Jugendtraum RD350LC

Die Welt der Klassiker, Oldtimer und Youngtimer, der Sammler und Restaurateure von Zweitakt Yamahas.

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StVOnix
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Beitrag von StVOnix »

Ich hatte das Problem mal damit gelöst:
http://www.rennsteig.com/de/produkte/we ... issel.html

Damit kommt man von oben durch den ganzen Lenkkopf durch.

Gruß
Rene
moin

[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
Hornisse68
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Beitrag von Hornisse68 »

Hallo Uwe,

neee, eine Nut hab ich nicht eingefräst. Wenn die Lagerschale in ein paar Jährchen raus muss schweiße ich einen Steg in die untere Lagerschale ein und klopfe dann ganz entspannt von oben aus. Klappt prima!

Aber kannst du mir sagen ob ich das mit dem Spaltmaß zur Einstellung der Ölpumpe richtig gemessen habe? 0,25mm zwischen großer Scheibe und Seilzugring bei höchster Pumpenkolbenstellung?

Ach ja, soll ich gleich Stahlflexleitungen für die Vorderbremse einbauen oder wie sind eure Erfahrungen mit den originalen Bremsschläuchen? Irgendwelche Empfehlungen?

Danke & Gruß
Frank
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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Also, ob Du das richtig gemacht hast, das kann ich Dir leider nicht sagen. Ich hab das bis jetzt noch nie gemacht. Dazu komme ich erst noch.
Aber Stahlflex solltest Du auf jeden Fall machen. Gute Adresse ist melvin.de. Der hat auch Leitungen in Schwarz, kunststoffummantelt, falls Du auf Original-Look stehst. Sonst auch in allen anderen Farben.
Gruß Uwe
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Brummi
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Beitrag von Brummi »

Kilroy hat geschrieben: Gute Adresse ist melvin.de.
Unterschreibe ich!

Gruß Christian
In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
In der Praxis schon!
Lux-RD
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Beitrag von Lux-RD »

Hallo Frank,
mit den 0,25mm in Ruhestellung der Pumpe auf der höchsten Stelle hast du richtig gemessen. ;-)
Gruß,
Lux-RD.
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kestrel401
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Beitrag von kestrel401 »

Wobei... es gibt ja ein Schreiben von YAMAHA, daß der Leerlauf-Ölpumpenhub auf 0,15mm reduziert werden soll/kann:

http://www.rd350lc.net/Carbu4L0.JPG

Das bezieht sich auch genau auf die 49PS Variante, Bj.80.

Mein Schulfranzösisch ist zwar schon ziemlich eingerostet, aber soweit ich das verstehe ist dort beschrieben, daß die Hauptdüse (des 4L0-00 Vergasers) von 160 auf 140 reduziert werden soll, die Leerlaufluftschraube statt 1 besser 1,5 Umdrehungen geöffnet werden soll und eben der Ölpumpenhub im Leerlauf nunmehr 0,1 bis 0,15 mm betragen soll.

Ich habe den Ölpumpenhub auch bei meiner 46PS-Version entsprechend reduziert - bislang ohne Probleme.

Viele Grüße - Matthias
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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Genau so ist es.
Bei den später ausgelieferten Fahrzeugen der 49 PS Version wurde das bereits, ebenso wie der Austausch der Auspuffe, von der Werkstatt/Händler erledigt.
Gruß Uwe
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2-Takt-Sigi
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Beitrag von 2-Takt-Sigi »

Den Verbrauch beobachten ist das beste, also nach km Leistung, unabhängig vom Benzinverbrauch, also 1lt Öl auf 800km ist gut, auch mit teilsynt. Öl.
Zu Beginn mehr einstellen, dann schrittweise angehen.

Gruss Sigi
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert!
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TTS
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Beitrag von TTS »

Guck mal da:

http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?t ... sc&start=0

Dort kannst Du meine Odyssee nachlesen, demnächst wird noch die Gabelsanierung eingestellt.

Grüsse

Christian
Hornisse68
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Beitrag von Hornisse68 »

Hallo zusammen,

es gibt Neuigkeiten :-)

Die Ölpumpe lass ich erst mal so bis der erste Testlauf durch ist.
Bremssättel sind überholt, Stahlflex von Melvin eingebaut. Die sind bei mir um die Ecke ;-)

Nun Mal ein paar Bilder, denn ich hab Post bekommen - den Originalmotor!!!

Der Verkäufer sagt der Motor wäre komplett überholt worden und dann zur Seite gestellt worden. Bzgl. der Zylinder (null Laufspuren) kann ich das glauben.

Allerdings haben beide Zylinder etwas Flugrost angesetzt. Und der Motor stand definitiv nicht staubgeschützt. Alles auseinander, oder?

Viele Grüße
Frank
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Zylinder des späteren Modells, oder...?
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Was sind das für Vergaser???
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Nummer: 1A3 OO<br />An beiden Gasern!
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Zylinder haben beide 64,25mm. Man sieht die Hohnspuren, leider auch etwas Flugrost. Was tun??
Zylinder haben beide 64,25mm. Man sieht die Hohnspuren, leider auch etwas Flugrost. Was tun??
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Peter A
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Beitrag von Peter A »

Moin,

das sind schon mal RD400-Vergaser (1A3)...

Peter
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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Hmm ..
- Vergaser sind von der RD400 (Da war der Peter schneller als ich)
- Die Zylinder sind die 46 PS Version ab 1981.
- Das Motorgehäuse ist von einer RD350LC Baujahr 1982.


Da hat die Werkstatt aber keine Ahnung. Denn das hätte bei einer Generalüberholung auffallen müssen:
Es sind zwei unterschiedliche Ansaugstutzen zwischen Vergaser und Zylinder verbaut. Einer davon hat eine Öffnung für das Verbindungsröhren (korrekt), der Andere nicht :?:
Wie soll das funktionieren?

Zylinderkopf ist falsch herum montiert. Der Temperaturfühler kommt nach vorne und hinten am Kopf sitzt noch ein Kühlwasseranschluß.
Sachen gibts .. :P

Gruß Uwe
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Flory
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Beitrag von Flory »

Die Zylinder sehen vom Schleifbild etwas seltsam aus. Radiale Hohnspuren hatte ich bei meinen Zylindern noch nie.

Gruß Flory
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Holliheitzer
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Beitrag von Holliheitzer »

Der Rost auf der Laufbahn muss weg. Und bei dem offensichtlichen "Gebastel" würde ICH den Motor komplett zerlegen und alles überprüfen bzw. neu aufbauen.

Blindes Vertrauen ist da fehl am Platz :wink: .

Gruß Holli
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Hornisse68
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Beitrag von Hornisse68 »

Da gebe ich euch allen Recht! Mir sieht das nach "zusammengesteckt" aus!
Die Ansaugstutzen sind in der Tat nur mit je zwei Schrauben montiert. Auch der Zylinderkopf war nur aufgesetzt, angezogen ist da nix!

Die Hohnspuren halte ich hingegen für nicht untypisch. Der Rost lässt sich problemlos entfernen.

Ich werde den Motor komplett zerlegen und die Teile prüfen. Bilder werde ich dann hier einstellen - hoffentlich nix fürs Horrorkabinett ;-)

Grüße
Frank
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