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Also durchgemessen hatte ich vorher nix. Aber ich könnte mal bei einem Kollegen mit einer originalen die Stecker vom Regler ziehen und messen. Stimmt...wäre mal interessant zu vergleichen. Ich sag` bescheid wenn ichs weis.
Ansonsten hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Es kommt wohl auf das Individuum an ob man mehr oder weniger schnell durcheinander kommt. Für mich trifft eher letzteres zu Bei der RD-LiMa sollte es etwas einfacher sein, da es mit dem außenrum Wickeln leichter von der Hand geht. Bei dieser Lima war ich immer dermaßen mit dem rumfummeln beschäftigt, daß ich wirklich zwischendrin mal wieder merkte: "...äh...war ich jetzt bei der 12. oder der 13. Umdrehung...". Aber bei der einphasigen LiMa kommts nicht ganz so drauf an wie ich in Erfahrung bringen konnte. Und im großen ganzen sind da bei der gezeigten keine wesentliche Unterschiede zwischen den einzelnen Zähnen.
Bei einer mehrphasigen LiMa muß man natürlich aufpassen dass die Wicklungen stimmen und auch daß gleich gewickelt wird. Aber wie schon geschrieben ist das bei der RD etwas einfacher weil die ganze Wicklerei außenrum geht. Es lohnt sich das zu probieren. Habe jetzt für 1 kg Draht 6,- Euro bezahlt. Den Bremsenlack konnte ich in der Bucht für 12,- Euro incl. Versand bekommen. Das Platinenmaterial bekam ich von einem Bekannten, der das in großen Mengen hat, geschenkt. Hätte ich neu gekauft, hätte ich für einen Stator gebraucht ca. 70-100 Euro und neu 150 Euro bezahlt. Da aber zu diesen neuen Statoren die alten Innenrotoren nicht passen, hätte ich dann noch einen neuen Innenrotor gebraucht und der kostet nochmal 150 Euro. Ergo: das hat sich mehr als gelohnt.
3 x auf Holzklopf
Anderl hat geschrieben:(...)
Bei einer mehrphasigen LiMa muß man natürlich aufpassen dass die Wicklungen stimmen (...)
Ein, zwei Windungen mehr oder weniger machen auch bei einer mehrphasigen Lima nix aus, weil die Spannungen gleichgerichtet werden und ob da am Ende eine Halbwelle mal etwas höher oder niedriger ist, spielt keine Rolle.
Der Wickelsinn der einzelnen Spulen und deren Verschaltungen sollten aber schon stimmen.
Zweitaktfahrer hat geschrieben:..
Ein, zwei Windungen mehr oder weniger machen auch bei einer mehrphasigen Lima nix aus, weil die Spannungen gleichgerichtet werden und ob da am Ende eine Halbwelle mal etwas höher oder niedriger ist, spielt keine Rolle. ...
Zweitaktfahrer hat geschrieben:..
Ein, zwei Windungen mehr oder weniger machen auch bei einer mehrphasigen Lima nix aus, weil die Spannungen gleichgerichtet werden und ob da am Ende eine Halbwelle mal etwas höher oder niedriger ist, spielt keine Rolle. ...
Jo, klar, wenn's um einen Brushless Motor geht der zum Regler (und umgekehrt) passen muss und auf's letzte Watt und % Wirkungsgrad ausgereizt ist, trifft das schon zu, aber bei einer Lima ist der Wirkungsgrad nahezu egal (ist ja genug mechanische Leistung da) und ob der Regler nun 110V oder 120V für die geforderten 12V zur Verfügung hat ist auch ziemlich schnuppe.
Mal eine Frage, an die, die schon eine RD-Lima gewickelt haben:
Der ganze Stator ist in so ein olivgrünes Kunststoffgelumpe eingegossen. Womit habt ihr das denn abgelöst? Irgendwie muss ich den Anfang finden.
Gruß
Rene
Edit
OK
Mit dem Mut der Verzweiflung habe ich das selbst rausgefunden. Der Kunststoff ist zwar schweinehart, aber das ist letztendlich auch der Vorteil. Wenn man mit einem kleinen Schraubi dazwischen geht, bricht das Zeug weg, und man kann die Drähte mit der Zange ziehen.
Ich dokumentiere das auch alles schön. Wenn es fertig ist und alles so klappt, wie ich mir das vorstelle, kommt es in die FAQs.
