da ich hier noch neu bin, möchte ich mich erstmal vorstellen. Ich heiße Thomas, bin 25 Jahre alt und komme aus Wanne-Eickel. Das liegt mitten im "schönen" Ruhrpott.
Seit April bin ich stolzer Besitzer, einer RD350 LC 31K (YPVS) von April 1985. Vom Zustand her, ist sie keine Schönheit. Im Mai hat sie aber dennoch ohne Mängel den TÜV bestanden.

Mittwoch mittag als ich feierabend hatte, sprang sie plötzlich nicht mehr an. Morgens lief sie noch ganz normal und hatte seit April auch noch nie Mucken gemacht. Ich habe dann kurz den Zündfunke geprüft, der aber an den Kerzen nicht ankommt. Heute dann soweit es geht, mit einem herkömmlichen digitalen Multimeter durchgemessen.
Masse leigt an der Zündspule an. Allerdings beim antreten bekomme ich kein Signal an der Spule. Als nächstes habe ich dann die 3 Kabel vom CDI-Magnetzünder durchgemessen. Am roten, grünen und braunen liegen jeweils (einzeln gegen Masse) bis zu 12 Volt beim antreten an. Allerdings habe ich bei der Durchgangsmessung auf der braunen gegen roten Leitung knapp 7 Ohm Widerstand und rot gegen grün hingegen, einen unendlichen. Wie können dann aber die 12 Volt anliegen?
Was noch zeitgleich aufgetreten ist, dass die Ölfüllstandsanzeige nicht mehr funktioniert. Die Leerlaufkontrolle leuchtet bei eingelegtem Leerlauf. Jetzt wollte ich den Ölfüllstandsgeber durchmessen. Nur hat meiner 3 Kabel. Ein schwarzes, schwarz/rotes und ein hellblaues. Das hellblaue finde ich auf keinem Schaltplan.

Ist vielleicht die CDI der Übeltäter?
Da mein Auto jetzt auch noch kaputt ist, bin ich auf sie angewiesen.


Gruß Thomas