Gratuliere Bernd.
Geht gut das Ding. Muß immer viel Gas geben, damit ich vorne bleiben kann.
Gruß Silvio
Colmar Berg
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TobiTorpedo
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Das Colmar Berg Wochenende war irgendwie komisch. Ich hatte das Gefühl unkonzentriert und nicht ordentlich vorbereitet angereist zu sein. Das die vorher nötigen Schraubereien in 20 min Etappen vor der Arbeit erledigt wurden, hatte da bestimmt seinen Einfluss drauf.
Freitag:
Der Hinweg war schon ein Abenteuer. Das Navi schickte mich über kleinste Straßen durch die Wälder. Irgend wann gings durch einsame Bauernhöfe und ich bekam langsam Angst, dass die ein siedelnden Bauern mich zur Auffrischung des Genpools innen Keller sperren würden.
Kurz bevor mein Hirn die Realität endgültig zu Tobi in the Woods umgebogen hatte, lief ich auf die Schlabachsche Wohnwagen Kolonne auf und wir schafften es nach einer gefühlten Ewigkeit ins Fahrerlager.
Mit etwas Glück hab ich in dem Verwinkelten Ding dann Manni gefunden und der übliche Wahnsinn begann. Aufbau, Papier- Abnahme, Ela und Rene beim verlassen der Renn Büros vor die Karre laufen, ihn den Weg weisen, beide Moppets über die Abnahme bringen, im Restaurant nix mehr zu Essen kriegen, Notwurst grillen, Bier, Bett, Freitag fertig.
Samstag:
Um 8:00 war Fahrerbesprechung und das ich schon um 9:00 mit der Aprilia fahren musste, wurde auch durch die Häme das Rene mit der Scott noch ne halbe Stunde vorher dran war nicht besser.
„ Ach du scheiße, wer hat sich denn den Kurz ausgedacht“, ich glaub keine Onboard Aufnahme der Weld kann den Wahnsinn wieder geben.
Aber irgend was war komisch mit der Karre „oder sind hier riesen Spurrillen?!“.
In der zweiten Runde bin ich dann in der keinen Corksscrew erstmal geradeaus gefahren. Intelligenter Weise hab ich mich danach gegen Rausfahren entschieden und in der dritten Runde gings beim Anbremsen von T1 endlich zu Boden.
Doll was passiert war nicht und ich hatte den nettesten Streckenposten der Welt. Er kam ungefragt wehrend des Trainings über die Strecke gehechtet, um mir ein Becher Wasser zu bringen. Beim Warten auf den Schandkarren hab ich dann festgestellt das, ein komplett platter Vorderradreifen der Grund meiner Bodenprobe war.
Sophie fuhr mit dem Kombi samt Anhänger vor und nach dem klar wurde das ich das Moppet ohne Vergurtung alleine halten sollte und Sophi das zum ersten mal machte fühlte ich mich schlagartig wie ein Clown, den man aus einer Kanone schießen will. „Das wird auf jeden Fall lustig, auf jeden Fall gut gehen wird das aber nicht!!!“……glaub meinen Schreianfall hab ich dann in der zweiten Kurve bekommen. Es ist doch immer wieder erstaunlich welche Fliehkräfte an so einem Moppet ziehen können.
Wurde dann etwas bleich vor meinen Bus abgekippt, wo sich der grad aus der Kombi gepellte Rene des Vorderradreifens annahm und ich mich direkt auf die Maico schwang um das erste Training der S1 in Angriff zu nehmen.
Da sich die Maico mittlerweile so vertraut anfühlt wie ein 3 Tage getragenes T- Shirt, war die Sache mit dem Vertrauensverlust nach der ersten Kurve im Keim erstickt und es lief echt gut.
Zurück im Fahrerlager, hab ich mich dank Renes Vorarbeit, direkt an den Einbau des mit neuem Ventil versehenden Vorderrads machen können. Borrrrr, wenn du nur einen Ständer hast der unter die Gabelfüße greift wirst du, dank holmweise getrennter Dämpfung und Federung der Gabel echt bekloppt bis das wieder drin ist. Haben dann den Reifen mit der Fußpumpe so stark es eben ging aufgepumpt, den Luftdruck gemessen, die Heißdecke drauf gepackt und mit Hoffnung auf steigenden Druck abgewartet.
