Wer sich mal 'ne günstig-Einspritzung bauen will ...
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- fischergeiz
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Das muss man so völlig ohne Begründung oder Erklärung nicht verstehen, oder?fischergeiz hat geschrieben:Blöde daran ist nur, dass der Resonanzeffekt gänzlich verloren geht
Soweit ich mich erinnere nutzen die das Orbital-Patent, wo vorgemischtes Benzin mit Druckluft direkt eingespritzt wird. Bist Du der Meinung, das dieser Strahl von oben die Strömung im Zylinder beeinflusst?
Denk dran, dass das bei Bauernmotoren genutzt wird und nicht bei Hochleistungsmaschinen.
Und b) finde ich eine Saugrohreinspritzung nachzurüsten deutlich weniger aufwendig.
Zumal ich gerade aktuell das Thema "Grenzdrehzahl" mit meinem Kennfeld in meinem Motor auf ca. 9500 rpm (= ca. 6.3 ms Einspritzzeit) festgenagelt habe. Jetzt stell dir mal vor man sollte erst einspritzen, wenn der Auslass schon zu ist - da hast Du ja noch viel weniger Zeit (bei der RD ca. 2.8 ms bei 9500 rpm bei grob 200° Steuerzeit) und somit brauchst Du mehrere Düsen bzw. der Motor kann nicht so hoch drehen (= 4230 rpm beim RD Motor).
Das gäbe hier doch ein paar Probleme ....
- fischergeiz
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Habe ehrlich gesagt fest damit gerechnet, dass erst dann eingespritzt wird, wenn der Auslass verschlossen ist.
Gerade deshalb hab ich ja geschrieben, dass der Resonanzeffekt verloren geht. Falls aber (und das ist anscheinend der Fall) vorher eingespritzt wird, dann ändert sich am Resonanzverhalten garnichts. Egal ob nun Vergaser, Saugrohr- oder Direkteinspritzung.
Bin nur bislang immer davon ausgegangen, dass beim Direkteinspritzer erst dann was kommt, wenn der Auslass vollständig geschlossen ist.
Gerade deshalb hab ich ja geschrieben, dass der Resonanzeffekt verloren geht. Falls aber (und das ist anscheinend der Fall) vorher eingespritzt wird, dann ändert sich am Resonanzverhalten garnichts. Egal ob nun Vergaser, Saugrohr- oder Direkteinspritzung.
Bin nur bislang immer davon ausgegangen, dass beim Direkteinspritzer erst dann was kommt, wenn der Auslass vollständig geschlossen ist.

- Zweitaktfahrer
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Das ist auch so, sonst macht der DI auch keinen Sinn und es geht auch nix verloren. Der Resonanzwelle ist es egal wann der Sprit dazu kommt.fischergeiz hat geschrieben:(...)
Bin nur bislang immer davon ausgegangen, dass beim Direkteinspritzer erst dann was kommt, wenn der Auslass vollständig geschlossen ist.
- fischergeiz
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Nein, eben nicht.
Die Resonanz ensteht dadurch, dass beim Spülvorgang Frischgas durch den Auslass rausgedrückt wird. Durch die Resonanz wird diese wieder zurück in den Zylinder geführt, was zu einer Aufladung führt.
Wird erst eingespritzt, wenn der Auslass geschlossen ist, dann passiert da nichts mehr mit Resonanzen, da das, was in den Auspuff kommt, ausschließlich Altgas ist.
Die Resonanz ensteht dadurch, dass beim Spülvorgang Frischgas durch den Auslass rausgedrückt wird. Durch die Resonanz wird diese wieder zurück in den Zylinder geführt, was zu einer Aufladung führt.
Wird erst eingespritzt, wenn der Auslass geschlossen ist, dann passiert da nichts mehr mit Resonanzen, da das, was in den Auspuff kommt, ausschließlich Altgas ist.

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Quatsch! Beim DI wird nur mit reiner Luft gespült und eben diese hin- und her geschoben. Nur, dass der Sprit kommt halt erst später dazu kommt. Sonst ist ist da gar nichts anders.fischergeiz hat geschrieben:Nein, eben nicht.
Die Resonanz ensteht dadurch, dass beim Spülvorgang Frischgas durch den Auslass rausgedrückt wird. Durch die Resonanz wird diese wieder zurück in den Zylinder geführt, was zu einer Aufladung führt.
