gespart.

Den Akku kann man in gut einer halben Stunde voll laden.
Vom Fahren reicht einer für ca. 4 x 20 min.
Wem das nicht reicht, der kann einen 2. zum wechseln kaufen ....

PS: Die R6 Gabel wiegt mit Felge, Reifen, Bremse, Schutzblech, Brücken ca. 23.5 kg; RGV USD liegt bei 29.5 kg - da ist doch 20 kg nicht schlecht.
Ciao
Martin
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Franz-S
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Polrad abdrehen

Beitrag von Franz-S »

Hallo Selle,

habe mein Polrad von einem Bekannten von wiba (hier im Forum) abdrehen lassen. Wenn Du Interesse hast schreib den wiba an, der stellt dann den Kontakt her. Hat bei mir problemlos funktioniert. Die Kosten habe ich jetzt nicht mehr im Kopf, hab`s aber als Vernünftig in Erinnerung. Im Preis enthalten war auch das Wuchten des Polrades.

Gruß, Franz
Selle
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Beitrag von Selle »

Tag,
über diese LiFePos bin ich auch schon gestolpert. Die scheinen ja renntauglich zu sein. Allerdings hätt ich gern, dass mein Motorrad seinen Strom selber produziert. Ich weiß.... viel schwerer, aufwändiger und auch ne Lima kann kaputt gehen. Aber bisher sind mir mehr Akkus verreckt als Lichtmaschinen.

20 kg war ohne Bremse und Schutzblech, nur gabel+brücken und Rad mit Steckachse. In vollständig kommt das dann wohl auch auf de 23kg.

Für die Bremse werden zZ Adapter gebastelt, das werden auch gsx-r bremsen als 4kolben festsättel. bisher waren die etwas schwammigen sv schwimmsättel drin.

danke Franz für den Hinweis, werde mich da mal melden.
Grüße
Selle
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Beitrag von Selle »

Tag,
hat grad einer ne Ahnung, wie dick die Fußdichtungen von ner ypvs in original sind?
Soweit ich das hier alles richtig gerechnet und gelitert hab brauch ich ne 0,5mm Dichtung um auf vernünftige Werte für Quetschkante und Verdichtung zu kommen.

Wo gibts denn Fußdichtungen in unterschiedlichen Stärken?
Alternativ aus Dichtpappe selber schnipseln?

Grüße,
Selle
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Nödel
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Beitrag von Nödel »

Hallo

Der Mb bietet unterschiedliche Stärken an, oder selber machen, altanativ ohne fahren und den Kopf anpassen :-) , macht der Andy , Kontakt über Wiba .

Gruß Nödel
2-Takt-Sigi
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Beitrag von 2-Takt-Sigi »

Orig ist 0,5.
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert!
Selle
Beiträge: 51
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Beitrag von Selle »

Yay, das Wetter wird besser.
Die RD steht in der Werkstatt und wird gepflegt. Aktueller Anlass: Kolbenhemden mit Risse bzw gebrochen. Zum Glück nicht im Betrieb festgestellt, sondern bei Winterinspektion. Also durchhonen und neue Kolben. Abfahrt.

Jetzt liegen hier noch die Vergaser vor mir und da ist mir wieder eingefallen, dass ich schon lange mal was dazu schreiben wollte, denn: TM34 Flachschieber aus der Aprilia RS250 Bj2001

Die Suchfunktion gibt ja nicht viel her. Bei mir läufts so ganz gut auf der Rennstrecke:

Düsenstock O-9
Düsennadel 6GH8-55
Nadelposition Mitte
Hauptdüse L320 R330
PowerJet L50 R55
LLD 27,5
Schwimmerstand gehört 8mm +/-1 von der Kante am Schwimmer zur Dichtfläche, Vergaser dabei auf den Kopf stellen, dass Düsenstock senkrecht.
Airbox selber gebaut aus Schaumstoffform und GFK

Die Geschichte mit den gepulsten Magnetventilen. Is bei mir nichtmehr drin. Habe dafür die Hauptluftdüsen auf 1,2mm aufgebohrt.

Mit der Abstimmung hat die RD schon 8 Tage Rennstrecke bei kühl bis heiß ohne Klemmer überlebt. In den oberen Gängen wird es ab 9000 etwas zäh, das war mit den 26ern und deren Abstimmung besser. Also ist das hier noch nicht ganz optimal. Auf dem Prüfstand gab es um 9000 auch eine Delle in der Kurve. Im allgemeinen lief es aber sehr gut, sodass der Drang sofort alles zu ändern und zu probieren nicht wirklich vorhanden war.

Und jetzt der Senf. Mögen die Spiele beginnen.
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