Naja, schlaue Menschen hätten das mit ausgebautem Vorderrad probiert. Solche wie ich haben sich, nach dem der Druck heiß 0,2 Bar weniger war, daran gemacht das Vorderrad wieder aus zu bauen und beim Team Chef einen Kredit beantragt um sich beim Renndienst en neuen Reifen zu besorgen. Da wir eh 20 min Pause hatten, konnte das Rad samt neuen Reifen wieder eingebaut werden. Ein spaß für die ganze Familie Manni 69 und den mich. Für den Abschließenden Heizdecken Check hat die Zeit zwar nicht mehr gereicht, aber ich hatte zumindest die Aufkleber noch von der Lauffläche bekommen.
Nach den ersten Runden war klar die Luft bliebt drin und wir machten uns auf die Jagt nach neuen Möglichkeiten uns doof an zu stellen. Außer, dank losem Splint lustig mit der Verkleidung zu wackeln fiel uns aber nix ein und schon war das Training rum. Wie fast immer, an diesem Wochenende gings direkt mit der Maico weiter.
Verdammt Aprilia auf Maico ist mal ne andere Hausnummer, als Maico auf Aprili wie am Sachsenring.
Da müssen erstmal die Parameter für den Grenzbereich neu kalibriert werden. Meine neue Affinität zum mit dem Knie raus fahren hab ich aber trotzdem einfachmal beibehalten.
Am Nachmittag wurde die Maico noch kürzer übersetzt, da sie bei dem Heißen Wetter doch ganz ordentlich an Leistung einbüßte ( dran zu denken ne kleinere HD rein zu machen wäre vielleicht auch nicht schlecht gewesen).
Die Aprilia war wiederum etwas zu kurz übersetzt und fing im ausgedrehten Zustand wieder an so komische Sachen zu machen wie am SaRi. Zum Ende der Startzielgrade fühlte es sich so an als ob sie kurz ausgehen würde, aber nicht in jeder Rund. Auch Gas etwas zudrehen brachte da nix, Rene tippte aus dem Bauchraus auf bei den Drehzahlen spinnende Schieber.
Da die Sache nicht wirklich bedrohlich wirkte, habe ichs in Hinblick auf einen möglichst guten Start so gelassen.
Die beiden letzten Trainings des Tages liefen unspektakulär ordentlich und ich konnte beide Moppets in die jeweils zweite Startreihe stellen.
Danach hab ich mich erstmal in nen Klappstuhl gehängt und ne halbe Stunde, ob meiner schmerzenden Glieder vor mich hin gestöhnt.
Mir ist es bis jetzt unerklärlich, wie ich es geschafft hab meinen Körperklumpatsch noch unter die Dusche zu schleifen.
Es folgte noch das Verspeisen der Zoo Helfte die nicht schon am SaRi geopfert wurde und als ich mein erstes Bier auf hatte, wollte ich mich einfach rückwärts von der Bankfallen lassen und auf der Wiese den nächsten Morgen abwarten.....
Fortsetzung folgt: Tobi
Freitag:
Der Hinweg war schon ein Abenteuer. Das Navi schickte mich über kleinste Straßen durch die Wälder. Irgend wann gings durch einsame Bauernhöfe und ich bekam langsam Angst, dass die ein siedelnden Bauern mich zur Auffrischung des Genpools innen Keller sperren würden.
Kurz bevor mein Hirn die Realität endgültig zu Tobi in the Woods umgebogen hatte, lief ich auf die Schlabachsche Wohnwagen Kolonne auf und wir schafften es nach einer gefühlten Ewigkeit ins Fahrerlager.
