RD250LC dreht ab und an nicht hoch...
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
Ab heute mit neuen SNV von Mikuni!
Danke soweit!
Habe eben die neuen SNVe eingebaut und die erste Fahrt gemacht - ging ohne Probleme.
Werde das mit der Lima im Auge behalten, hoffe aber, dass es die nicht ist (Spezialwerkzeug nötig...)
Melde mich die Tage, wie es so läuft.
Gruß
-Matthias-
P.S. Hatte jemand typische Erfahrungen mit zeitweise nicht funktionierender Lima? Oder anders: was wäre dafür typisch?
Habe eben die neuen SNVe eingebaut und die erste Fahrt gemacht - ging ohne Probleme.
Werde das mit der Lima im Auge behalten, hoffe aber, dass es die nicht ist (Spezialwerkzeug nötig...)
Melde mich die Tage, wie es so läuft.
Gruß
-Matthias-
P.S. Hatte jemand typische Erfahrungen mit zeitweise nicht funktionierender Lima? Oder anders: was wäre dafür typisch?
brauche Tipps: linker Zylinder "schwächelt"...
Also neue Nadelventile können ja nicht schaden, aber die waren nicht das Übel.
Nach zwei Tagen unbeschwerten Fahrens, war das Problem heute früh direkt nach dem (problemlosen) Ankicken wieder da: läuft im Leerlauf und bis ca. 2500 - knapp 3000 U/min auf beiden Zyl. normal, kann aber nicht höher drehen. (Choke brachte hier keine deutliche Änderung.)
Habe nun mal im Stand Gas voll aufgedreht und gesehen, dass der linke Schalldämpfer dann nicht im Takt qualmt, der rechte dagegen schon bestens sichtbar. Nehm ich das Gas wieder zurück bzw. Standgas, dann pöttkert der linke auch wieder ganz normal im Takt mit. Wieder Vollgas: der linke Zyl. läuft nicht mit, erst wieder bei weniger Gas oder Standgas.
Kann das noch ein Vergaserproblem sein (Hauptdüse?) oder doch eher Zündung?
Wäre das typisch für einen Zündspulenschaden oder kann auch die CDI zeitweise solche Ausfälle produzieren?
Wieso arbeitet der li. Zyl. bei wenig Gas, bei mehr nicht?
Eine gebrauchte zweite Zündspule hätte ich noch, würde die dann erstmal mit neuen Zündkabeln bestücken müssen.
- Den Hinweis auf die Lichtmaschine habe ich noch im Kopf, aber einen Stator (Lima) habe ich nicht, wäre ja auch nicht so einfach zu wechseln. Da das Problem aber plötzlich, mal warm, mal kalt auftritt, bin ich mir auch nicht sicher, ob es die Lima ist. -
Bin für jeden Tipp dankbar...
Nach zwei Tagen unbeschwerten Fahrens, war das Problem heute früh direkt nach dem (problemlosen) Ankicken wieder da: läuft im Leerlauf und bis ca. 2500 - knapp 3000 U/min auf beiden Zyl. normal, kann aber nicht höher drehen. (Choke brachte hier keine deutliche Änderung.)
Habe nun mal im Stand Gas voll aufgedreht und gesehen, dass der linke Schalldämpfer dann nicht im Takt qualmt, der rechte dagegen schon bestens sichtbar. Nehm ich das Gas wieder zurück bzw. Standgas, dann pöttkert der linke auch wieder ganz normal im Takt mit. Wieder Vollgas: der linke Zyl. läuft nicht mit, erst wieder bei weniger Gas oder Standgas.
Kann das noch ein Vergaserproblem sein (Hauptdüse?) oder doch eher Zündung?
Wäre das typisch für einen Zündspulenschaden oder kann auch die CDI zeitweise solche Ausfälle produzieren?
Wieso arbeitet der li. Zyl. bei wenig Gas, bei mehr nicht?
Eine gebrauchte zweite Zündspule hätte ich noch, würde die dann erstmal mit neuen Zündkabeln bestücken müssen.
