RD 250 Bauhr 1974 Ansauggummi wechseln
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
RD 250 Bauhr 1974 Ansauggummi wechseln
Hallo,
ich habe diese "Gummihose" zwischen Luftfilter und den Vergasern gewechselt. Ist schon ein bisschen her, aber es war enorm viel Gefummel.
Jetzt meine Frage: Wie wechselt Ihr das Teil aus. Kann man das Gehäuse des Luftfilters ausbauen und diese Gummihose "außerhalb" des Motorrades am Luftfilter montieren und beides wieder von oben einsetzen? Oder muß in jedem Fall immer der Öltank abgebaut werden?
Hintergrund der Frage: Ich möchte meine Vergaser mit dem "Löffentrick" synchronisieren. Dafür braucht man ja nach hinten Platz und die Gummihose musss 'raus.
Bis bald
Peter
ich habe diese "Gummihose" zwischen Luftfilter und den Vergasern gewechselt. Ist schon ein bisschen her, aber es war enorm viel Gefummel.
Jetzt meine Frage: Wie wechselt Ihr das Teil aus. Kann man das Gehäuse des Luftfilters ausbauen und diese Gummihose "außerhalb" des Motorrades am Luftfilter montieren und beides wieder von oben einsetzen? Oder muß in jedem Fall immer der Öltank abgebaut werden?
Hintergrund der Frage: Ich möchte meine Vergaser mit dem "Löffentrick" synchronisieren. Dafür braucht man ja nach hinten Platz und die Gummihose musss 'raus.
Bis bald
Peter
Der Weg ist das Ziel
Hallo,
es ist gefummel.
Losschrauben und ein wenig zu Seite an Band oder ähnlichem aufhängen.
Zur Not geht es sogar mit eingebautem Öltank.
Schwierig ist eigentlich nur der Wiedereinbau. Meistens ist das Y-Stück recht hart,
durch das Alter. Wärme vom Fön hilft da.
Gruß
Siggi
es ist gefummel.
Geht nicht. Öltank musst du nicht unbedingt komplett ausbauen.Jetzt meine Frage: Wie wechselt Ihr das Teil aus. Kann man das Gehäuse des Luftfilters ausbauen und diese Gummihose "außerhalb" des Motorrades am Luftfilter montieren und beides wieder von oben einsetzen? Oder muß in jedem Fall immer der Öltank abgebaut werden?
Losschrauben und ein wenig zu Seite an Band oder ähnlichem aufhängen.
Zur Not geht es sogar mit eingebautem Öltank.
Schwierig ist eigentlich nur der Wiedereinbau. Meistens ist das Y-Stück recht hart,
durch das Alter. Wärme vom Fön hilft da.
Gruß
Siggi
-
- Beiträge: 1264
- Registriert: Mi 21. Nov 2001, 01:00
- Wohnort: Bremerhaven
Hallo,
und danke! Ich habe ein neues Gummi eingebaut, Ihr habt recht, der Einbau war Gefummel. Nun aber möchte ich eben halt die Vergaser synchronisieren und brauche den Platz dahinter, den das Ansauggummi wegnimmt. Oder wie synchronisiert Ihr die Vergaser? Ich kenne nur diese Löffelmethode.
Ach ja: Ich schreibe es gleich auch noch in dem anderen Thread: dieser miserable Lauf des Motors lag an Nebenluft: vom linken Vergaser war von dem nicht benutzten zweiten Öleinlass eine Verschlusskappe abgegangen bzw. war wohl auch bei meinem Kauf der Yamaha im letzten Jahr nicht verbaut gewesen. Jetzt ist die Nebenluft abgedichtet und der Motor läuft schon ganz gut. Ich habe jetzt noch vor, den Zündzeitpunkt einzustellen mit neuen Unterbrecherkontakten und eben die Vergaser zu synchronisieren.
Bis bald
Peter
Bis bald
und danke! Ich habe ein neues Gummi eingebaut, Ihr habt recht, der Einbau war Gefummel. Nun aber möchte ich eben halt die Vergaser synchronisieren und brauche den Platz dahinter, den das Ansauggummi wegnimmt. Oder wie synchronisiert Ihr die Vergaser? Ich kenne nur diese Löffelmethode.