Wird erst eingespritzt, wenn der Auslass geschlossen ist, dann passiert da nichts mehr mit Resonanzen, da das, was in den Auspuff kommt, ausschließlich Altgas ist.
Ja dann denk noch mal drüber nach ...
Die Resonanzen sind genau wie vorher - nur dass Du nicht mit Gemisch, sondern mit Luft spülst. Die Einspritzung muss nur erkennen wieviel Luft jetzt drin ist und passend dazu den Sprit NACH schließen des Auslasses reinballern. Am Ende hast Du vor der Zündung quasi denselben Zustand wie mit Vergaser.
Prima Beispiel wäre eine Aufladung durch Kompressor oder Turbo. Dort bekommst Du mehr Luft in den Zylinder als Du eigentlich so rein bekommen würdest - Die Einspritzung ist da schmerzfrei - sie haut dann einfach mehr Sprit dazu und so ist nachher an der Kerze beim Zünden mehr Gemisch vorhanden, dass natürlich bei der Verbrennung auch mehr Leistung erzeugt.
Die Schadstoffreduzierung kommt zustande, weil wie Du schon richtig erkannt hast, während der "Resonanz" keine Spritreste zum Auspuff rausgehauen werden, denn dort geht nur Luft verloren und man spritzt ja erst ein, nachdem der Auslass zu ist.
Die Resonanzen sind genau wie vorher - nur dass Du nicht mit Gemisch, sondern mit Luft spülst. Die Einspritzung muss nur erkennen wieviel Luft jetzt drin ist und passend dazu den Sprit NACH schließen des Auslasses reinballern. Am Ende hast Du vor der Zündung quasi denselben Zustand wie mit Vergaser.
Prima Beispiel wäre eine Aufladung durch Kompressor oder Turbo. Dort bekommst Du mehr Luft in den Zylinder als Du eigentlich so rein bekommen würdest - Die Einspritzung ist da schmerzfrei - sie haut dann einfach mehr Sprit dazu und so ist nachher an der Kerze beim Zünden mehr Gemisch vorhanden, dass natürlich bei der Verbrennung auch mehr Leistung erzeugt.
Die Schadstoffreduzierung kommt zustande, weil wie Du schon richtig erkannt hast, während der "Resonanz" keine Spritreste zum Auspuff rausgehauen werden, denn dort geht nur Luft verloren und man spritzt ja erst ein, nachdem der Auslass zu ist.
Sicher ist das Moped Sparsamer , da ja keine Spülverluste da sind . das kann man ja bei den Ditechrollern gut sehen . damit sollte auch die euronorm zu schaffen sein, nur ist die nachfrage nach Zweitaktern nicht da und deswegen wird es auch nicht gebaut 
Der Vorteil bei dem Aprilia System ist wohl auch das das Gemisch wohl schon vorgemischt in den Zylinder kommt , also auch keine Zeitprobleme wegen Durchmischung . Eine normale Einspritzung bringt da wesentlich weniger Vorteile , bessere Abstimmbarkeit weil man ja sagen kann wieviel und wann sie Einspritzten soll , und da kein Venturieffekt benötigt wird ein paar Ps mehr .

Der Vorteil bei dem Aprilia System ist wohl auch das das Gemisch wohl schon vorgemischt in den Zylinder kommt , also auch keine Zeitprobleme wegen Durchmischung . Eine normale Einspritzung bringt da wesentlich weniger Vorteile , bessere Abstimmbarkeit weil man ja sagen kann wieviel und wann sie Einspritzten soll , und da kein Venturieffekt benötigt wird ein paar Ps mehr .
Hier mal wieder was zum ursprünglichen Thema.
1) Der Pick-Up Signal-Konverter ist fertig und läuft (Bilder anbei).
Hab's an einem Motor im Keller getestet und den mal mit der Hand durchgedreht (ich schaffe fast 300 U/min).
Mit diesem Teil kann man dann schon mal auf den REVD1 Adapter vom Borut verzichten und das Pick-Up Signal direkt verwenden.
Das wäre dann schon mal einer der wichitgen Bausteine um mit der MiniMS auch zu zünden.
