Wiederbelebung RD500

Die Welt der Klassiker, Oldtimer und Youngtimer, der Sammler und Restaurateure von Zweitakt Yamahas.

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der023ver
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Beitrag von der023ver »

Moin,

ich habe diese bei der AC unter dem Tank um die beiden Tankhälften zu verbinden.
http://www.scooter-center.com/search?qu ... PRO-%208mm

Aber da kommt halt auch nicht auf den Durchfluß drauf an.

Gruß,

Volkert
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Holliheitzer
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Beitrag von Holliheitzer »

Kleine Luftdüsen rein, untenrum braucht man mehr Saft damits aus dem Keller geht. Aber viel wird da nicht gehen, denn alle 500er leider darunter. Wie gesagt, als ich mir meine Ersatzmotoren angeschaut habe und dieses riesige Volumen unterhalb der Zylinder gesehen habe , war mir alles klar.
Der Motor wurde als "Spätzünder" (dafür dann aber richtig!!) gebaut.


Gruß Holli
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mak
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Beitrag von mak »

Ich hab mal an meiner RGV eine Schnellkupplung verbaut, damit lief sie dann nicht richtig, nach Rückbau alles wieder einwandfrei.
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MK
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Beitrag von MK »

Unten anfetten hilft als Sofortmaßnahme.

Ansonsten hilft das System zu verstimmen z.b. mit den Carbon-Großflächenmembranen die der Heiner mal gepostet hatte.
Passen 1:1 in die 500'er - musst aber ggf. Gemisch wieder anpassen.

Eventuell auch eine programmierbare Zündung, wo du bei der betroffenen Drehzahl/Last am Zündwinkel spielen kannst.

PV Steuerung umlöten bringt was bei Löchern weiter oben, außer man dreht noch am max. Winkel (tiefer bzw. weniger tief schließen)
Ciao
Martin
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einzweitakter
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Beitrag von einzweitakter »

Hallo Georg,

die Kupplungen vom Louis kannste vergessen- meine waren nach 3-maligem lösen komplett undicht.

Wie das Werkzeug von Aldi- den Sprit nicht wert um die Teile nach Hause zu fahren.

Gruß

Klaus
RDfahrniswiewenndefliechs
Silvio63
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Beitrag von Silvio63 »

Hallo Georg

Ich hatte eine Verbesserung im Bereich zwischen 5- und 6000 erreicht, in dem ich Die Nadel eine Kerbe tiefer gehängt hatte. Das bezieht sich auf die Originalvergaser. Speziell wenn man am Berg fährt ist es wichtig das sie in diesem Bereich sauber läuft. Meine läuft mit den 30ern in diesem Bereich auch noch nicht optimal.
Bei mir kommt noch hinzu, dass wenn sie warm ist kaum mehr zu starten ist.
Ich kicke mich fast zu Tode. Vielleicht kann mir hier jemand einen Tipp geben.

Gruß
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turbojim
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Beitrag von turbojim »

Servus Schorsch.

Glückwunsch zur ersten "richtigen" Ausfahrt. Hast du die Sitzheizung genossen? Oder heizt sich nur meine Kiste so auf?

Das mit den Schnellverbindern in den Spritleitungen habe ich mir verkniffen. Ich denke die engen den Querschnitt zu stark ein und dann kann bei Vollast das Gemisch abmagern. Zieh die Schläuche vom Stutzen ab, wie es früher der Brauch war.

Eine Leistungsschwäche kann ich bei meiner nicht feststellen. Selbst der Übergang von 5000 auf 6000 ist sehr geschmeidig und auch mit Leistung zu durchfahren. Das geht recht gut, allerdings sind halt auch neue Kolben und Kerzen drin und die Walzen sind gereinigt und gängig gemacht. Die gute Verdichtung wird ihr übriges dazu tun.

Ich denke nach gewisser Laufleistung werden die RD´s alle etwas schmalbrüstiger.

Viele Grüße derweil,

der Jim
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georg_horn
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Beitrag von georg_horn »

MK, Silvio, die Schwäche tritt ja bei voll geöffnetem Gas auf, da sollten Leerlaufsystem und Nadelstellung doch nix mehr zu sagen haben.

Jim, ich hab deine ja letztes Jahr mal gefahren und kann mich auch nicht an so eine Delle bei 5-6 erinnern. Die Walzen fangen erst ab 6.000 an aufzugehen, die sollten also auch nicht schuld sein. Ich müsste deren Einstellung aber nochmal genau prüfen, vielleicht gehen die nicht weit genug zu. Gängig sind sie, es macht brav ssst, ssst, ssst beim Einschalten der Zündung.