Ach ja: Ich schreibe es gleich auch noch in dem anderen Thread: dieser miserable Lauf des Motors lag an Nebenluft: vom linken Vergaser war von dem nicht benutzten zweiten Öleinlass eine Verschlusskappe abgegangen bzw. war wohl auch bei meinem Kauf der Yamaha im letzten Jahr nicht verbaut gewesen. Jetzt ist die Nebenluft abgedichtet und der Motor läuft schon ganz gut. Ich habe jetzt noch vor, den Zündzeitpunkt einzustellen mit neuen Unterbrecherkontakten und eben die Vergaser zu synchronisieren.
Bis bald
Peter
Bis bald
Der Weg ist das Ziel
Ich nehme die Gewindeseite von 6mm-Schrauben. Dadurch, dass sie rifflig sind, kann man sehr gut den Punkt finden, wo sie aufhören zu klemmen.
Man kann dazu übrigens die Vergaser hinten rauskanten, als würde man sie ausbauen wollen. Dabei verändert sich an der Einstellung der Züge überhaupt nichts. Festhalten muss man auch nichts, weil sie ja immer noch zwischen den Gummis klemmen.
Gruß
Rene
Man kann dazu übrigens die Vergaser hinten rauskanten, als würde man sie ausbauen wollen. Dabei verändert sich an der Einstellung der Züge überhaupt nichts. Festhalten muss man auch nichts, weil sie ja immer noch zwischen den Gummis klemmen.
Gruß
Rene
moin
[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
hi Peter
mir war das mit dem y gummi ab und dran machen zu ätzend,da das teil nach kurzer zeit rd gebrauchs normal knüppelhart wird...ich stell die schieber an den alten immer nach fühlen des zugspiels ein,nachdem ich das standgas nach ohr eingestellt habe....
ich gebe gas bis einer der schieber fühlbar oben andockt
-durch ziehen am außenzug wo der im vergaserdeckel sitzt merkt man das gut-
und so hältst du den griff fest und fühlst wieviel der andere schieber noch luft nach oben hat...dieses spiel schraubst du dann weg
gruß Richard
mir war das mit dem y gummi ab und dran machen zu ätzend,da das teil nach kurzer zeit rd gebrauchs normal knüppelhart wird...ich stell die schieber an den alten immer nach fühlen des zugspiels ein,nachdem ich das standgas nach ohr eingestellt habe....
ich gebe gas bis einer der schieber fühlbar oben andockt
-durch ziehen am außenzug wo der im vergaserdeckel sitzt merkt man das gut-
und so hältst du den griff fest und fühlst wieviel der andere schieber noch luft nach oben hat...dieses spiel schraubst du dann weg
gruß Richard
- fraenki-dresden
- Beiträge: 1243
- Registriert: So 30. Mai 2010, 11:07
- Wohnort: Bad Dürkheim
- Kontaktdaten:
Genau so mache ich das auch.
Und bei der Leerlaufanschlagschraube gehts auch ganz einfach. Gas wieder zudrehen und genau hinhoeren. Es mach leise klack klack. Jetzt eine Schraube verdrehen und hoeren ob aus den Klack-Klack ein einziges Klack wird. Dann setzen beide Scheiber gleich auf. Dann bei laufendem Motor beide Schrauben gleich viel verdrehen, bis der Leerlauf stimmt. Fertig.
Fraenki
Und bei der Leerlaufanschlagschraube gehts auch ganz einfach. Gas wieder zudrehen und genau hinhoeren. Es mach leise klack klack. Jetzt eine Schraube verdrehen und hoeren ob aus den Klack-Klack ein einziges Klack wird. Dann setzen beide Scheiber gleich auf. Dann bei laufendem Motor beide Schrauben gleich viel verdrehen, bis der Leerlauf stimmt. Fertig.
Fraenki
email: info@rd250tuned.de
http://rd250tuned.de/
RD350LC 4L0 mit YPVS-Block und Banshee-Zylindern
RD 125 '75
Suzuki Bandit GSF 650
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RD 125 '75
Suzuki Bandit GSF 650
Hallo Peter
Erstmal zu meinem Teil:
Du ziehst das Gas etwas auf, dass du unter jeden Schieber ein Schraubengewinde legen kannst. Dann lässt du das Gas sachte wieder los, bis die Schieber aufliegen. Wenn du jetzt wieder das Gas aufziehst, bis das Spiel raus ist, muss sich mindestens eine Schraube leicht bewegen, beziehungsweise hakelnd rausziehen lassen. Wenn die andere Schraube noch festklemmt, musst du da den Zug etwas nachziehen, bis sich auch diese Schraube genauso hakelnd rausziehen lässt.
Danach wiederholst du den Vorgang nochmal zu Überprüfung, bzw. zum Nachstellen.
