Hallo,
ja, ich mache das auch am Sa., da habe ich wieder ein bisschen Zeit. Um beide Vergaserseiten sehen zu können, muss man dann aber den Tank abnehmen. Das ist leichter als das Zurückbiegen der Gummihose, nachdem man die Schlauchschellen am Einlass der Vergaser gelöst hat.
Ich nehme vermutlich zwei schöne gerade blanke Nägel oder Schrauben und werde berichten und bin echt gespannt.
Bis bald
Peter
RD 250 Bauhr 1974 Ansauggummi wechseln
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
Hört sich interessant an. (Verstehe nicht wirklich wieso der Tank aber abgenommen sein soll).Peter01 hat geschrieben:Hallo,
ja, ich mache das auch am Sa., da habe ich wieder ein bisschen Zeit. Um beide Vergaserseiten sehen zu können, muss man dann aber den Tank abnehmen. Das ist leichter als das Zurückbiegen der Gummihose, nachdem man die Schlauchschellen am Einlass der Vergaser gelöst hat.
Ich nehme vermutlich zwei schöne gerade blanke Nägel oder Schrauben und werde berichten und bin echt gespannt.
Bis bald
Peter
Gruß,
Colin
Hallo Colin,
der Tank muss m.E. abgenommen werden, damit man von oben beide Nägel oder Schrauben (was man auch nehmen möchte) zur gleichen Zeit sehen kann, damit man sehen kann, welcher Nagel zuerst wackelt. Möglicherweise aber kann man das auch von vorne sehen, wenn vor dem Vorderrad steht und den Gasgriff dreht. Ich für meinen Teil nehme den Tank ab, damit ich auch gleich den OT zum Einstellen der Zündung mit einer Messuhr bestimmen kann. Die passt wahrscheinlich nicht unter den Tank, wenn man sie montiert.
Also, möglicherweise muss man den Tank nicht abnehmen, Du kannst recht haben!
Bis bald
Peter
der Tank muss m.E. abgenommen werden, damit man von oben beide Nägel oder Schrauben (was man auch nehmen möchte) zur gleichen Zeit sehen kann, damit man sehen kann, welcher Nagel zuerst wackelt. Möglicherweise aber kann man das auch von vorne sehen, wenn vor dem Vorderrad steht und den Gasgriff dreht. Ich für meinen Teil nehme den Tank ab, damit ich auch gleich den OT zum Einstellen der Zündung mit einer Messuhr bestimmen kann. Die passt wahrscheinlich nicht unter den Tank, wenn man sie montiert.
Also, möglicherweise muss man den Tank nicht abnehmen, Du kannst recht haben!
Bis bald
Peter
Der Weg ist das Ziel
Hallo,
so, hier ist der Erfahrungsbericht!
Vorweg: es klappt prima. Ich habe von beiden Vergasern die Leerlaufeinstellschrauben herausgedreht. Anschließend den Tank abgenommen, da man beide Vergaserseiten "auf einem Blick" sehen muss. Im Bastelkeller habe ich mir dann zwei frische und absolut identische 4mm Stahlbohrer ausgesucht. Die habe ich dann mit dem Ende, welches im Bohrer eingespannt wird, so weit wie möglich in die Bohrung der Leerlaufschraube eingeführt. Nägel etc. gehen nicht, die sind untereinander nicht gerade sehr genau und teilweise leicht angebogen, die spitze Seite würde auch im Vergaser die Wandung verkratzen, die Bohrerenden indess sind gerundet und machen nichts kaputt. Gut, dann habe ich den Schieber mittels Gasgriff bewegt: je nachdem, wo der Schieber zuerst ankam, wackelte der Bohrer. Das konnte man dann sehr gut und ohne weiteren Streß einstellen. Diese Methode kann ich echt empfehlen. Meine Yamaha läuft nun wieder sehr gut (ich hatte dann noch die Zündkontakte gesäubert und die Abstände überprüft). Diese Methode ist m.E. besser als die Methode, bei welcher man das Anschlaggeräusch des Schiebers zur Synchronisation benutzt. Meine Schieber waren total verstellt, kein Wunder, dass die Yamaha nicht mehr lief. Beim Hören des Schiebergeräusches konnte ich auch eindeutig wahrnehmen, dass erst der eine Schieber, dann der andere ankam. Nur bin zumindest ich nicht eindeutig in der Lage, exakt zu sagen, welcher Schieber zuerst ankommt. Irgendwie ist alles miteinader im Vergaserbereich verbunden, die Geräusche des Schiebers, wenn er "unten" ankommt, kann zumindest für meine Ohren von beiden Seiten kommen. Aber, wie gesagt, mit der "Bohrer-Methode-klappt alles einwandfrei ohne viel ChiChi!
