V-force 3 oder Boyesen membran???

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m.eckert77
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Beitrag von m.eckert77 »

Hans, sofern die TY250 nicht schon den lahmen MX-Motormit den kleinen 8-Klappenmembranen drin hat brauchst Du dafür einen deutlich grösseren Käfigals die 1WW hat.
Für die Typ 512/513 habe ich CFK Membrane, welche beidem Traktor aber keinen spürbaren Unterschied gegenüber den Stahlmembranen brachte.

Gibts die V-Force auch für das Blaster Quad? habe eine DT200 und könnte deren Käfig mal mit dem der alten 250er vergleichmessen.
Ich danke allen die geschwiegen haben obwohl sie nichts zu sagen hatten.
Silvio63
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Beitrag von Silvio63 »

Hi Gerald

Hast Du an der Abstimmung auch Änderungen vornehmen müssen?

Gruß Silvio
RCP
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Beitrag von RCP »

ich würde sagen - für mein renn-projekt ein muß!!!!
Steffen
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Beitrag von Steffen »

ja es gibt die v-force für die yamaha blaster.

http://www.ebay.com/itm/NIB-Blaster-V-F ... 518ed03e98

gruß steffen
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RDThorsten
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Beitrag von RDThorsten »

Ich hab sie mir für meine 350er Rennmopete Mitte Dezember im Amerikanskieland bestellt und freu mich auf die Lieferung den Einbau. :)
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Hiha
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Beitrag von Hiha »

m.eckert77 hat geschrieben:Hans, sofern die TY250 nicht schon den lahmen MX-Motormit den kleinen 8-Klappenmembranen drin hat brauchst Du dafür einen deutlich grösseren Käfigals die 1WW hat.
Eigentlich brauchts das bei meiner TY auch garnicht. Die zieht von gaaanz unten raus wie die Pest. Bekanntlich gibts aber nix, was nicht noch besser ginge. Ich glaub ich werd mir einfach GFK-Platten besorgen.

Die Membrane ist die 8klappige, aber kein MX-Motor, sondern was ganz eigenständiges, des haben die damals extra für die Monoshockerin entwickelt. Der Motor wurde über die Jahre von vielen Fahrern eigentlich immer ganz gut bewertet.

Gruß
Hans
RCP
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Beitrag von RCP »

ich habe bei ebay welche für 151€ + 8€Vs gefunden -di werden es auch werden.
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RDThorsten
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Beitrag von RDThorsten »

Denke noch an den Zoll, wenn es aus den USA kommt.
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foximulder
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Beitrag von foximulder »

Silvio63 hat geschrieben:Hi Gerald

Hast Du an der Abstimmung auch Änderungen vornehmen müssen?

Gruß Silvio
Nein hab ich nicht, da ja noch die orig. CDI drinnen ist, ebenfalls der orig Auspuff, das Gemisch ändert sich ja nicht, ist nur drehfreudiger geworden, wie gesagt bis zum Begrenzer, ich glaube die Zündung wird ab 9500-10000 zurück genommen und bei der 1WW kommt noch die viel zu spät öffnende PV dazu. Die PV-Steuerung kann auch der Grund sein, warum sie besser geht, denn vorher bin ja garnicht in den Bereich gekommen.

Wenn die Borut-CDI eingebaut ist, dann schätze ich sind 11T U/min auch drinnen.

Gerald
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foximulder
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Beitrag von foximulder »

Hab sie vom Steve in Australien, einfach per email kontaktieren und diese Forum angeben.

http://www.twostrokeshop.com/
190€ = Käfige, Membrane, Einbauanleitung + Versandspesen nach Ö

da gabs auch einen Thread dazu...suche: Vforce3

gerald
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Max
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Beitrag von Max »

Hallo Fränki

Wie hast du denn die V-force in die luftgekühlten Zylinder gebracht. wenn man die von der YPVS verbaut muß man schon verdammt aufpassen, dass man kein Löchlein in die Zylinderwand produziert.

Die V.F. sollen ja noch breiter sein. Bleibt ja eigentlich nur Material aufschweißen. oder eine Platte vorsetzen, damit die Membrankästen nicht soweit rein reichen.