Wie gesagt: Dadurch, dass die Gewindegänge haken, spürst du ziemlich genau, ob beide Seiten gleich sind.
Und dann antworte ich mal stellvertretend für Richard:
Im Grunde genommen das gleiche Prinzip. Du ziehst das Gas etwas auf, dass der erste Zug (entweder rechts oder links) spielfrei ist. Wenn ein Zug länger ist, wirst du, wenn du das Zugende am Versteller anhebst, das Spiel fühlen und sehen können. Dann drehst du nur noch den Versteller raus, dass beide Züge spielfrei sind.
Auch hier nochmal nachkontrollieren. Oft hält man den Gasgriff doch nicht so exakt in einer Stellung, und dann schleichen sich Ungenauigkeiten ein.
Gruß
Rene
Erstmal zu meinem Teil:
Du ziehst das Gas etwas auf, dass du unter jeden Schieber ein Schraubengewinde legen kannst. Dann lässt du das Gas sachte wieder los, bis die Schieber aufliegen. Wenn du jetzt wieder das Gas aufziehst, bis das Spiel raus ist, muss sich mindestens eine Schraube leicht bewegen, beziehungsweise hakelnd rausziehen lassen. Wenn die andere Schraube noch festklemmt, musst du da den Zug etwas nachziehen, bis sich auch diese Schraube genauso hakelnd rausziehen lässt.
Danach wiederholst du den Vorgang nochmal zu Überprüfung, bzw. zum Nachstellen.
Wie gesagt: Dadurch, dass die Gewindegänge haken, spürst du ziemlich genau, ob beide Seiten gleich sind.
Und dann antworte ich mal stellvertretend für Richard:
Im Grunde genommen das gleiche Prinzip. Du ziehst das Gas etwas auf, dass der erste Zug (entweder rechts oder links) spielfrei ist. Wenn ein Zug länger ist, wirst du, wenn du das Zugende am Versteller anhebst, das Spiel fühlen und sehen können. Dann drehst du nur noch den Versteller raus, dass beide Züge spielfrei sind.
Auch hier nochmal nachkontrollieren. Oft hält man den Gasgriff doch nicht so exakt in einer Stellung, und dann schleichen sich Ungenauigkeiten ein.
Gruß
Rene
moin
[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
Hallo Rene,
nächstes WE stelle ich erst mal die Zündung ein, mir hatte ein Adapter für die Messuhr gefehlt, welchen man in das Zündkerzengewinde einschrauben kann. Das Ding ist jetzt da, unter
http://www.rd400.de/index.html
finde ich ja die Werte. Danach werde ich dann mit den Schrauben so vorgehen, wie von Dir beschrieben. Das gute dabei ist, dass man die Schrauben ja so legen kann bzw. die Länge so bestimmen kann, dass man die Gummihose dahinter nur zurückschlagen muss und auf den Ausbau von dem Ding verzichten kann.
Vielen Dank für die Tipps
Bis bald
Peter
nächstes WE stelle ich erst mal die Zündung ein, mir hatte ein Adapter für die Messuhr gefehlt, welchen man in das Zündkerzengewinde einschrauben kann. Das Ding ist jetzt da, unter
http://www.rd400.de/index.html
finde ich ja die Werte. Danach werde ich dann mit den Schrauben so vorgehen, wie von Dir beschrieben. Das gute dabei ist, dass man die Schrauben ja so legen kann bzw. die Länge so bestimmen kann, dass man die Gummihose dahinter nur zurückschlagen muss und auf den Ausbau von dem Ding verzichten kann.
Vielen Dank für die Tipps
Bis bald
Peter
Der Weg ist das Ziel
Hallo,
sagt mal, wenn ich die Gasschieber synchronisieren möchte: kann man da nicht einfach auch die Leerlaufdrehzahlschrauben an den Seiten der Vergaser ausschrauben, einen schlanken Gegenstand einführen, z.B. einen Nagel, und dann beim Absenken der Schieber auf die Bewegung der Nägel achten und danach die Schieber einstellen?
Bis bald
Peter
sagt mal, wenn ich die Gasschieber synchronisieren möchte: kann man da nicht einfach auch die Leerlaufdrehzahlschrauben an den Seiten der Vergaser ausschrauben, einen schlanken Gegenstand einführen, z.B. einen Nagel, und dann beim Absenken der Schieber auf die Bewegung der Nägel achten und danach die Schieber einstellen?
Bis bald
Peter
Der Weg ist das Ziel