- Den Hinweis auf die Lichtmaschine habe ich noch im Kopf, aber einen Stator (Lima) habe ich nicht, wäre ja auch nicht so einfach zu wechseln. Da das Problem aber plötzlich, mal warm, mal kalt auftritt, bin ich mir auch nicht sicher, ob es die Lima ist. -
Bin für jeden Tipp dankbar...
Hallo.
Schon mal die Standart-Prozedur gemacht, wenn zwei Zylinder unterschiedlich gut laufen und ein Fehler der Zündung möglich ist? Wenn nein: stecke mal beide Zündkerzenstecker um, also den Stecker der linken Kerze auf die rechte und umgekehrt. Dann starten und prüfen, ob das Symptom "läuft auf dem einen Zylinder nicht" auf die andere Seite wandert. Wandert es nicht, kannst du ein individuelles Zündproblem dieses Zylinders ausschließen und dich auf die Vergaser etc. konzentrieren.
Gruß,
Rüdi
Schon mal die Standart-Prozedur gemacht, wenn zwei Zylinder unterschiedlich gut laufen und ein Fehler der Zündung möglich ist? Wenn nein: stecke mal beide Zündkerzenstecker um, also den Stecker der linken Kerze auf die rechte und umgekehrt. Dann starten und prüfen, ob das Symptom "läuft auf dem einen Zylinder nicht" auf die andere Seite wandert. Wandert es nicht, kannst du ein individuelles Zündproblem dieses Zylinders ausschließen und dich auf die Vergaser etc. konzentrieren.
Gruß,
Rüdi
hallo thias,
also wenn ein zylinder funzt und der andere nicht, kannst'e die LiMa als fehlerquelle ausschließen; wie rüdi schon geschrieben hat, einfach mal die kerzenstecker tauschen und schauen, ob der fehler mitwandert;
falls das nicht der fall ist, kann man die zündung komplett ausschließen;
cu
muli
also wenn ein zylinder funzt und der andere nicht, kannst'e die LiMa als fehlerquelle ausschließen; wie rüdi schon geschrieben hat, einfach mal die kerzenstecker tauschen und schauen, ob der fehler mitwandert;
falls das nicht der fall ist, kann man die zündung komplett ausschließen;
cu
muli
ich stehe auf stinkende zylinder mit löchern 



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Hallo Matthias,
qualmt der linke Auspuff denn überhaupt richtig und bläst beim gasgeben kräftig hinten raus?
Bei meiner 29L war der linke Auspuff so zu, dass sie im Standgas zwar wunderbar auf beiden Zylindern lief, aber beim Fahren andauernd aussetzte weil wieder ein Brocken Pampe sich gelöst hat und den Auspuff wieder komplett verstopfte.
Deiner Fehlerbeschreibung nach wäre das auch möglich. Nimm auch mal die Flöten raus und leuchte hinten rein, da siest Du schnell wie stark die Tüten zugepampt sind.
Michael
qualmt der linke Auspuff denn überhaupt richtig und bläst beim gasgeben kräftig hinten raus?
Bei meiner 29L war der linke Auspuff so zu, dass sie im Standgas zwar wunderbar auf beiden Zylindern lief, aber beim Fahren andauernd aussetzte weil wieder ein Brocken Pampe sich gelöst hat und den Auspuff wieder komplett verstopfte.
Deiner Fehlerbeschreibung nach wäre das auch möglich. Nimm auch mal die Flöten raus und leuchte hinten rein, da siest Du schnell wie stark die Tüten zugepampt sind.
Michael
Ich danke allen die geschwiegen haben obwohl sie nichts zu sagen hatten.
Kerzenstecker (Zündkabel) eben von li > re getauscht - angeworfen - der Fehler wandert nicht mit: es bleibt beim linken Zylinder, der beim Gasgeben nicht hochdreht.
Vollgas gegeben, paar Mal probiert, max. 3000 U, der rechte qualmt astrein, der linke nicht.
