Wie sind die schrauben am kettenradträger gesichert ?
Das ist ganz wichtig! Da hab ich shcon die dollsten dinger erlebt.......wirklich. kann gefährlich werden.
RDThorsten hat geschrieben:Stimmt, würde ich zumindest mit Loktite blau sichern, denn Du schon kein Sicherungsblech verwendest.
Die Bolzen sind mit Locktite blau gesichert worden. Original sind die auch nur mit eine sorte Locktite gesichert. Ich habe kein angst das es schief gehen würde mit die Locktite sicherung.
Bei der RD500 hatte ich das RGV Hinterrad dran. Da hatten sich die Schrauben gelöst und beim drehen Stücke des Kettenradträgers ausgerissen. Das Ganze kurz nachdem ich einen LKW überholt hatte. Wäre das ein wenig früher passiert, wärfe es böse ausgegangen ....
Pico, dann lass Dir doch ein Sicherungsblech z.B. lasern oder stanzen. Du scheinst ja irgendwie überall an der Quelle zu sitzen. Du könntest die Schraubenköpfe alternativ auch durchbohren und zusätzlich mit Draht sichern. Wenn Du Innensechskant (Imbus) verwendest, ist das recht einfach.
Picobello hat geschrieben:..
Ich werde die erste hunderte Kilometern ständig die Bolzen kontrlieren ob die noch fest sind.
Ich werde sowieso alles ständig kontrolieren weil ich so viel am Bike geändert habe.
Letzteres ist sicherlich das Beste. Ich bin aber recht zuversichtlich, daß da nix passieren sollte, wenn Du das mit Loctite (blau) ordentlich gesichert hast. Wenn Du die Stelle ordentlich sauber und fettfrei hattest und mehr als einen Tropfen auf den Schrauben aufgetragen wurde, sollte da nix passieren.
Wenn ich solche Schrauben trotzdem kontrollieren möchte, nehme ich einen Lackstift (gibts in allen möglichen Farben) und mache an der Kante des Schraubenkopfes zum Gegentstück einen Farbpunkt. Dann sieht man es am Lack ob sich die Schraube lockert.
Anderl hat geschrieben:Letzteres ist sicherlich das Beste. Ich bin aber recht zuversichtlich, daß da nix passieren sollte, wenn Du das mit Loctite (blau) ordentlich gesichert hast. Wenn Du die Stelle ordentlich sauber und fettfrei hattest und mehr als einen Tropfen auf den Schrauben aufgetragen wurde, sollte da nix passieren.
Wenn ich solche Schrauben trotzdem kontrollieren möchte, nehme ich einen Lackstift (gibts in allen möglichen Farben) und mache an der Kante des Schraubenkopfes zum Gegentstück einen Farbpunkt. Dann sieht man es am Lack ob sich die Schraube lockert.
Ciao
Anderl
Ich habe auf 20% der Oberflache vom benutzten Bolzengewinde Locktite blau aufgetragen. Das solte meiner Meinung nach reichen.
Der Tipp mit Lackstiftpunkt ist ein gutter Tipp. Das werde ich sicher machen. Danke!
Picobello hat geschrieben:..
Ich habe auf 20% der Oberflache vom benutzten Bolzengewinde Locktite blau aufgetragen. Das solte meiner Meinung nach reichen. ..
Meine ich auch.
Noch eine kleine Randbemerkung an der Stelle. Bei Sacklochgewinden das Loctite nie auf die Schraube, sondern in die Bohrung reintun. Beim einschrauben der Schrauben in diese Bohrungen wird die Luft dabei verdichtet und drückt das Loctite das auf der Schraube aufgetragen wurde, noch oben raus. In diesen Fällen das Loctite immer ins Gewinde der Bohrung rein (ziemlich hinten oder eben eine Raupe am Gewinde entlang). Dann hat man auch noch das Material wo es hingehört.
Die Löcher im SZR Kettenradbehalter sind kein Sacklöcher aber durchgehend und deshalb könte ich die Locktite am Bolzen auftragen. Im fall einen Sacklochgewinde hast du recht, dan wird die Locktite vom Luft unter den Bolzen nach oben rausgedrückt und wird der Bolzen nicht gesichert.
Gabel abgeholt. Der ist völlig überholt und neu eingestellt worden. Der Franz hat wieder sehr gutte Arbeit geleistet. FRS in Wegberg ist sehr empfehlenswert!