Meine Erfahrungen sind ganz einfach.
Wenn man sich mal die originale Kurve anschaut, dann kann man getrost obendrauf 3° packen, und das über das gesamte Drehzahlband.
Mit Soni-X oder ähnlichen Puffen gewinnt man so untenrum richtig Power,weniger mit originalen Pötten. Die haben untenrum eh genug Drehmoment,besonders ja der 1WW Pott.
Ist der 31k Pott auch gut gemacht (Flöten mit mehr Durchsatz aber auch gewickelt) brennt damit auch die Luft.
Bis 6000 kann man bis 30° gehen wenn der Kopf nicht gemacht ist. 28° -29° finde ich aber so optimal. Dafür muss man aber sehr genau messen sprich Static Angle !!!
Ab 6000 sind die origin. Yamaha Werte Ok mit gemachtem Kopf, ansonsten die 3° drauf. 8-10° kann man getrost auch über 10.000 turns stehen lassen. Da geht dem ungemachten RD-Motor eh die Luft weg und er dreht einfach mit weniger Leistung aus.
Meine 1WW ist bei 11.500 begrenzt, das schaffe ich noch im ersten Gang

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Die Werte sind natürlich allgemein, passen aber. Ist der Motor rchtig fett gemacht, muss man aufpassen. Besonders eben wenn der Kopf um die 16,5ml hat.
Und noch was......wer ordentlich dreht mit Soni-X /JL
MUSS die Welle schweissen lassen. Alles über 10.000 lässt den linken Wellenstumpf (Polrad) auseinander laufen!!!
Wenn man ans Verstellen der PV geht wird man auch bemerken, das die Yamaha Ing ihren Job gemacht haben. Irgendwie kommt man immer wieder an die originalen Werte, die dann aber leicht verändert.
Auch ist mein Credo, das wenn man die PV Zeiten verändert auch das Setup mitziehen muss.
Wenn ab ca. 6000 das PV öffnet muss auch das Setup fetter werden. So ist das ja original wenn es denn gut funktioniert. Bei den originalen 1WW Vergasern wird ab ca. 6000 das PJ gezogen, dann kann sich das PV öffnen. Die Steuerzeiten ändern sich und gleichzeitig bzw. kurz vorher muss der Motor anfetten.
Gruss Holli