Mit etwas Glück hab ich in dem Verwinkelten Ding dann Manni gefunden und der übliche Wahnsinn begann. Aufbau, Papier- Abnahme, Ela und Rene beim verlassen der Renn Büros vor die Karre laufen, ihn den Weg weisen, beide Moppets über die Abnahme bringen, im Restaurant nix mehr zu Essen kriegen, Notwurst grillen, Bier, Bett, Freitag fertig.
Samstag:
Um 8:00 war Fahrerbesprechung und das ich schon um 9:00 mit der Aprilia fahren musste, wurde auch durch die Häme das Rene mit der Scott noch ne halbe Stunde vorher dran war nicht besser.
„ Ach du scheiße, wer hat sich denn den Kurz ausgedacht“, ich glaub keine Onboard Aufnahme der Weld kann den Wahnsinn wieder geben.
Aber irgend was war komisch mit der Karre „oder sind hier riesen Spurrillen?!“.
In der zweiten Runde bin ich dann in der keinen Corksscrew erstmal geradeaus gefahren. Intelligenter Weise hab ich mich danach gegen Rausfahren entschieden und in der dritten Runde gings beim Anbremsen von T1 endlich zu Boden.
Doll was passiert war nicht und ich hatte den nettesten Streckenposten der Welt. Er kam ungefragt wehrend des Trainings über die Strecke gehechtet, um mir ein Becher Wasser zu bringen. Beim Warten auf den Schandkarren hab ich dann festgestellt das, ein komplett platter Vorderradreifen der Grund meiner Bodenprobe war.
Sophie fuhr mit dem Kombi samt Anhänger vor und nach dem klar wurde das ich das Moppet ohne Vergurtung alleine halten sollte und Sophi das zum ersten mal machte fühlte ich mich schlagartig wie ein Clown, den man aus einer Kanone schießen will. „Das wird auf jeden Fall lustig, auf jeden Fall gut gehen wird das aber nicht!!!“……glaub meinen Schreianfall hab ich dann in der zweiten Kurve bekommen. Es ist doch immer wieder erstaunlich welche Fliehkräfte an so einem Moppet ziehen können.
Wurde dann etwas bleich vor meinen Bus abgekippt, wo sich der grad aus der Kombi gepellte Rene des Vorderradreifens annahm und ich mich direkt auf die Maico schwang um das erste Training der S1 in Angriff zu nehmen.
Da sich die Maico mittlerweile so vertraut anfühlt wie ein 3 Tage getragenes T- Shirt, war die Sache mit dem Vertrauensverlust nach der ersten Kurve im Keim erstickt und es lief echt gut.
Zurück im Fahrerlager, hab ich mich dank Renes Vorarbeit, direkt an den Einbau des mit neuem Ventil versehenden Vorderrads machen können. Borrrrr, wenn du nur einen Ständer hast der unter die Gabelfüße greift wirst du, dank holmweise getrennter Dämpfung und Federung der Gabel echt bekloppt bis das wieder drin ist. Haben dann den Reifen mit der Fußpumpe so stark es eben ging aufgepumpt, den Luftdruck gemessen, die Heißdecke drauf gepackt und mit Hoffnung auf steigenden Druck abgewartet.
Naja, schlaue Menschen hätten das mit ausgebautem Vorderrad probiert. Solche wie ich haben sich, nach dem der Druck heiß 0,2 Bar weniger war, daran gemacht das Vorderrad wieder aus zu bauen und beim Team Chef einen Kredit beantragt um sich beim Renndienst en neuen Reifen zu besorgen. Da wir eh 20 min Pause hatten, konnte das Rad samt neuen Reifen wieder eingebaut werden. Ein spaß für die ganze Familie Manni 69 und den mich. Für den Abschließenden Heizdecken Check hat die Zeit zwar nicht mehr gereicht, aber ich hatte zumindest die Aufkleber noch von der Lauffläche bekommen.
Nach den ersten Runden war klar die Luft bliebt drin und wir machten uns auf die Jagt nach neuen Möglichkeiten uns doof an zu stellen. Außer, dank losem Splint lustig mit der Verkleidung zu wackeln fiel uns aber nix ein und schon war das Training rum. Wie fast immer, an diesem Wochenende gings direkt mit der Maico weiter.
