Einfach gesagt: Die zurückschlagende Gassäule reichert sich nochmals im Vergaser an ,das läuft dann in die Bottle. Bei Gasaufziehen hat man so ein nicht so überfettetes Gemisch.
Nun kann ein Motor damit gut laufen,weil auch dieses System gut abgestimmt sein will ....und.....wenns eben gut läuft auch gut abgestimmt ist. Volumen der Bottle muss stimmen und das Setup auch. Ein einfaches anstecken is hier auch nich.
Für mich ist das aber eher ein netter Pfusch ,denn man braucht die Vergaser wesentlich unpräziser Abstimmen als es eigentlich erforderlich ist.
Macht man Stopfen hinein anstatt der Bottle oder des Rohrs,merkt man erst wie unsauber der Zylinder läuft.Nun hat man nämlich beim 2Zylinder auch zwei einzellne Zylinder,die nicht mehr über das Rohr oder Röhrchen verbunden sind (a la TZ). Der Motor läuft wie ein Traktor....fett ohne Ende. Man MUSS den nun mal vernünftig abstimmen. Das ist aber nicht soo einfach.
Hat man es aber geschafft,wird der Vergaser sofort genutzt (und nicht das Rohr), der Ansaugweg wird kürzer,effektiver , und das merkt man an der Power. Gerade in der Mitte hat der Motor wesentlich mehr Druck. Der Motor hängt besser und williger am Gas,weil das zusätzliche Volumen in der Bottle (was dazu auch noch stimmen muss!), nicht mehr vorhanden ist . Der Vergaser wird ohne Umweg angesteuert.
Für Stadtverkehr,einfaches Einstellen der Vergaser und sauberes hochdrehen JA, für Leistung niemals. Ich habe die Röhrchen überall draussen und vom MB die Stopfen drin.
Gruss Holli
PS: Die RGV hat da anstelle des Rohrs einen ellenlangen Schlauch ,der so geschätzt 1m lang ist. Da fragt man sich auch......
