Standardtuning für 31K / 1WW
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
Standardtuning für 31K / 1WW
Da in letzter Zeit immer mehr neue Sachen für die RD entwickelt wurden wie die DIGI CDIs und die modifizierten PV Steuerungen oder die Sonix Auspuffanlagen wollt ich mal fragen was wäre jetzt definitiv so alles zu empfehlen?
Könnten wir mal gemeinsam eine Liste aufstellen, mit den Komponeten die am besten miteinander harmonieren würden. Ev. so wie im Buch von MK in versch. Leistungsstufen und auch versch. Kostenstufen.
Grund für meine Frage ist, das ich in den letzen Jahren nicht mehr regelmässig hier anwesend war und zum 2. das dann nicht immer das selbe gefragt werden muß.
Danke Leute
Könnten wir mal gemeinsam eine Liste aufstellen, mit den Komponeten die am besten miteinander harmonieren würden. Ev. so wie im Buch von MK in versch. Leistungsstufen und auch versch. Kostenstufen.
Grund für meine Frage ist, das ich in den letzen Jahren nicht mehr regelmässig hier anwesend war und zum 2. das dann nicht immer das selbe gefragt werden muß.
Danke Leute
Hier mal per cut & paste der aktuelle Buch-Stand:
Stage I
· Leistungssteigerung bis ca. 5% (Je nach Verkommenheit des Ausgangszustands!)
· Aufwand: wenige Stunden Arbeit und bis ca. 400,- Eur. an Teilekosten.
· Optimale Walzeneinstellung nach Abnehmen der Auspuffanlage und Überprüfung per Sicht / Finger.
· Optimale Vergasersynchronisation.
· Entfernen des Schnorchels im Luftfilterdeckel.
· Düsenanpassung 31K #230, 1WW #185
· Änderung des Power-Valve Steuergeräts auf Kurve 14
· 1 ? 3 ° mehr Vorzündung durch Verdrehen der Lima-Grundplatte
· Eventuell GFK-Membranen
· Haupständer in Rente schicken
Für diejenigen, die sowieso gerade beim Motorüberholen sind und auch gerne mal eine Feile in die Hand nehmen wären zusätzlich folgende Arbeiten angebracht:
Stage II
· Leistungssteigerung bis ca. 10 - 15% (Schätzwert)
· Aufwand: ca. mehrere Tage bis Wochen Arbeit und bis ca. 2000,- an Teile/Arbeitskosten.
· GFK- oder Kohlefaser-Membranen; wahlweise TZR-Membranen.
· Zylinderbearbeitung: Auslaß, Walzen angleichen, Einlaß, Kanaleinlauf der Überströmer.
· Kolbenbearbeitung: Hemdunterseite spitz, Boden polieren.
· Programmierbare Zündung. Verwendung einer Kurve mit mehr Vorzündung.
· Stahlflexschläuche.
Stage I
· Leistungssteigerung bis ca. 5% (Je nach Verkommenheit des Ausgangszustands!)
· Aufwand: wenige Stunden Arbeit und bis ca. 400,- Eur. an Teilekosten.
· Optimale Walzeneinstellung nach Abnehmen der Auspuffanlage und Überprüfung per Sicht / Finger.
· Optimale Vergasersynchronisation.
· Entfernen des Schnorchels im Luftfilterdeckel.
· Düsenanpassung 31K #230, 1WW #185
· Änderung des Power-Valve Steuergeräts auf Kurve 14
· 1 ? 3 ° mehr Vorzündung durch Verdrehen der Lima-Grundplatte
· Eventuell GFK-Membranen
· Haupständer in Rente schicken
Für diejenigen, die sowieso gerade beim Motorüberholen sind und auch gerne mal eine Feile in die Hand nehmen wären zusätzlich folgende Arbeiten angebracht:
Stage II
· Leistungssteigerung bis ca. 10 - 15% (Schätzwert)
· Aufwand: ca. mehrere Tage bis Wochen Arbeit und bis ca. 2000,- an Teile/Arbeitskosten.
· GFK- oder Kohlefaser-Membranen; wahlweise TZR-Membranen.
· Zylinderbearbeitung: Auslaß, Walzen angleichen, Einlaß, Kanaleinlauf der Überströmer.
· Kolbenbearbeitung: Hemdunterseite spitz, Boden polieren.
· Programmierbare Zündung. Verwendung einer Kurve mit mehr Vorzündung.
· Stahlflexschläuche.
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- Beiträge: 71
- Registriert: Do 21. Apr 2005, 01:00
ich weiss ja, dass du widerspruch nicht magst MK, aber zu polierten kolbenböden gibt es durchaus widersprüchliche meinungen.
ich stell das jetzt hier mal so in den raum:
eine leichte (nicht dicke, kokige!) kohleschicht auf dem kolbenboden lässt zum einen bei betrachtung einen rückschluss auf die strömungsverhältnisse im zylinder zu und entlastet zum anderen, durch ihre thermische "schutzfunktion" den kolben, da er weniger wärme aufnimmt, welche wiederum in einem plus an positiver arbeit zu buche schlägt.
als fahrzeugtechniker kommt dir das sicherlich bekannt vor. was hälst du davon?
ich stell das jetzt hier mal so in den raum:
eine leichte (nicht dicke, kokige!) kohleschicht auf dem kolbenboden lässt zum einen bei betrachtung einen rückschluss auf die strömungsverhältnisse im zylinder zu und entlastet zum anderen, durch ihre thermische "schutzfunktion" den kolben, da er weniger wärme aufnimmt, welche wiederum in einem plus an positiver arbeit zu buche schlägt.
als fahrzeugtechniker kommt dir das sicherlich bekannt vor. was hälst du davon?
- Holliheitzer
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Scheiss Theorie sach ich nur dazu! Oder glaubst Du den Unterschied zu merken wenn Du auf dem Bock sitzt? Zu mir ist noch keiner gekommen und hat gesacht: Mönsch Holli-fährt gut aaaber die Böden musste mal polieren. Auch den Kopf musse ma abmachen und die Strömungen nachvollziehen.Da geht noch was.
Gut fahren muss das Ding. Im Forum is einer der alles poliert hat. Und??
Gruss Holli