Verdammt Aprilia auf Maico ist mal ne andere Hausnummer, als Maico auf Aprili wie am Sachsenring.
Da müssen erstmal die Parameter für den Grenzbereich neu kalibriert werden. Meine neue Affinität zum mit dem Knie raus fahren hab ich aber trotzdem einfachmal beibehalten.
Am Nachmittag wurde die Maico noch kürzer übersetzt, da sie bei dem Heißen Wetter doch ganz ordentlich an Leistung einbüßte ( dran zu denken ne kleinere HD rein zu machen wäre vielleicht auch nicht schlecht gewesen).
Die Aprilia war wiederum etwas zu kurz übersetzt und fing im ausgedrehten Zustand wieder an so komische Sachen zu machen wie am SaRi. Zum Ende der Startzielgrade fühlte es sich so an als ob sie kurz ausgehen würde, aber nicht in jeder Rund. Auch Gas etwas zudrehen brachte da nix, Rene tippte aus dem Bauchraus auf bei den Drehzahlen spinnende Schieber.
Da die Sache nicht wirklich bedrohlich wirkte, habe ichs in Hinblick auf einen möglichst guten Start so gelassen.
Die beiden letzten Trainings des Tages liefen unspektakulär ordentlich und ich konnte beide Moppets in die jeweils zweite Startreihe stellen.
Danach hab ich mich erstmal in nen Klappstuhl gehängt und ne halbe Stunde, ob meiner schmerzenden Glieder vor mich hin gestöhnt.
Mir ist es bis jetzt unerklärlich, wie ich es geschafft hab meinen Körperklumpatsch noch unter die Dusche zu schleifen.
Es folgte noch das Verspeisen der Zoo Helfte die nicht schon am SaRi geopfert wurde und als ich mein erstes Bier auf hatte, wollte ich mich einfach rückwärts von der Bankfallen lassen und auf der Wiese den nächsten Morgen abwarten.....
Fortsetzung folgt: Tobi
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TobiTorpedo
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TobiTorpedo
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Hi Leute,
Colmar Berg war nach dem Trubel der vorangegangenen Veranstaltungen mal wieder ein kleines, ruhigeres Rennen.
Strecke ist der Hammer. Eine 1,2km lange Bergaufgerade, danach viele flüssig zu durchfahrende Kurven mit einer hakeligen Einfahrt zur Start-Ziel Geraden.
Team Stresa war hier mit nur 3 Fahrern vertreten.
Der Willi hatte leider nach gutem Training das Pech im ersten Rennen mit leerer(kaputter) Batterie auszufallen.
Im zweiten Lauf hatte er, an 2. Stelle liegend, ja leider seinen Abflug. Zum Glück ist ihm selbst nix passiert.
Der Tobi war in den Trainings mit seiner Maico in der 250S1 permanent der schnellste Mann.
Im ersten Rennen muss man ihm allerdings den 1. Preis für Doofheit verleihen. Mit gefühlten Minuten in seiner Klasse in Führung, meinte er kurz vor Schluss unbedingt einen 125er Piloten in der Kurvenreichen Sektion überholen zu müssen. Das endete so:
Und hier einmal aufrecht sitzend....
Im zweiten Rennen behielt er dann die Nerven und fuhr zu einem ungefährdeten Sieg in seiner Klasse.
Das Thema Aprilia und nicht konkurrenzfähig oder dergleichen, kann man, wie der Manni schon schrieb, ins Reich der Fabeln stellen.
Der Sturz mit plattem Reifen gehört in die Rubrik Pech.
Ansonsten führ er 2 3. Plätze in der GP250 Open ein, hinter 2 RS250 Hondas.
Aber vor allen Serienbasierten Bikes. Auch auf der Geraden war die Rennhure bei Weitem nicht die langsamste.