Nach ca. 1 - 2 Minuten (im Stand, mit mehrmals Gasgeben) war dann der Spuk mal wieder vorbei: Von einer Sekunde zur anderen nahm sie Gas wieder an und auch der rechte qualmte astrein im Takt, wie es sein sollte. Drehte hoch wie immer.
Dass das vom Auspuff kommt, glaube ich nicht - gerade gestern verlor ich die linke Flöte bei Vollgas, der ist frei.
Also kann es nun ja Lima / Zündung wohl nicht sein.
Was nun: Vergaser ultraschallen (Machen die das bei Mikuni-Topham vielleicht?) Was kostet sowas etwa?
Auch sonstige Tipps sind willkommen...
P.S. Gut, Zündkerze kann ich mir nochmal vornehmen, die ist aber so gut wie neu. Nur dass die mal funkt und mal nicht (in langen Intervallen gedacht natürlich) kann ich mit bei dem Problembild nicht recht vorstellen.
Vollgas gegeben, paar Mal probiert, max. 3000 U, der rechte qualmt astrein, der linke nicht.
Nach ca. 1 - 2 Minuten (im Stand, mit mehrmals Gasgeben) war dann der Spuk mal wieder vorbei: Von einer Sekunde zur anderen nahm sie Gas wieder an und auch der rechte qualmte astrein im Takt, wie es sein sollte. Drehte hoch wie immer.
Dass das vom Auspuff kommt, glaube ich nicht - gerade gestern verlor ich die linke Flöte bei Vollgas, der ist frei.
Also kann es nun ja Lima / Zündung wohl nicht sein.
Was nun: Vergaser ultraschallen (Machen die das bei Mikuni-Topham vielleicht?) Was kostet sowas etwa?
Auch sonstige Tipps sind willkommen...
P.S. Gut, Zündkerze kann ich mir nochmal vornehmen, die ist aber so gut wie neu. Nur dass die mal funkt und mal nicht (in langen Intervallen gedacht natürlich) kann ich mit bei dem Problembild nicht recht vorstellen.
Zuletzt geändert von thias am Mi 13. Apr 2011, 20:01, insgesamt 1-mal geändert.
Ist zwar nicht represäntativ, aber ich habe meine Vergaser beim netten Yamaha-Händler/Werkstatt von nebenan machen lassen. Hab sie zerlegt hingebracht und für 35 Euronen sauber zurück bekommen. Noch ein bischen mit Benzin und einer kleinen und sehr feinen Messingbürste das ganze von außen bearbeitet und jetzt sehen sie aus wie neu.
Gruß aus MG
Uwe
Gruß aus MG
Uwe
Mit einem Gruß aus dem Westen
*** Ein richtiges Motorrad braucht nur 2 Ventile. Eins am Vorder- und eins am Hinterrad. ***

*** Ein richtiges Motorrad braucht nur 2 Ventile. Eins am Vorder- und eins am Hinterrad. ***

So blöd das klingt: Wenn sie warm ist und du den Choke nicht mehr brauchst, tausch doch mal die Vergaser von links nach rechts und umgekehrt. Die Anschlüsse für den Choke-Verbindungsschlauch kannst du mal mit irgendwas zukleben. Ich habe für sowas schon ein Stück kurzen Schlauch genommen, an einem Ende heiß gemacht bis er flüssig wurde und mit der Zange dann zusammengeschweißt. Kühlt direkt ab, ist dicht und direkt verwendbar. Ein prima Stopfen. Beim Vergasertausch musst du aber schauen, dass die Ölleitungen zu den Vergasern lang genug sind. Oder mal kurzfristig 1:40 mischen. Ich würde jetzt mal ins Blaue schießen und Vergaserproblem sagen.
Gruß,
Rüdi
Gruß,
Rüdi
Hallo Rene.
Ja, das geht zum kurzen Ausprobieren. Leider habe ich das mal mit dem an der Ölpumpe abgezogenen Schlauch aus dem Ölbehälter gemacht. Stand über Winter; danach Ölpest und leerer Ölbehälter. Das Öl hat sich langsam durch den Gewindegang bewegt und über 3 Monate den Tank entleert
. Im Benzinschlauch ist es mit Schraube auch nicht immer dicht, bildet sich oft Tropfen. Mit verschweißtem Schlauch ist es auch kompakter.