Euch einen schönen Abend
Peter
so, hier ist der Erfahrungsbericht!
Vorweg: es klappt prima. Ich habe von beiden Vergasern die Leerlaufeinstellschrauben herausgedreht. Anschließend den Tank abgenommen, da man beide Vergaserseiten "auf einem Blick" sehen muss. Im Bastelkeller habe ich mir dann zwei frische und absolut identische 4mm Stahlbohrer ausgesucht. Die habe ich dann mit dem Ende, welches im Bohrer eingespannt wird, so weit wie möglich in die Bohrung der Leerlaufschraube eingeführt. Nägel etc. gehen nicht, die sind untereinander nicht gerade sehr genau und teilweise leicht angebogen, die spitze Seite würde auch im Vergaser die Wandung verkratzen, die Bohrerenden indess sind gerundet und machen nichts kaputt. Gut, dann habe ich den Schieber mittels Gasgriff bewegt: je nachdem, wo der Schieber zuerst ankam, wackelte der Bohrer. Das konnte man dann sehr gut und ohne weiteren Streß einstellen. Diese Methode kann ich echt empfehlen. Meine Yamaha läuft nun wieder sehr gut (ich hatte dann noch die Zündkontakte gesäubert und die Abstände überprüft). Diese Methode ist m.E. besser als die Methode, bei welcher man das Anschlaggeräusch des Schiebers zur Synchronisation benutzt. Meine Schieber waren total verstellt, kein Wunder, dass die Yamaha nicht mehr lief. Beim Hören des Schiebergeräusches konnte ich auch eindeutig wahrnehmen, dass erst der eine Schieber, dann der andere ankam. Nur bin zumindest ich nicht eindeutig in der Lage, exakt zu sagen, welcher Schieber zuerst ankommt. Irgendwie ist alles miteinader im Vergaserbereich verbunden, die Geräusche des Schiebers, wenn er "unten" ankommt, kann zumindest für meine Ohren von beiden Seiten kommen. Aber, wie gesagt, mit der "Bohrer-Methode-klappt alles einwandfrei ohne viel ChiChi!
Euch einen schönen Abend
Peter
Der Weg ist das Ziel
Mann, Mann was für ein Aufwand.
Nehmt einen etwas längeren Schraubenzieher Hartplastikgriff, oder durchgehender Stahl.
Die Klinge auf den Vergaser, das andere Ende genau aufs Ohr.
Dann hörst den Schieber "rauschen" bis zum "tock".
Merk dir die Gasgriffstellung geh auf die ander Seite und lausche.
Die Trefferqoute liegt bestimmt bei 99% ohne großen Aufwand.
Genauso kann man Lager abhören oder Kolbenkippen entlarven.
Nehmt einen etwas längeren Schraubenzieher Hartplastikgriff, oder durchgehender Stahl.
Die Klinge auf den Vergaser, das andere Ende genau aufs Ohr.
Dann hörst den Schieber "rauschen" bis zum "tock".
Merk dir die Gasgriffstellung geh auf die ander Seite und lausche.
Die Trefferqoute liegt bestimmt bei 99% ohne großen Aufwand.
Genauso kann man Lager abhören oder Kolbenkippen entlarven.
Sollten die Ansauggummis demontiert sein: zwei Stahldrähte gleichen Øs vom Schieber in der LL-Stellung einklemmen lassen, Gas laaangsam aufziehen und auf die Beweung der Drähte achten oder besser daran ziehen um zu erkennen, wann die Klemmung durch die Schieber verschwindet. Abhören funktioniert auch wirklich prima.
rr
rr
DS7 - nein, das ist keine RD