Jim, hattest du übrigens noch die original-Federn in der Gabel? Meine zieht vielleicht nicht richtig aber dafür wackelt sie lange nicht so störrisch mit dem Lenker in den Kurven. ;-)

Die Sitzheizung ist bei den noch etwas frischen Temperaturen garnicht verkehrt! :-)

Gruss,
Schorsch
Gruss,
Georg

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RD Baerchen
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Beitrag von RD Baerchen »

Hi Georg,

schau Dir mal die Umlenkungen der Power Valves an,der Pin der das Gestänge aufnimmt löst sich und dann wird die Steuerung sehr unpräzise.
Auch die Verbindungen waren bei Mir nicht mehr so dolle so das das Power
Valve unkonrolliert Party macht.
Beides lässt sich mit zwei Schweisspunkten und einer Feile recht schnell Lösen.

Zu den Vergasern....die dürfen trotz undichten Benzinhahn nicht Siffen,dann
hast Du immer noch ein Schwimmernadel Problem denke Ich.

Gruss
Darius
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georg_horn
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Beitrag von georg_horn »

Moin,

dann noch quasi ein kleiner Abschlussbericht: Die Anfahrschwäche ist jetzt nachdem ich ca 600km gefahren habe und es wärmer geworden ist, so gut wie weg. Man muss sich auch dran gewöhnen dass der erste Gang so lang ist. Das ist ja quasi, als führe man mit einem "normalen" Motorrad im 2. Gang an...

Ich will jetzt auch noch die Kette wechseln, die alte ist bis zum Ende gespannt und ruckelt auch, also unegal gelängt. Stefan hatte mir eine 520er Kette und ein 41er Kettenrad für hinten mitgegeben, habe nun noch ein 15er Ritzel von der R1 für vorne bestellt. Mal sehen wie die Übersetzung damit ist. Habt ihr anders übersetzt, und wenn ja wie? Original ist ja 38/15.

Das Loch bei 5-6 ist keins, weiss nicht was ich da gespürt haben wollte. Ich glaube ich war da aber auch im 6. Gang, da fährt man in dem Bereich ja schon ca. 150, kein Wunder dass sie da nicht nach vorne springt wie verrrückt.

Den kleinen O-Ring im Benzinhahn habe ich gewechselt, aber ein Vergaser pinkelte danach immer noch, also ist der Hahn doch noch nicht dicht. :-( Hat jemand ne Idee wo es einen Repsatz oder einen passenden O-Ring gibt. Bei Yamaha gibts nur einen kompletten Benzinhahn für 170 EUR oder sowas... Ich konnte zwar den inkontinenten Vergaser durch einen beherzten Hamerschlag (mit dem Hammerstiel half nicht, da hab ich den halt mal umgedreht...) vorerst überreden die Plörre bei sich zu behalten, aber auf Dauer sollte auch der Hahn dicht sein.

Und eins lässt mir keine Ruhe, wofür ist der tonnenschwere 32er Maulschlüssel im Bordwerkzeug? Für die Achsmuttern und den Lenkkopf ist der zu gross, und das sind doch normal die grössten Schrauben an einem Mopped...

Gruss,
Georg
Gruss,
Georg

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Holliheitzer
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Beitrag von Holliheitzer »

32er müsste aber Lenkkopf sein, eventuell unter der Brücke.

Dichtzeugs müsste Yambits einzelln haben für den Hahn....irgendwas habe ich da im Kopp. Mal nachschauen....ja...hier:

http://yambits.co.uk/rzv500r-fuel-tap-r ... 34356.html

http://yambits.co.uk/rzv500r-fuel-tap-v ... 24311.html

oder komplott

http://yambits.co.uk/rzv500r-fuel-tap-p-24308.html


Gruß Holli
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georg_horn
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Beitrag von georg_horn »

Die Muttern am Lenkkopf werden doch mit einem Hakenschlüssel (oder mit einem abgesägten dicken Nagel und dem Hammer...) bedient.

Guter Tip mit Yambits, Danke!

Gruss,
Georg
Gruss,
Georg

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Jochem
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Beitrag von Jochem »

Ich fahre 14/39. 32er Schlüssel sagt mir im Moment nichts, definitiv nicht Lenkkopf, Ritzelmutter habe ich als 36er in Erinnerung.

Vg
Jochem
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MS
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Beitrag von MS »

Der 32er müsste für den Dämpfer sein zum gegenhalten, wenn du mit dem Hakenschlüssel diesen verstellen willst.
Stimmt, Mutter fürs Ritzel 36mm.

Beim Vergaser ist mit sicherheit schmutz zwischen Schwimmernadel und Sitz. Gummiteile oder Dreck aus dem Tank, würde deswegen auch mal den Filter im Tank überprüfen, der verformt sich mit der Zeit und hat dann keine Wirkung mehr.

Gruß
Michael
MS
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Beitrag von MS »

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