YPVS Klemmstück

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Joterich
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Beitrag von Joterich »

Holliheitzer hat geschrieben:Original ist ja beim Verbindungsstück Gummi in irgendeiner Form aufvulkanisiert. Das bricht mit der Zeit auf ,die Verbindung bekommt Laufspiel und alles verschlechtert sich zunehmends.
...und sind die Steuerzeiten auch futsch und irgendwan ist die PV im Ars.. und rest vom Motor könnte dann auch gleich folgen...

Ja und genau deswegen kommt auch auf beide Stücke eine Schicht drauf damit sich von vorn herein sich die Walzen nicht in das Klemmstück einarbeiten können
Holliheitzer hat geschrieben: Hier geht es um Steuerzeiten die verschoben werden, warum sollte dann eine Seite irgenwie hinterherhängen? "Fluchtungstoleranzen" werden von vorne rein eleminiert und zwar durch einen Fräser.....wenn Du es richtig machen willst. Oder meinst Du das Dirko sowas drauf hat?
ich glaube du hast mich da falsch verstanden
Welche "Fluchtungstolleranzen" meinst du jetzt die du mit dem Fräser eliminieren willst?
Die im Auslass oder die direkt am Wellenstumpf?
Bei mir geht es allein um den Wellenstumpf und die kann Dirko (oder ähnliches..) ausgleichen
Holliheitzer hat geschrieben: Dann werden die beiden PV so verbunden, das sie absolut synchron zu einander laufen,denn alles Andere bedeutet Leistungsverlust.
also das sollte ja klar sein und das ist auch gegeben
Holliheitzer hat geschrieben: Also am Besten fest verbinden auf alle Ewigkeit als eine Forum von Bewegungsfreiheit.
ja das geht wenn alle Teile das Systems neu sind
Aber bei einen älteren System bei den die PVs schon windschief sind, dann brauch man nur mit einem neuen originalen Klemmstück die beiden Wellen verbinden und schon kann sich nichts mehr bewegen.


Das Gummi (oder in dem Falle halt Dirko) ist dafür da die Wellen und das Klemmstück zu schützen das die sich nicht gegenseitig einarbeiten
und
um den Parallel- und Winkelversatz, den man unweigerlich hat, auszugleichen.

Ich hoffe der Grund ist jetzt ersichtlicher.
Über die Materialwahl könne wir gerne streiten.
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MK
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Beitrag von MK »

Der Gendanke mit einem weicheren Gummi zum Ausgleich großer Fluchtungsfehler ist so blöd nicht.
Das könnte man austesten, ob es weicher oder härter "am besten" ist.

Ganz weich ist definitiv Käse, weil dann wenn es durch Ölkohle schwerer läuft die linke Walze nachläuft.

Was ich meinte ist dass das Dirko auf dem Trägermaterial nicht hält und sich nach sehr kurzer Zeit lösen wird.
Im Original wird das Gummi auf den Träger aufvulkanisiert und das gibt eine sehr haltbare Verbindung.
Ciao
Martin
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Holliheitzer
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Beitrag von Holliheitzer »

Na dann ist ja alles geklärt :wink: .

Gruß Holli
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Joterich
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Beitrag von Joterich »

MK hat geschrieben:Der Gendanke mit einem weicheren Gummi zum Ausgleich großer Fluchtungsfehler ist so blöd nicht.
Das könnte man austesten, ob es weicher oder härter "am besten" ist.

Ganz weich ist definitiv Käse, weil dann wenn es durch Ölkohle schwerer läuft die linke Walze nachläuft.

Was ich meinte ist dass das Dirko auf dem Trägermaterial nicht hält und sich nach sehr kurzer Zeit lösen wird.
Im Original wird das Gummi auf den Träger aufvulkanisiert und das gibt eine sehr haltbare Verbindung.
mit Dirko ist der erste Versuch und es war das was ich gerade da hatte...
Holliheitzer hat geschrieben: Na dann ist ja alles geklärt :wink: .
:)
dr-maerklin
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Beitrag von dr-maerklin »

Klingt vielleicht bescheuert, aber bei meiner letzten 350er Ypse vor zigtausend Jahren war es Mode ( Ich hab das auch gemacht) , das Walzensystem stillzulegen.
Nachteil: nutzbarer Drehzahlbereich,
Vorteil: Kein Verschleiß am System...
Nur mal so nebenbei...
Grüße
Ulf
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Beitrag von m.eckert77 »

dr-maerklin hat geschrieben:Klingt vielleicht bescheuert, aber bei meiner letzten 350er Ypse vor zigtausend Jahren war es Mode ( Ich hab das auch gemacht) , das Walzensystem stillzulegen.
Nachteil: nutzbarer Drehzahlbereich,
Vorteil: Kein Verschleiß am System...
Nur mal so nebenbei...
Grüße
Ulf
Warum?
Ich danke allen die geschwiegen haben obwohl sie nichts zu sagen hatten.
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StVOnix
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Beitrag von StVOnix »