2) Mir ist ein Fallstrick bei der Hardware aufgefallen. Die R6 Einspritzdüsen haben für meinen Motor bei hohen Drehzahlen zu wenig Durchsatz. Mit dem jetzigen Kennfeld bin ich bei ca. 9500 U/min am Ende dessen was die Düsen in der vorhandenen Zeit für eine Umdrehung durchsetzten können (= 100% duty-cycle). Dreht man dann höher passiert folgendes:
Die Einspritzung ist noch nicht zu Ende, aber die nächste Umdrehung fängt schon an. D.h. die Düse bekommt in "offenem" Zustand das Kommando für z.B. 6 ms einzuspritzen. Dummerweise ist in den 6 ms die Zeit zum Öffnen der Düse mit drin (ca. 1 ms); d.h. sie spritzt statt normal 5 ms jetzt die vollen 6 ms ein - mit dem Effekt, dass der Motor dann ab der Drehzahl gnadenlos überfettet.
Beispiel anbei. Bei 9017 U/min ist die mögliche Einspritzzeit (rot) 6.65 ms und die errechnete (weiss) 6.1 ms. Der Duty-Cycle, also quasi die "Einschaltdauer" der Düsen ist dabei schon 91.5 %
Na gut, wenigstens geht dabei nix kaputt und mein Motor dreht eh nicht viel höher - sonst wäre es mir wohl auch früher aufgefallen.
Bei Steve geht es spassigerweise bis 12.000 aber sein Kennfeld ist auch deutlich magerer als meins.
Abhilfe: Düsen, die mehr Durchsatz haben. Ich habe mal welche von der R1 geordert; mal sehen was mit denen geht ...
1) Der Pick-Up Signal-Konverter ist fertig und läuft (Bilder anbei).
Hab's an einem Motor im Keller getestet und den mal mit der Hand durchgedreht (ich schaffe fast 300 U/min).
Mit diesem Teil kann man dann schon mal auf den REVD1 Adapter vom Borut verzichten und das Pick-Up Signal direkt verwenden.
Das wäre dann schon mal einer der wichitgen Bausteine um mit der MiniMS auch zu zünden.
2) Mir ist ein Fallstrick bei der Hardware aufgefallen. Die R6 Einspritzdüsen haben für meinen Motor bei hohen Drehzahlen zu wenig Durchsatz. Mit dem jetzigen Kennfeld bin ich bei ca. 9500 U/min am Ende dessen was die Düsen in der vorhandenen Zeit für eine Umdrehung durchsetzten können (= 100% duty-cycle). Dreht man dann höher passiert folgendes:
Die Einspritzung ist noch nicht zu Ende, aber die nächste Umdrehung fängt schon an. D.h. die Düse bekommt in "offenem" Zustand das Kommando für z.B. 6 ms einzuspritzen. Dummerweise ist in den 6 ms die Zeit zum Öffnen der Düse mit drin (ca. 1 ms); d.h. sie spritzt statt normal 5 ms jetzt die vollen 6 ms ein - mit dem Effekt, dass der Motor dann ab der Drehzahl gnadenlos überfettet.
Beispiel anbei. Bei 9017 U/min ist die mögliche Einspritzzeit (rot) 6.65 ms und die errechnete (weiss) 6.1 ms. Der Duty-Cycle, also quasi die "Einschaltdauer" der Düsen ist dabei schon 91.5 %
Na gut, wenigstens geht dabei nix kaputt und mein Motor dreht eh nicht viel höher - sonst wäre es mir wohl auch früher aufgefallen.
Bei Steve geht es spassigerweise bis 12.000 aber sein Kennfeld ist auch deutlich magerer als meins.
Abhilfe: Düsen, die mehr Durchsatz haben. Ich habe mal welche von der R1 geordert; mal sehen was mit denen geht ...
- Dateianhänge
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- Zusatzschaltung
- VR_Sensor_Conditioner_V22.jpg (23.16 KiB) 688 mal betrachtet
-
- Zusatzschaltung "in Echt"
- VR_Sensor_Conditioner_Hardware.JPG (46.71 KiB) 689 mal betrachtet
-
- Snapshot vom Datalog
- Max_Pulse_Width_Issue.png (83.24 KiB) 577 mal betrachtet
Gestern war es unerwartet sonnig und so konnte ich den gehackten Code mit der Schubabschaltung zwischen 2-5000 U/min probefahren.
