vito +4 Kurbelwelle auch für LC passend?
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vito +4 Kurbelwelle auch für LC passend?
Hallo,
wenn ich bei Yambit suche, finde ich verschiedene Bestellnummern (und Preise) für die KWs der LC und der Ypse.
Wäre eine Ypse-KW (insbesondere eine vito +4) "rückwärtskompatibel" in eine LC? Sprich, sind Abmessungen gleich, passt Primärantrieb, Schwungscheibe etc?
Dass der Einbau einer +4 Welle entsprechende "Umstände" bezüglich Steuerzeiten, Kompression etc etc mit sich bringt ist klar.
Gruß
Till
wenn ich bei Yambit suche, finde ich verschiedene Bestellnummern (und Preise) für die KWs der LC und der Ypse.
Wäre eine Ypse-KW (insbesondere eine vito +4) "rückwärtskompatibel" in eine LC? Sprich, sind Abmessungen gleich, passt Primärantrieb, Schwungscheibe etc?
Dass der Einbau einer +4 Welle entsprechende "Umstände" bezüglich Steuerzeiten, Kompression etc etc mit sich bringt ist klar.
Gruß
Till
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Hallo Zusammen,
die YPVS Welle geht nicht in ein LC Gehäuse, die YPVS hat ein Innenmaß von 48mm, die LC und die Luftgekühlten haben 50mm.
Die Gesammtlänge der LC ist 154mm die YPVS 156mm.
Wie WIBA schon schrieb hat die YPVS 17mm und die LC 16mm Pleuelfußbreite.
Ferner sind die Hubwangen auch anders geformt und der Wuchtfaktor ist auch anders.
Man kann auch das Gehäuse anpassen, nur welchen Vorteil soll das bringen.
Gruss vom Ammersee
Hubert
die YPVS Welle geht nicht in ein LC Gehäuse, die YPVS hat ein Innenmaß von 48mm, die LC und die Luftgekühlten haben 50mm.
Die Gesammtlänge der LC ist 154mm die YPVS 156mm.
Wie WIBA schon schrieb hat die YPVS 17mm und die LC 16mm Pleuelfußbreite.
Ferner sind die Hubwangen auch anders geformt und der Wuchtfaktor ist auch anders.
Man kann auch das Gehäuse anpassen, nur welchen Vorteil soll das bringen.
Gruss vom Ammersee
Hubert
Wie schon geschrieben war der Umbau einer YPVS-Kurbelwelle in ein LC-Gehäuse kein Problem. Durch das 1mm breitere Pleuel musste der Aussenring der Kurbelwellenlager um dieses Maß abgedreht werden und einige Zehntel an der Seite der jeweiligen Aussenwange. Damit ging die Kurbelwelle einwandfrei in das Gehäuse und funktioniert seit fast 10tkm.
Die um 5/10mm aussermittige Pleuelposition hat sich bis jetzt nicht negativ bemerkbar gemacht.
Die um 5/10mm aussermittige Pleuelposition hat sich bis jetzt nicht negativ bemerkbar gemacht.
- Holliheitzer
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Costa, was hast da abgedreht? ich verstehs nicht. Das Lager selbst?
Ich hab mir da auch schon was überlegt, der eigentliche Unterschied ist ja nur der längere Pleuelfußbolzen, man könnte LO Pleuel u Lager nehmen u den Bolzen 1mm kürzen.
4mm Welle in der Elsie dürfte super funzen denk ich.
Gruss Sigi
Ich hab mir da auch schon was überlegt, der eigentliche Unterschied ist ja nur der längere Pleuelfußbolzen, man könnte LO Pleuel u Lager nehmen u den Bolzen 1mm kürzen.
4mm Welle in der Elsie dürfte super funzen denk ich.
Gruss Sigi
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert!
Der einzige umbaurelevante Unterschied ist die größere Pleuelbreite, wie schon jemand geschrieben hat sind es 17mm anstatt 16mm. Dadurch wandern die äusseren Kurbelwangen im Vergleich zur originalen LC-Kurbelwelle um jeweils dieses Maß nach aussen.
Die einfachste Maßnahme ist nun, die Aussenringe der Kugellager um 1mm abzudrehen, damit die Welle von Lager zu Lager wieder wie gleiche Breite hat.
Die breiteren Innenringe der Lager stören nicht, sie versetzen auf der Abtriebsseite lediglich das Primärzahnrad um 1mm nach aussen - egal.
Polradseitig gibt es überhaupt keine Auswirkungen.
Da die Serienkurbelwelle seitlich zum Gehäuse etwas Luft hat, aber nicht ganz 1mm Platz ist, muss auch die jeweils äussere Wange um einige Zehntel abgedreht werden, damit sie nicht ansteht.
Das Ganze ist in weniger als einer Stunde erledigt, wenn man eine Drehbank zur Verfügung hat.
Alternativ kann man natürlich auch die Pleuel gegen Teile mit 16mm Fußbreite tauschen, aber wer presst schon gerne eine nagelneue Kurbelwelle auseinander. Zumal man damit auch 1/17 weniger Tragbreite hat.
Ich hoffe, dass ich es nun verständlich erklären konnte.
Die einfachste Maßnahme ist nun, die Aussenringe der Kugellager um 1mm abzudrehen, damit die Welle von Lager zu Lager wieder wie gleiche Breite hat.
Die breiteren Innenringe der Lager stören nicht, sie versetzen auf der Abtriebsseite lediglich das Primärzahnrad um 1mm nach aussen - egal.
Polradseitig gibt es überhaupt keine Auswirkungen.
Da die Serienkurbelwelle seitlich zum Gehäuse etwas Luft hat, aber nicht ganz 1mm Platz ist, muss auch die jeweils äussere Wange um einige Zehntel abgedreht werden, damit sie nicht ansteht.
Das Ganze ist in weniger als einer Stunde erledigt, wenn man eine Drehbank zur Verfügung hat.
Alternativ kann man natürlich auch die Pleuel gegen Teile mit 16mm Fußbreite tauschen, aber wer presst schon gerne eine nagelneue Kurbelwelle auseinander. Zumal man damit auch 1/17 weniger Tragbreite hat.
Ich hoffe, dass ich es nun verständlich erklären konnte.
genau, deshalb: ich bin "raus" aus dem Thema. Mir ging es um lpug and play, insofern man das bei einer Huberhöhung überhaupt sagen kann.Holliheitzer hat geschrieben:Man sollte sich hier mal einig werden,ob es so reinpasst oder eben nur bearbeitet. Das kann manche irritieren.
Def. passt es so nicht......nur wenn man die Welle bearbeitet. Und dann passt ein FZR 1000 Motor auch in einen Gogo.
Till´s Frage zielte aber denke ich auf unbearbeitet ab.
Gruß Holli
Liege krank auf dem Sofa und habe deshalb meinen Motor noch nicht aufgemacht. Falls die KW fällig ist (wofür einiges spricht) dann wäre halt die hier im Forum angebotene +4 Welle evt. eine Option gewesen, aber so nicht (für mich)....
Dnke Euch wieder mal!!!
Zitat: "Das Ganze ist in weniger als einer Stunde erledigt, wenn man eine Drehbank zur Verfügung hat. "
99% aller User hier haben eben keine Drehmaschine zu Hause oder zur Verfügung, deshalb sollte man mit solchen "Verallgemeinerungen" etwas zurückhaltender umgehen.
Gruss Wiba
99% aller User hier haben eben keine Drehmaschine zu Hause oder zur Verfügung, deshalb sollte man mit solchen "Verallgemeinerungen" etwas zurückhaltender umgehen.
Gruss Wiba
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