Wenn ich die Fahrgäste richtig verteile, kann mein Auto auf drei Rädern fahren.
Spart Gummi :D

Gruß
Rene
moin

[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
dr-maerklin
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Beitrag von dr-maerklin »

Ganz einfach, Du stellst die Walze auf Maximalöffnung und sparst die Kontrolle der Verschleißteile. Die Walze kann nicht festbrennen, weil die ist fest...
Grüße
Ulf
m.eckert77
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Beitrag von m.eckert77 »

Der technische Verlauf der Aktion ist mir schon klar Ulf, aber den Grund dafür kann ich nicht entdecken :-)
Das ist vollkommen birnenweich, die Walzen stillzulegen mit der Begründung sie somit zu schonen und nebenbei macht nur das die Ypse aus oder musstet ihr alle Neue nehmen weils keine LCs mehr gab?
Aber so ist das mit Trends und Moden fast alle kommen und gehen ohne dass man je herausfindet, wer für den Mumpitz verantwortlich war.
Ich danke allen die geschwiegen haben obwohl sie nichts zu sagen hatten.
Anderl
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Beitrag von Anderl »

Joterich hat geschrieben:
Holliheitzer hat geschrieben: Also am Besten fest verbinden auf alle Ewigkeit als eine Forum von Bewegungsfreiheit.
ja das geht wenn alle Teile das Systems neu sind
Aber bei einen älteren System bei den die PVs schon windschief sind, dann brauch man nur mit einem neuen originalen Klemmstück die beiden Wellen verbinden und schon kann sich nichts mehr bewegen.


Das Gummi (oder in dem Falle halt Dirko) ist dafür da die Wellen und das Klemmstück zu schützen das die sich nicht gegenseitig einarbeiten
und
um den Parallel- und Winkelversatz, den man unweigerlich hat, auszugleichen.

Ich hoffe der Grund ist jetzt ersichtlicher.
Über die Materialwahl könne wir gerne streiten.
Ich glaube zwar auch nicht, dass Dirko das geeignete Mittel ist, aber dieses Argument hat defitiv was. Ich finde Du hast dir da mehr Gedanken gemacht wie einfach nur neukaufen, was nicht immer die Loesung ist.
Auch wenns nicht funktionieren sollte finde ich es gut dass du es hier eingestellt hast.
Ciao
Anderl
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georg_horn
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Beitrag von georg_horn »

Wodurch sollen die Walzen denn windschief werden? Verdrehen und neigen sich die Zylinder zueinander?

Und das Yps stillegen ist Käse, die Karre zieht untenrum keine Wurst mehr vom Teller und ist im Alltagsbetrieb nicht mehr gut fahrbar.

Gruss,
Georg
Gruss,
Georg

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StVOnix
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Beitrag von StVOnix »

Na ja, die werden nicht schief, die sind schief.
Und wie MK schon schrieb, werden die durch die Ölkohle immer schwergängiger. Dann machen sich die Verspannungen erst richtig bemerkbar.
Von daher ist der Denkansatz von Joterich schon richtig. Nur nicht ganz zu Ende gedacht. Man kann nicht gezielt nur in "Kipprichtung" Spiel einfügen. Das Spiel fügt man zwangsläufig auch in Drehrichtung ein. Und je schwergängiger die Walzen laufen, desto mehr wird sich das rächen.
Auf die Verbindung wirken mächtige Kräfte. Und wenn das Dirko erstmal "weggearbeitet" ist, wird sich durch das immer größer werdende Spiel die Auflagefläche auf der Walze einschlagen.
Joterich, wenn du das so machst, solltest du am besten alle 500km deine Walzen auf Spiel überprüfen. Sonst sind die ganz schnell Schrott.

Gruß
Rene
moin

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georg_horn
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Beitrag von georg_horn »

Ich hatte halt aus "bei einen älteren System bei den die PVs schon windschief sind" geschlossen, dass sie bei einem neuen System zunächst fluchten und erst später schief werden...
Man kann nicht gezielt nur in "Kipprichtung" Spiel einfügen. Das Spiel fügt man zwangsläufig auch in Drehrichtung ein.
Vielleicht kann man ein Kardangelenk einbauen? ;-)

Gruss,
Georg
Gruss,
Georg

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Brummi
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Beitrag von Brummi »

Hallo!
georg_horn hat geschrieben:Vielleicht kann man ein Kardangelenk einbauen? ;-)
Gute Idee!
Hat doch schon mal irgendwer hier gemacht. Wer war das noch...? Bild

Gruß Christian :wink:
In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
In der Praxis schon!
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Stefan
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Beitrag von Stefan »

georg_horn hat geschrieben:Vielleicht kann man ein Kardangelenk einbauen? ;-)
Vielleicht verrät uns Holli einfach sein Fräsgeheimnis, dann können wir uns die Gedanken ums Kardangelenk sparen.

Gruß
Stefan
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