Hier ein paar Impressionen
Der Manni war ja gleich mit 2 Maschinen angerückt, wobei er die RG125 schon nach dem ersten Training stehen liess. Sie zog keine Wurst vom Teller. Mit der Aprilia fuhr er wie immer 2 solide Rennen.
Gruß Uwe
Colmar Berg war nach dem Trubel der vorangegangenen Veranstaltungen mal wieder ein kleines, ruhigeres Rennen.
Strecke ist der Hammer. Eine 1,2km lange Bergaufgerade, danach viele flüssig zu durchfahrende Kurven mit einer hakeligen Einfahrt zur Start-Ziel Geraden.
Team Stresa war hier mit nur 3 Fahrern vertreten.
Der Willi hatte leider nach gutem Training das Pech im ersten Rennen mit leerer(kaputter) Batterie auszufallen.
Im zweiten Lauf hatte er, an 2. Stelle liegend, ja leider seinen Abflug. Zum Glück ist ihm selbst nix passiert.
Der Tobi war in den Trainings mit seiner Maico in der 250S1 permanent der schnellste Mann.
Im ersten Rennen muss man ihm allerdings den 1. Preis für Doofheit verleihen. Mit gefühlten Minuten in seiner Klasse in Führung, meinte er kurz vor Schluss unbedingt einen 125er Piloten in der Kurvenreichen Sektion überholen zu müssen. Das endete so:
Und hier einmal aufrecht sitzend....
Im zweiten Rennen behielt er dann die Nerven und fuhr zu einem ungefährdeten Sieg in seiner Klasse.
Das Thema Aprilia und nicht konkurrenzfähig oder dergleichen, kann man, wie der Manni schon schrieb, ins Reich der Fabeln stellen.
Der Sturz mit plattem Reifen gehört in die Rubrik Pech.
Ansonsten führ er 2 3. Plätze in der GP250 Open ein, hinter 2 RS250 Hondas.
Aber vor allen Serienbasierten Bikes. Auch auf der Geraden war die Rennhure bei Weitem nicht die langsamste.
Hier ein paar Impressionen
Der Manni war ja gleich mit 2 Maschinen angerückt, wobei er die RG125 schon nach dem ersten Training stehen liess. Sie zog keine Wurst vom Teller. Mit der Aprilia fuhr er wie immer 2 solide Rennen.
Gruß Uwe
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TobiTorpedo
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Sonntag
Hatte mich dann doch noch in den Bus geschleppt und als am nächsten Morgen der Wecker ging hab ich kurz überlegt wie ich mich am geschicktesten auf meine Arme legen kann, damit die einschlafen und der Muskelkater nicht mehr so arg zwickt.
Ein aufstehfähiger Zustand wurde dann aber mit Dehnen und 80ger Jahre Öi hergestellt und los gings.
Kaffee, Milchbrötchen, Kombi an, Aprilia, Vorstart.
Doch es gab ein Problem!!! Er lag falsch. Nein nicht son Bisschen, sondern so richtig und mit Kombi und Handschuhen war da auch nix zu richten. Hatte ernsthaft darüber nachgedacht mir externe Hilfe ran zu winken, aber das einzig vertraute Gesicht im Blickfeld was Sophie......neeeeeeeeee.
Es blieb nur die Hoffnung auf ein ablenkendes Rennen und das wurde es dann auch.
Der Start klappte ganz gut, nur in T1 drückte sich Schlabbi innen vorbei und machte auch nicht den Eindruck das wieder rückgängig machen zu wollen. Nach dem sich das Feld etwas auseinander gezogen hatte, begannen wir mit dem lustigen Spiel, er überholt mich immer auf der Graden und ich ihn immer in der vorletzten rechts.