Hast du bei deiner Luftgekühlten im Vergleich V-Force zu den YPVS einen Unterschied bemerkt, da unsere luftgekühlten ja nicht so hoch drehen.

Ich habe bei meinen YPVS-Kästen Banshee- Membranplättchen drauf und drehe mit Leistung bis ca. 9000 U/min.

Gruß Max
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fraenki-dresden
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V-Force in RD250 Luft

Beitrag von fraenki-dresden »

Hallo Max,
Du hast recht. Die Wandstärke die bei den 351/352-Zylindern bleibt ist unter 1 mm. Bei den 1A2 ist es noch weniger.
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Du musst auf 53,5 mm aufweiten. Ich habe es bei den 351-Zylindern hinbekommen, bei den 352 bin ich durchgebrochen.

Bild Bild

Aber Du kannst die Wandstärke einfach vergrößern, in dem Du die Zwischenräume zwischen den Rippen mit JB Welt o.ä. auffüllst. Dazu den Zylinder an den Klebeflächen durch Strahlen reinigen und aufrauen. Dann
den Zylinder mit dem Fön so weit aufheizen wie möglich, damit der Zweikomponentenkleber gut in die Zwischenräume fließt.

Die YPVS-Membranen habe ich nie drin gehabt. Im Vergleich zu den 352-Membranen hat das mit Originalauspüffen gute 10% gebracht. Inzwischen drehen meine 250ccm-Zylinder allerdings mit den JL-Auspüffen und dem Porting von unten 10.500 1/min. Da wird die VF vermutlich noch grösseren Beitrag als 10% liefern. Die Leistung liegt auf dem Niveau der getunten 350ccm-Zylinder mit Originalauspüffen.
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Mit Deinen 9000 1/min bist Du bereits in dem Bereich, in dem die Bleigewichte anfangen zu fließen. Bei mir haben sich die Dinger komplett verabschiedet und sind rausgefallen. Wirf unbedingt mal einen Blick in Dein Kurbelgehäuse. Eine Schnappsidee ist das mit den Bleigewichten.
Bild

Hier kannst Du finden, wie die Anfänge des aussehen.
http://rd250tuned.de/26.html

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stresa
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Beitrag von stresa »

Hallo Fränkie,
die Bleigewichte fliegen nicht wegen der Drehzahl. Das hat definitiv andere Gründe. Da wurden die Luftgekühlten Renn-RD ja reihenweise die Gewichte schmeissen. Ein wirklich komisch klingender Grund ist z.B., wenn die Luftgekühlten lange(mehrere Monate) auf dem Seitenständer stehen, tritt das Phänomen öfter auf.
Ich hatte schon viele RD in meinem Leben, aber von losen Bleigewichten wurde ich zum Glück immer verschont.
Das einzige das bei den Luftgekühlten Drehzahlen über 9500 U/min nicht verträgt sind die Serienmässigen Kontakte.
Bei den 400ern kann ab 10500 U/min die Kurbelwelle brechen. Da bauen sich durch die größeren Wangen irgendwelche Schwingungen auf.
Ein großer Platzbedarf-Unterschied zwischen YPVS und V-Force bei den Luftgekühlten dürfte nicht bestehen.
Gruß Uwe
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Beitrag von fraenki-dresden »

Hallo Uwe,
so wie das auf den Bildern aussieht, fliesst das Blei regelrecht um die KW-Wange herum.
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Beitrag von fraenki-dresden »

Ich stelle mir das mit dem Blei so vor: Erst quill die Schose bis zum Pleuel. Da reicht ein mm und das Pleul beginnt am Blei zu schrabbelt und löst das Gewich in der Bohrung durch die ständigen Schläge bis es sich bewegen kann. Wenn man jetzt das Moped auf den Seitenständer stellt, rutsch das Blei weiter in Richtung Pleuel. Jetzt geht alles sehr schnell. Mein Motor hat regelrecht gehackt beim Antreten und ist dennoch gelaufen. Die Menge Blei die ich im Zylinderkopf und am Kolben gefunden habe zeigt, wie lange der Motor sich in so einem Zustand noch durchquälen kann.
Bild Bild
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