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bei meiner 31k muß das Lekola demnäxt gewechselt werden; was darf so etwas in einer (freien) Werkstatt kosten? Mir wurde ein Angebot über 160.-€ gemacht (incl. neuem, besserem Lager), ist das normal/OK?
denke der Preis passt. Wenn du nur alleine den Zeitaufwand rechnest, kann das schon hinkommen. Verkleidung ab, Rad und Gabel raus, Lager raus und dann alles wieder rein, wird schon ein bis zwei Stunden dauern.
Fraglich ist, ob du es nicht selber machen willst.So aufwendig ist das nämlich nicht. Preislich käme das sicher günstiger (KeRoLa kostet ca. 40 EUR)
Aber dann würde ich gleich Schwarz Lager einbauen. Das hat zumindest bei meiner 31K eine spürbare Verbesserung des Fahrverhalten gebracht.
Preislich kommst du dann auch wieder höher (Schwarz-Lager kostet ca. 120 EUR)
Hey giga
Also ich mache es immer selber aber in anbetracht des Aufwandes und da das Lager incl. ist ,ein Satz Lager kostet so ca. 40 - 50 € , es kommt natürlich noch drauf an ob mit den besseren Lager die Kegelrollen Lager gemeint sind?
Dann würde ich sagen ein annehmbarer Preis.
Selbermachen ist halt billiger.Aber wenn du kein Schrauber bist lass es lieber machen,ein schlecht eingestelltes Lager ist )/(PUBÖUIHP)(
Ich schreibs nochmal und immer wieder. Die Lagersitze sind nicht Rund! Ein Kegelrollenlager ist eine Verschlechterung.
Wenn Kegelrollenlager dann die von Emil Schwarz mit Untermaß zum einkleben.
Ansonsten zumindest unten ein Kugellager das ist auch für den Belastungsfall besser geeignet und nicht empfindlich auf den unrunden Passitz.
Ganz nebenbei sind die billigen Kegelrollenlager sehr schwach ausgelegt(ca 1/2 soviele Rollen wie die Schwarz Version und die ist ne Kleinserie die zumindest ich trotz intensiver suche nicht im Handel bekommen konnte.
Kegelrollen-Lager lassen sich im Verschleisfall schlecht austauschen(man kommt von oben nicht an den Lagerring um ihn auszutreiben, das bedeutet beim Tausch ordentlich extra Aufwand).
Gruß Florian
p.s. so jetzt los erzählt mir was vom Pferd von wegen wie toll die billig Kegelrollenlager doch sind und überhaupt.....
Ich bau grad auf FZR-Teile um, und brauchte daher neue Lenkkopflager.
Wenn man mal das Billig-Lager, ich habe es von Hr. Meise, mit dem Originallager der FZR vergleicht (auch ein Kegelrollenlager), bekommt man Angst.
Die Rollen sind winzig, der Käfig irgendwie fies lose und unpräziese .... Der Winke in welchem die Rollen zum Lenkkopf stehen ist auch wesentlich flacher, die Rollen MÜSSEN daher kürzer sein.
Ich hab das Billig-Lager trotzdem erstmal aus Mangel an Alternativen eingebaut, bin mal gespannt wie viel Stress das so macht.
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Zum Thema selber wechseln:
Das ist eine machbare Angelegenheit, was man jedoch haben sollte ist eine Heißluftpistole, sowie ein Stück Rohr oder ähnliches um das untere Lager gewaltfrei, gerade auf den Lenkkopf schieben zu können.
schrauberlehrling2 hat geschrieben:Ich schreibs nochmal und immer wieder. Die Lagersitze sind nicht Rund! Ein Kegelrollenlager ist eine Verschlechterung.
Wenn Kegelrollenlager dann die von Emil Schwarz mit Untermaß zum einkleben.
Wenn Du keine Lager von Schwarz nimmst, dann nehme unbedingt ein
Kugellager, denn der Lagersitz ist bloss ca. 6.2 mm hoch und die Kegelrollenlager haben
meist 12 - 15 mm Höhe.
Aus meiner Sicht ist der RD Rahmen der 31K grundsätzlich recht gut bis auf den Lenkkopf und das sehr ungenau gefertigte Lenkkopfrohr.
Die Emil Schwarz Außenringe presst man nicht in den Lagersitz sondern , da sie "Untermaßig" sind , klebt man sie ein . Das hat den Vorteil daß der Außenring sich nicht dem "Unrunden" Lagersitz anpassen muß , somit exakt rund bleibt und ALLE!! Lagerrollen tragend anliegen . Die Vorteile liegen auf der Hand .
Hallo Leuts
Na so wie es scheint ist hier ja fast ein Glaubenskrieg ausgebrochen
Ich habe hier schonmal geschrieben das die RD Rahmen krumm sind und der
Lenkkopf fast schon Murks ist wenn ihr genau nachschaut ist selbst das obere zum unteren Lager nicht in der Flucht, hab ich jetzt an 4 verschiedenen RD-Rahmen so gesehen.
An meiner 31K war das obere Lager zum unteren ca.1 mm aus der Flucht da hilft auch kein teures Schwarzlager da hilft nur noch schleifen und dann hat ein normales Lager auch reichlich Spiel zum einkleben.
Der obere Lagersitz sah fast wie ne 8 aus wie wenn die den Sitz 2 mal geprägt hätten
Und mit einem kleinen Kniff kann man auch die Lagerschalen wieder easy rausmachen
Also wenn es richtig gemacht wird ist ein Kegelrollenlager nie eine Verschlechterung.
Wer es mal sehen will kommt zu mir in den Schwarzwald der Jochen aus Bondorf war mal da und hat ne Runde gedreht Fragt den mal
Steinig mich jetzt nicht aber so seh ich das ist nur meine Meinung und Erfahrung
Ist aber auch eine Frage des Aufwands. Ich nehme an, du wirst den Sitz ja nicht einfach größer gedrehmelt haben.
Wär aber mal ganz interessant zu wissen: Hast du da ein teures Maschinchen für, oder hast du das in einer Werkstatt/Dreherei machen lassen?
moin
[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
RD Shang hat geschrieben:
Also wenn es richtig gemacht wird ist ein Kegelrollenlager nie eine Verschlechterung.
Das ist klar, aber die wenigsten Leute haben die Ahnung oder die Möglichkeit es selber richtig zu machen. Dann ist die Originallagerung IMHO die bessere Lösung.
Das gilt übrigens ganz allgemein für NachrüstKeRoLager an Japanern.
Wobei ich 1mm Fluchtfehler auch noch nicht gesehen hab
Da wirds dann schon aufwändiger...
Hiha ich stimme dir voll zu.
Und Shang genau wo gemacht und wie? Auf ne große Fräse aufspannen und ausrichten ist ja auch nicht so eben gemacht?
Bei mir sind die Sitze oben ca 2/100; unten ca 4/100 oval. Schön ist das nicht aber ohne das passende Werkzeug...
Die Flucht ist ja auch so ne schwierige Sache zu messen. Mit dem Originallager und nur mit Druck von unten hat die Richtung soweit gepasst das die Richtung oben je nach Versuch auf 1 bis 3 Zehntel stimmt(=mehr geschätzt als gemessen).