Gruß,
Rüdi
Ja, das geht zum kurzen Ausprobieren. Leider habe ich das mal mit dem an der Ölpumpe abgezogenen Schlauch aus dem Ölbehälter gemacht. Stand über Winter; danach Ölpest und leerer Ölbehälter. Das Öl hat sich langsam durch den Gewindegang bewegt und über 3 Monate den Tank entleert

Gruß,
Rüdi
Danke soweit -
nur wofür wäre das Verhalten typisch?
Der eine (linke) Vergaser arbeitet also meistens; nur manchmal, dann für einige Minuten (ca. 5) nicht richtig.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. die Hauptdüse für diese kurze Zeit sich mal zusetzt und dann wieder nicht. Zumal in der Schwimmerkammer nie Dreck zu finden war.
Was kann ich tun außer ultraschallen lassen?
Ach ja: beim Vergaserausbau hatte ich bisher immer die Schieber mit Schraubdeckel am Gaszug gelassen. Wenn ich Ultraschallreinigung machen lassen will, muss ich ja wohl den Deckel und Schieber komplett abnehmen und mitbringen. Nur habe ich noch nie die Gaszüge am Vergaser ausgebaut / ausgehängt, weil ich fürchte, dass ich die nicht genau so wieder zusammenkriege wie zuvor. Wie kann ich das sicher bewerkstelligen?
2-Takt-Gruß aus Ostwestfalen
-Matthias-
nur wofür wäre das Verhalten typisch?
Der eine (linke) Vergaser arbeitet also meistens; nur manchmal, dann für einige Minuten (ca. 5) nicht richtig.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. die Hauptdüse für diese kurze Zeit sich mal zusetzt und dann wieder nicht. Zumal in der Schwimmerkammer nie Dreck zu finden war.
Was kann ich tun außer ultraschallen lassen?
Ach ja: beim Vergaserausbau hatte ich bisher immer die Schieber mit Schraubdeckel am Gaszug gelassen. Wenn ich Ultraschallreinigung machen lassen will, muss ich ja wohl den Deckel und Schieber komplett abnehmen und mitbringen. Nur habe ich noch nie die Gaszüge am Vergaser ausgebaut / ausgehängt, weil ich fürchte, dass ich die nicht genau so wieder zusammenkriege wie zuvor. Wie kann ich das sicher bewerkstelligen?
2-Takt-Gruß aus Ostwestfalen
-Matthias-
Hatte das bei meiner 4L0 auch zum ersten Mal gemacht. War eigentlich kein Problem. Du musst eh nachher die Vergaser synchronisieren. Bei der Gelegenheit hab ich auch neue Dichtungen, Schwimmernadel und Nadelsitz eingebaut (Vergaser-Reparatur-Kit). Achte nur darauf dass du die Teile für rechts und links NICHT durcheinander würfelst.
Gruß aus MG
Uwe
Gruß aus MG
Uwe
Zuletzt geändert von Kilroy am Do 14. Apr 2011, 08:39, insgesamt 1-mal geändert.
Mit einem Gruß aus dem Westen
*** Ein richtiges Motorrad braucht nur 2 Ventile. Eins am Vorder- und eins am Hinterrad. ***

*** Ein richtiges Motorrad braucht nur 2 Ventile. Eins am Vorder- und eins am Hinterrad. ***

Bevor ich beide Gaser zerlege und zum Ultraschallen wegbringe, habe ich gesten mal den "Übeltäter"=li. Vergaser nochmal ausgebaut und mit Bremsenreiniger und anschließend Druckluft gereinigt, auch Hauptdüse und Nadelventil. + alle Kanälchen, die man finden kann.
Dann wieder eingebaut und gefahren - natürlich erstmal kein Problem.
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Dann wieder eingebaut und gefahren - natürlich erstmal kein Problem.
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