Aber sagen wir es mal so: Es ist für die Strasse ungeeignet und für die Rennstrecke erst recht
Das Problem bei der Geschichte ist, dass wenn man im Schiebebetrieb fährt der Sprit wie gewünscht abgestellt wird. Der Motor läuft dann noch ein klein wenig nach und dann merkt man wie die Motor-Bremse etwas mehr wird. Wenn man dann wieder Gas gibt dauert es leider auch ein klein wenig bis er wieder Gas annimmt, da der neue Sprit ja erstmal wieder in den Verbrennungsraum muss. Fährt sich wie mit einem Turbo-Loch
Und noch nerviger: Wenn man z.B. Überland an ein Stopschild kommt und schön die Gänge mit Motorbremse runter schaltet bleibt das Drecksding dann einfach stehen - Logo weil Motor leer gesaugt und erst unterhalb von 2000 kommt wieder Sprit, was dann nicht schnell genug geht um ihn am Leben zu halten.
Anderes Thema: max. Drehzahl bzgl. der möglichen Pulsweiten.
Das habe ich auch gleich nochmal explizit ausprobiert und es passiert das Erwartete. Ab ca. 9500 U/min fettet er gnadenlos an und drosselt dann stark. Hält man das Gas weiter ist sogar ein Zylinder "weg".
Gut dass die Schubabschaltung noch aktiv war, da brauchte man nur kurz Gas weg nehmen und ein wenig rollen, dann ging es wieder auf zwei Töpfen
Diagnose im Datalog: Die Anzeige des DutyCycle geht auf über 100% weil die benötigte Pulsweite größer der Möglichen ist.
D.h. man muss sich jetzt wirklich nach einem einstellbaren Druckregler für den Sprit oder größeren Einspritzdüsen umsehen.
Uli ist noch in der Bauphase, der baut einfach 2 Düsen pro Zylinder ein und fährt mit staged injection - d.h. zwei Kennfelder: eines für Schwach- Normallast und bei größerer Last kommt die zweite Düse dazu (Vergleichbar wie ein Registervergaser bzw. ein früh einsetzendes PowerValve)
Ach und noch ein Tip bzgl. des Signal-Aufbereiters für den PickUp:
Das gibt es auch fertig zu kaufen. Guckst Du hier: http://www.jbperf.com/dual_VR/index.html
Aber sagen wir es mal so: Es ist für die Strasse ungeeignet und für die Rennstrecke erst recht

Das Problem bei der Geschichte ist, dass wenn man im Schiebebetrieb fährt der Sprit wie gewünscht abgestellt wird. Der Motor läuft dann noch ein klein wenig nach und dann merkt man wie die Motor-Bremse etwas mehr wird. Wenn man dann wieder Gas gibt dauert es leider auch ein klein wenig bis er wieder Gas annimmt, da der neue Sprit ja erstmal wieder in den Verbrennungsraum muss. Fährt sich wie mit einem Turbo-Loch

Und noch nerviger: Wenn man z.B. Überland an ein Stopschild kommt und schön die Gänge mit Motorbremse runter schaltet bleibt das Drecksding dann einfach stehen - Logo weil Motor leer gesaugt und erst unterhalb von 2000 kommt wieder Sprit, was dann nicht schnell genug geht um ihn am Leben zu halten.
Anderes Thema: max. Drehzahl bzgl. der möglichen Pulsweiten.
Das habe ich auch gleich nochmal explizit ausprobiert und es passiert das Erwartete. Ab ca. 9500 U/min fettet er gnadenlos an und drosselt dann stark. Hält man das Gas weiter ist sogar ein Zylinder "weg".
Gut dass die Schubabschaltung noch aktiv war, da brauchte man nur kurz Gas weg nehmen und ein wenig rollen, dann ging es wieder auf zwei Töpfen

Diagnose im Datalog: Die Anzeige des DutyCycle geht auf über 100% weil die benötigte Pulsweite größer der Möglichen ist.
D.h. man muss sich jetzt wirklich nach einem einstellbaren Druckregler für den Sprit oder größeren Einspritzdüsen umsehen.
Uli ist noch in der Bauphase, der baut einfach 2 Düsen pro Zylinder ein und fährt mit staged injection - d.h. zwei Kennfelder: eines für Schwach- Normallast und bei größerer Last kommt die zweite Düse dazu (Vergleichbar wie ein Registervergaser bzw. ein früh einsetzendes PowerValve)
Ach und noch ein Tip bzgl. des Signal-Aufbereiters für den PickUp:
Das gibt es auch fertig zu kaufen. Guckst Du hier: http://www.jbperf.com/dual_VR/index.html
Zwecks Zündungs-Test habe ich mir einen JimStim gegönnt (Bild oben).
