Heute die mittels Repsatz überholten Vergaser montiert.
Kurioses Verhalten beim Test:
Zwischen 3-und 5000 deutlich stärker als vorher.
Ab 6000 heftiger Schub ... Bis 7000

Dann gequäle bis 8000 und Schluss.
Vollgas bringt Leistungsverlust. Teillast ok aber auch zu schwach.
Maximaldrehzahl 8800, manchmal mit Anlauf 9000.
Danach abkühlen lassen, Kerzen raus.
Linke Kerze : rehbrauner Elektrodenfuss
Rechte Kerze : schwarzer Elektodenfuss aber nix mehr nass so wie vor der Vergaserüberholung.
Kerzen geputzt und vertauscht wieder eingebaut.
Ergebnis: geht wesentlich besser, kann aber sein, das die Aussentemperatur auch eine Rolle spielt : erste Fahrt 28 Grad, schwül, zweite Fahrt: 22 Grad.
Ich wollte auch die CO-Düsen justieren, hab sie nach mitgelieferter Topham-Anleitung 1,5 Umdrehungen raus gedreht beim erstversuch.
Wollte dann auf 2 Umdrehungen ändern aber:
man kommt nur zur Düse vom linken Vergaser ran, die Düse des rechten liegt innen, also hinter dem linken Vergaser.
Wie stellt ihr die ein?
Kann mir nur vorstellen, daß man dazu den rechten Vergaser abbaut und dann die Schraube nachjustiert.
Das würde aber Hollis Anleitung widersprechen.
Er schreibt ja: standgas einstellen auf 1200 und dann mit der CO-Schraube so lange drehen, bis die Drehzahl am höchsten ist und danach das Standgas mit der Standgasschraube wieder auf 1200 bringen.
Wie soll das gehen, wenn man zur inneren CO-Schraube nicht ran kommt.
Bin ich nur zur doof, oder könnt ihr zaubern?
LG Fritz