Irgendwann gab mir Schlabbi, per Volleinschlag in meine rechte Seite auf Höhe der halben Startzielgraden, das freundliche Zeichen mich doch nicht so weicheimäßig anzustellen. In der vorletzten Rechts (nennen wir sie mal den Willi Turn) hat er dann die Innenlinie abgedeckt "dann halt außen vorbei". Das hatte dann so gut geklappt, das es mit einer Hand voll Metern mehr Vorsprung auf die Grade ging. So konnte mich Schlabbi zwar wieder überholen, ich mich aber ende Startziel außen neben ihn bremsen.Da dacht ich mir "wenn man den Morgen schon mit Cock Sparrer beginnt, kann man sich am Vormittag auch von außen auf ne Suzuki legen". Es klappte und dann gabs feuerfrei durchs Geschlängel. Gegenangriff erfolgte nicht und langsam kam der Hr. Eismann in Sichtweite. Dann kam aber schon die Flagge und das erste Rennen war rum.
Brille putzen, Wasser trinken und ab auf die Maico.
So verkackt hab ich einen Start das letzte mal in Frohburg 2013!!! Alle weg und ich versuchte verzweifelt wieder ins Drehzahlband zu kommen. Bis ich in T1 das Feld wieder eingeholt hatte, war genug Zeit mir ein zu reden das nach vorne Arbeiten bestimmt auch spaß machen würde.
Die ersten Runden gabs also gut zu tun. Spätestens als ich jemanden innen beim Einlenken in die Corkscrew überholt habe, hätten aber die Alarmglocken neben dem Schild jetzt nicht übertreiben angehen müssen. Taten sie aber nicht und so kam es wie es kommen musste. Keinen der S1 mehr vor mir gings mit dem Gedanken "die orange 125er da vorne, bekomm ich noch in der Runde" beim rein Bremsen in die Corkscrew waagerecht in den Acker.
Oben, unten, oben, unten, Bauch, Bauch, Bauch, Stillstand. OK es war noch alles dran und die Schlüsselbeine waren auch noch grade, glück gehabt. Nach dem die Maico wieder stand, wurde klar das sie auch bis zum zweiten Lauf richtbar war und somit in der Mittagspause keine Langeweile aufkommen würde.
Stummel zurück drehen, Bremshebel und Vergaser reinigen, Fußraste richten und die Verkleidung gaffern, das wars schon. Schlabbi teilte mir derweil mit, das er auf Grund eines Wasserschadens schon einpacken müsse. Also keine Revenge, schade.
Und schon gings wieder los. Aprilia, Vorstart, Flagge, Gewusel, Eismann in Sichtweite, nicht rankommen, karierte Flagge.
Brille putzen, Wasser, Maico, Vorstart, Flagge, los.
Dies mal klappte der Start besser und die orange 125er war auch wieder in Sichtweite nur so richtig ran kam ich nicht. Dafür überholte mich aber Chris auf der 125er Aprilia und bei seinem Tempo blieb mir nix, als zu versuchen nicht abreißen zu lassen. Als die Überrundungen anfingen kam ich wieder in schlagweite, nur verabschiedete sich jetzt meine Vorderradbremse langsam aber stetig. Als dann noch an einer blöden Stelle die Gänge nicht rein wollten, gab ichs endgültig auf und wir querten in unveränderter Reihenfolge die Ziellinie.
Im Fahrerlager angekommen, stellten wir ein fest hängendes Bremsgestänge auf der rechten Seite fest (hätte man ja auch mal nach dem Sturz auf machen können.....
) und der Zugeinsteller am Bremshebel hatte sich losgerappelt..... naja......Hausaufgaben.
Da es bedrohlich nach Regen aussah war nun Speedpacking angesagt und pünktlich beim schließen der Heckklappe fielen die ersten Tropfen.
Auf dem Rückweg bin ich dann Ela und Rene auf der Route über Aachen gefolgt, was die Sache doch deutlich angenehmer machte.
Es war mal wieder ein super Wochenende, das viel zu schnell vorbei war.