Das ist eine Schaltung, bei dem man via Poti's die Drehzahl, Temperatur usw. vorgeben kann und die Einspritzung denkt sie wäre im Moped eingebaut, obwohl sie im warmen Wohnzimmer auf dem Esstisch liegt
Was dieses Teil mehr kann als das "normale" Stim (auf dem Bild das untere):
- Es sind Kabel-Anschlüsse da, so dass man auch fliegend verdrahten kann (AMP-Seal Stecker ist teuer und meine nächste wird ggf. andere bekommen)
- Per DIP-Schalter kann man diverse Geber-Räder für die Zündung emulieren. Wenn man sich als Zukunfts-Vision so was an's Polrad brät kann man z.B. auch ohne wasted spark auskommen, weil meist ein "fehlender" Zahn die Zylinder 1 Erkennung macht, so dass die EFI immer weiß welchen der beiden Zylinder sie Zünden soll.
- Es sind diverse Pins für 12V und 5 V da, so dass man extra-Schaltungen mit Spannung versorgen kann.
Diskussion dazu hier: http://www.msextra.com/viewtopic.php?t=26831
Das ist eine Schaltung, bei dem man via Poti's die Drehzahl, Temperatur usw. vorgeben kann und die Einspritzung denkt sie wäre im Moped eingebaut, obwohl sie im warmen Wohnzimmer auf dem Esstisch liegt

Was dieses Teil mehr kann als das "normale" Stim (auf dem Bild das untere):
- Es sind Kabel-Anschlüsse da, so dass man auch fliegend verdrahten kann (AMP-Seal Stecker ist teuer und meine nächste wird ggf. andere bekommen)
- Per DIP-Schalter kann man diverse Geber-Räder für die Zündung emulieren. Wenn man sich als Zukunfts-Vision so was an's Polrad brät kann man z.B. auch ohne wasted spark auskommen, weil meist ein "fehlender" Zahn die Zylinder 1 Erkennung macht, so dass die EFI immer weiß welchen der beiden Zylinder sie Zünden soll.
- Es sind diverse Pins für 12V und 5 V da, so dass man extra-Schaltungen mit Spannung versorgen kann.
Diskussion dazu hier: http://www.msextra.com/viewtopic.php?t=26831
- Dateianhänge
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- JimStim_Stim21_klein.JPG (156.87 KiB) 606 mal betrachtet
Der heutige unser-kleines-Monster-macht-Mittagsschlaf-Test war ganz aufschlussreich.
Ich habe mit dem neuen JimStim das fake-Pick-Up Signal in eine RGV CDI auf dem Schreibtisch gefüttert. Bislang dachte ich immer die würde damit tun, tut sie aber nicht!
Das gute war aber: Wenn man das Tach-Signal nimmt (als 5V bzw. 12V Puls), dann geht es.
D.h. im Klartext: Die RGV DC-CDI benötigt einen 5V Rechteck als Steuerpuls zum Zünden.
Das MegaSquirt kann so konfiguriert werden, dass eine LED aufleuchtet, wenn es zünden soll.
Jetzt brauche ich also eine Schaltung, die diese LED abgreift und daraus einen 5V Puls erzeugt, der dann die RGV-CDI abfeuert.
Eine Idee dazu habe ich schon, da mache ich mal einen extra-Thread für die Elektronik-Freaks draus
Ich habe mit dem neuen JimStim das fake-Pick-Up Signal in eine RGV CDI auf dem Schreibtisch gefüttert. Bislang dachte ich immer die würde damit tun, tut sie aber nicht!
Das gute war aber: Wenn man das Tach-Signal nimmt (als 5V bzw. 12V Puls), dann geht es.
D.h. im Klartext: Die RGV DC-CDI benötigt einen 5V Rechteck als Steuerpuls zum Zünden.
Das MegaSquirt kann so konfiguriert werden, dass eine LED aufleuchtet, wenn es zünden soll.
Jetzt brauche ich also eine Schaltung, die diese LED abgreift und daraus einen 5V Puls erzeugt, der dann die RGV-CDI abfeuert.
Eine Idee dazu habe ich schon, da mache ich mal einen extra-Thread für die Elektronik-Freaks draus