Gut fahren muss das Ding. Im Forum is einer der alles poliert hat. Und??

Gruss Holli


hmmmm holly maus, das sehe ich nun allerdings wie doctor räng däng däng, es ist schon entscheidend wenn man den tip bekommt warum der motor schrottet, und mit dem blanken hans, das das nicht not tut und eher kontraproduktiv ist, habe ich auch schon gehöhrt aus fachtechnischen kreisenHolliheitzer hat geschrieben:Scheiss Theorie sach ich nur dazu! Oder glaubst Du den Unterschied zu merken wenn Du auf dem Bock sitzt? Zu mir ist noch keiner gekommen und hat gesacht: Mönsch Holli-fährt gut aaaber die Böden musste mal polieren. Auch den Kopf musse ma abmachen und die Strömungen nachvollziehen.Da geht noch was.![]()
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Gut fahren muss das Ding. Im Forum is einer der alles poliert hat. Und??![]()
Gruss Holli

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Der Mensch darf Träume haben

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- Holliheitzer
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Wenn ein Motor geschrottet wurde und man kann dann (wenn das überhaupt noch möglich ist wegen dem umhergeflogenen Alu
) noch etwas nachvollziehen anhand des Boden-Bildes ,dann OK
Aber in diesen "Kategorien" bewegen wir uns doch garnicht Mosche,oder? Das gehört für mich schon zum Profidasein.
Klar gibt es viele technisch einwandfreien Theorien/Tatsachen. Ich bleibe da lieber auf dem Teppich.
Und jenachdem wo man was poliert geht der Schuss nach hinten los. Mit dem was ich bisher gehört habe,wird nur noch der Einlass/Auslass bzw. Valve poliert. Und das nur noch wegen dem Dreck.
Es gab wohl schon Leute die den ganzen Winter über alles poliert hatten nebst Überströmer und KW-Gehäuse. Ne tolle Arbeit und alles aalglatt. Nur gefahren ist die 50er Kreidler RMC nich mehr.
Aber wozu gibt es diese kleinen Glasperlmaschinchen?
Die Wahrheit und Zusammenhänge würde ich auch gerne mal wissen.
Gruss Holli


Aber in diesen "Kategorien" bewegen wir uns doch garnicht Mosche,oder? Das gehört für mich schon zum Profidasein.
Klar gibt es viele technisch einwandfreien Theorien/Tatsachen. Ich bleibe da lieber auf dem Teppich.
Und jenachdem wo man was poliert geht der Schuss nach hinten los. Mit dem was ich bisher gehört habe,wird nur noch der Einlass/Auslass bzw. Valve poliert. Und das nur noch wegen dem Dreck.
Es gab wohl schon Leute die den ganzen Winter über alles poliert hatten nebst Überströmer und KW-Gehäuse. Ne tolle Arbeit und alles aalglatt. Nur gefahren ist die 50er Kreidler RMC nich mehr.
Aber wozu gibt es diese kleinen Glasperlmaschinchen?

Die Wahrheit und Zusammenhänge würde ich auch gerne mal wissen.
Gruss Holli


Hallo MK,
welchen Vorteil sollen polierte gegenüber Serienkolbenböden haben?
Grüße
Günni
welchen Vorteil sollen polierte gegenüber Serienkolbenböden haben?
Grüße
Günni

1WW, '87 ZU VERKAUFEN
Hercules K 125 T, '74
Hercules K 125 GS, '71
Hercules Roller R 200, '55
Zweirad Union TS 125, '69; more to come...
http://www.herculesig.de
Es gibt Unterschiede zwischen "dämlichen Kommentaren" und "fachlicher Diskussion". Erstere gehen mir in letzter Zeit tierisch auf die Nüsse.dr. räng-däng hat geschrieben:ich weiss ja, dass du widerspruch nicht magst MK, aber zu polierten kolbenböden gibt es durchaus widersprüchliche meinungen.
Das mit dem Polieren kannst Du halten wie der berühmte Dachdecker. Ich hab's immer gleich mit gemacht, wenn der Kolben schon mal in der Drehbank steckt ist es kein Akt ihn mal umzudrehen und den Boden etwas zu pimpen.
Sinn der Sache ist eigentlich nur die Erschwerung von Ablagerungen und ich sehe die Strömungsbilder jedenfalls auch auf den polierten Böden.
Die Sache mit der Kohleschicht kann jedefalls auch nach hinten losgehen, nämlich dann, wenn Du lokale Wärmenester hast und dann dort die Ölkohle das Glühen anfängt - dann hast Du prima unkontrollierte Glühzündungen.