Vielen dank:
- Uwe, für das Moppet
- Klassikmotorsport für sowieso alles
- Norbert, für die Bremse und Räder http://www.oldtimerreifen.com/
- Rene für die Betreuung meines Unvermögens
- Manni für die Hilfe und die Schleifkantenspende
- Martin, dafür das er den Bus am laufen hält https://de-de.facebook.com/WerkstattMartinRasch
Grüße: Tobi
Ach ja, da ich jetzt zwei Löcher am Arsch meiner Kombi hab möge man sich mit Reparatur Tipps nicht zurück halten
Hatte mich dann doch noch in den Bus geschleppt und als am nächsten Morgen der Wecker ging hab ich kurz überlegt wie ich mich am geschicktesten auf meine Arme legen kann, damit die einschlafen und der Muskelkater nicht mehr so arg zwickt.
Ein aufstehfähiger Zustand wurde dann aber mit Dehnen und 80ger Jahre Öi hergestellt und los gings.
Kaffee, Milchbrötchen, Kombi an, Aprilia, Vorstart.
Doch es gab ein Problem!!! Er lag falsch. Nein nicht son Bisschen, sondern so richtig und mit Kombi und Handschuhen war da auch nix zu richten. Hatte ernsthaft darüber nachgedacht mir externe Hilfe ran zu winken, aber das einzig vertraute Gesicht im Blickfeld was Sophie......neeeeeeeeee.
Es blieb nur die Hoffnung auf ein ablenkendes Rennen und das wurde es dann auch.
Der Start klappte ganz gut, nur in T1 drückte sich Schlabbi innen vorbei und machte auch nicht den Eindruck das wieder rückgängig machen zu wollen. Nach dem sich das Feld etwas auseinander gezogen hatte, begannen wir mit dem lustigen Spiel, er überholt mich immer auf der Graden und ich ihn immer in der vorletzten rechts.
Irgendwann gab mir Schlabbi, per Volleinschlag in meine rechte Seite auf Höhe der halben Startzielgraden, das freundliche Zeichen mich doch nicht so weicheimäßig anzustellen. In der vorletzten Rechts (nennen wir sie mal den Willi Turn) hat er dann die Innenlinie abgedeckt "dann halt außen vorbei". Das hatte dann so gut geklappt, das es mit einer Hand voll Metern mehr Vorsprung auf die Grade ging. So konnte mich Schlabbi zwar wieder überholen, ich mich aber ende Startziel außen neben ihn bremsen.Da dacht ich mir "wenn man den Morgen schon mit Cock Sparrer beginnt, kann man sich am Vormittag auch von außen auf ne Suzuki legen". Es klappte und dann gabs feuerfrei durchs Geschlängel. Gegenangriff erfolgte nicht und langsam kam der Hr. Eismann in Sichtweite. Dann kam aber schon die Flagge und das erste Rennen war rum.
Brille putzen, Wasser trinken und ab auf die Maico.
So verkackt hab ich einen Start das letzte mal in Frohburg 2013!!! Alle weg und ich versuchte verzweifelt wieder ins Drehzahlband zu kommen. Bis ich in T1 das Feld wieder eingeholt hatte, war genug Zeit mir ein zu reden das nach vorne Arbeiten bestimmt auch spaß machen würde.
Die ersten Runden gabs also gut zu tun. Spätestens als ich jemanden innen beim Einlenken in die Corkscrew überholt habe, hätten aber die Alarmglocken neben dem Schild jetzt nicht übertreiben angehen müssen. Taten sie aber nicht und so kam es wie es kommen musste. Keinen der S1 mehr vor mir gings mit dem Gedanken "die orange 125er da vorne, bekomm ich noch in der Runde" beim rein Bremsen in die Corkscrew waagerecht in den Acker.
Oben, unten, oben, unten, Bauch, Bauch, Bauch, Stillstand. OK es war noch alles dran und die Schlüsselbeine waren auch noch grade, glück gehabt. Nach dem die Maico wieder stand, wurde klar das sie auch bis zum zweiten Lauf richtbar war und somit in der Mittagspause keine Langeweile aufkommen würde.
Stummel zurück drehen, Bremshebel und Vergaser reinigen, Fußraste richten und die Verkleidung gaffern, das wars schon. Schlabbi teilte mir derweil mit, das er auf Grund eines Wasserschadens schon einpacken müsse. Also keine Revenge, schade.