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moin
[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
Nachdem ich ein ganzes Buch schreiben könnte über die Flüche, die ich selbst erfunden habe, kann ich jetzt schon mal zwei Tips geben:
1. Die Isolierung abbrennen ist eine ganz schlechte Idee! Das Zeug verbrennt nur an der Oberfläche und der Rest schmilzt sich noch tiefer in die Windungen rein.
2. Ein Dremel mit Trennscheibe ist hervorragend geeignet, um dieses Mistzeug runterzuholen. Sachte bis auf Kupfer runterschleifen, dann lässt sich der Draht recht gut abziehen.
Es ist auch eine gute Idee, Vorne und Hinten zu kennzeichnen (auf dem Bild der Aufkleber 'H' für Hinten). Bei dem Rumgequäle weiß man oft nicht mehr, wie oft und wohin man das Ding gedreht hat.
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moin
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Ich hab's aufgegeben. Der Draht von der Zündungswicklung ist so dünn, dass man ihn nur in Schnipseln abkriegt. Da ist zählen nicht mal annähernd möglich.
Gruß
Rene
moin
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Hallo Leute,
um die Windungszahl der Zündwicklung rauszukriegen gibt es nur eine erträgliche Vorgehensweise. Die Spulen auf der Schaltseite knapp über dem Eisen abdremeln. Das ergibt einen hübschen Kranz, den man für die Schaltung der Spulen aufdröselt und dokumentiert. (Schaltung kann man auch vorher aufnehmen) Stator in Schraubstock spannen. Dann das Metall mit Propanbrenner vorsichtig so heiß machen, dass man von der anderen Seite die Spule mit einer Zange komplett rausziehen kann. Wenn die Spule kalt ist, aufbiegen, ein Ende mehrfach auf die Tischkante hauen, dann kann man zählen. Es empfiehlt sich 10er und dann 100er Pakete zu verdrillen.
Durchmesser mit Micrometerschraube feststellen, nachdem man vorsichtig mit einer Schere/Messer den Lack abgekratzt hat.
Anstatt Lack kann man auch Isolierpapier/Folie in die Nuten schieben. Zum Vergiessen vielleicht dort nachfragen wo es den Draht gibt, Elektomaschienbau heißt so was, die versenken den ganzen Stator in Lack, dann kommt der in einen Ofen zum Austrocknen, anschließend die Stellen wieder freikratzen/schmirgeln wo kein Lack sein soll.
Habe vor Urzeiten Elektromaschinenbau gelernt und damals aus Geldnot so manche Lichtmaschine gewickelt.
Zählen braucht man ja mit den neuen Z nicht mehr...
Ist viell. banal trotzdem: (bevor man neu wickelt)
Habe schon 3Stk 1WW Limas mit Drahtbruch neu verlötet u. dann vergossen, funzt prima.
Bruch suchen, ist oft zwischen 2 Spulen, Drähte abkratzen, dicken Tropfen drauf fertig.
Gruss Sigi
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert!
Ich hab das mit dem Zählen schonmal versucht. Der Draht ist so dünn, dass er beim Abziehen immer wieder reißt. Oft findet man dann den Anfang nicht wieder, weil er in der Gussmasse verschwindet.
Mir ist es jedenfalls nicht gelungen, auch nur annähernd dir richtige Anzahl herauszufinden.
Gruß
Rene
moin
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Moin Männas
Meine Lima war auch ma defekt ...
Typ 1WT ...
Mopet lief noch abba isses recht
unentspannt wenn man abends
unteregs is und die Funzeln aus gehen ...
Musste mir damals ersatz beschaffen ...
500DM waren kein Pappenstiehl ...
Somit is das mit dem selbermachen ne
super alternative !!!
Vorausgesetzt man hat das Händchen
und die geduld dafür ...
grüße
Martin
Bei der RD-LiMa sollte es etwas einfacher sein, da es mit dem außenrum Wickeln leichter von der Hand geht. Bei dieser Lima war ich immer dermaßen mit dem rumfummeln beschäftigt, daß ich wirklich zwischendrin mal wieder merkte: "...äh...war ich jetzt bei der 12. oder der 13. Umdrehung...". Aber bei der einphasigen LiMa kommts nicht ganz so drauf an wie ich in Erfahrung bringen konnte. Und im großen ganzen sind da bei der gezeigten keine wesentliche Unterschiede zwischen den einzelnen Zähnen.