Und schon gings wieder los. Aprilia, Vorstart, Flagge, Gewusel, Eismann in Sichtweite, nicht rankommen, karierte Flagge.
Brille putzen, Wasser, Maico, Vorstart, Flagge, los.
Dies mal klappte der Start besser und die orange 125er war auch wieder in Sichtweite nur so richtig ran kam ich nicht. Dafür überholte mich aber Chris auf der 125er Aprilia und bei seinem Tempo blieb mir nix, als zu versuchen nicht abreißen zu lassen. Als die Überrundungen anfingen kam ich wieder in schlagweite, nur verabschiedete sich jetzt meine Vorderradbremse langsam aber stetig. Als dann noch an einer blöden Stelle die Gänge nicht rein wollten, gab ichs endgültig auf und wir querten in unveränderter Reihenfolge die Ziellinie.
Im Fahrerlager angekommen, stellten wir ein fest hängendes Bremsgestänge auf der rechten Seite fest (hätte man ja auch mal nach dem Sturz auf machen können.....
) und der Zugeinsteller am Bremshebel hatte sich losgerappelt..... naja......Hausaufgaben.Da es bedrohlich nach Regen aussah war nun Speedpacking angesagt und pünktlich beim schließen der Heckklappe fielen die ersten Tropfen.
Auf dem Rückweg bin ich dann Ela und Rene auf der Route über Aachen gefolgt, was die Sache doch deutlich angenehmer machte.
Es war mal wieder ein super Wochenende, das viel zu schnell vorbei war.
Vielen dank:
- Uwe, für das Moppet
- Klassikmotorsport für sowieso alles
- Norbert, für die Bremse und Räder http://www.oldtimerreifen.com/
- Rene für die Betreuung meines Unvermögens
- Manni für die Hilfe und die Schleifkantenspende
- Martin, dafür das er den Bus am laufen hält https://de-de.facebook.com/WerkstattMartinRasch
Grüße: Tobi
Ach ja, da ich jetzt zwei Löcher am Arsch meiner Kombi hab möge man sich mit Reparatur Tipps nicht zurück halten
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TobiTorpedo
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Hi,
hier mal ein kleines Update.
Habe einen 2. Rotax-Motor eintauschen können.
Eigentlich eine recht simple Konstruktion, aber eben was komplett anderes wie der TZ-Motor. Jedoch braucht man Einiges an Spezialwerkzeug um richtig arbeiten zu können.
Habe mal ein Wenig gebastelt. Einen 360° verstellbaren Motorhalter habe ich nach Stefans Vorbild gezimmert. Jetzt bin ich gerade an einem Multifunktionswerkzeug um die Tandemräder und die Kurbelwellen ausdistanzieren zu können.
Die Tandemräder werden mit je 5 PA6 Rundstücken arretiert, die Kurbelwellenarretierung will ich noch über 2 Aluminium-Klemmfäuste realisieren. Zudem kann ich mit dem Werkzeug noch die Wellen ein, und ausziehen über bewegliche Spindeln.
Naja, es wird langsam.
Viele Grüße,
Bernd
hier mal ein kleines Update.
Habe einen 2. Rotax-Motor eintauschen können.
Eigentlich eine recht simple Konstruktion, aber eben was komplett anderes wie der TZ-Motor. Jedoch braucht man Einiges an Spezialwerkzeug um richtig arbeiten zu können.
Habe mal ein Wenig gebastelt. Einen 360° verstellbaren Motorhalter habe ich nach Stefans Vorbild gezimmert. Jetzt bin ich gerade an einem Multifunktionswerkzeug um die Tandemräder und die Kurbelwellen ausdistanzieren zu können.
Die Tandemräder werden mit je 5 PA6 Rundstücken arretiert, die Kurbelwellenarretierung will ich noch über 2 Aluminium-Klemmfäuste realisieren. Zudem kann ich mit dem Werkzeug noch die Wellen ein, und ausziehen über bewegliche Spindeln.
Naja, es wird langsam.
Viele Grüße,
Bernd