Alternative zu Elko oder normaler Batterie ??
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Alternative zu Elko oder normaler Batterie ??
Moinsen.
Ob nun Batterie oder Elko, darüber ist man sich ja wirklich nicht einig hier. Hat wohl beides seine Vorteile.
Was haltet Ihr davon als Alternative ?
Nicht so schwer aber immer etwas Strom da für die wichtigsten kurzzeitigen Funktionen solange der Motor nicht läuft.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... mot_widget
Ich kanns nicht wirklich beurteilen, da ich mich ja mit der Elektriktrik nicht auskenne.
Ciao
Anderl
Ob nun Batterie oder Elko, darüber ist man sich ja wirklich nicht einig hier. Hat wohl beides seine Vorteile.
Was haltet Ihr davon als Alternative ?
Nicht so schwer aber immer etwas Strom da für die wichtigsten kurzzeitigen Funktionen solange der Motor nicht läuft.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... mot_widget
Ich kanns nicht wirklich beurteilen, da ich mich ja mit der Elektriktrik nicht auskenne.
Ciao
Anderl
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Das ist nichts anderes als eine sehr kleine Bleibatterie mit all deren Eigenheiten wie z.B. dauerhafter Schädigung bei Tiefentladung. Und weil eine so kleine Batterie im Handumdrehen leer ist, ist die Gefahr einer Tiefentladung recht hoch, es sei denn, man schaltet einen Tiefentladeschutz dazwischen.
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Hallo Anderl,
die Gewichtsersparnis und die Preisdifferenz zu einem normalen Säureakku ist gering. Die Lebensdauer dieses winzigen Akkus aber höchstwahrscheinlich sehr niedrig, da der Ladestrom der Lichtmaschine für diese Akkugröße unverhältnismässig hoch ist. Ich würde das Ding nicht einbauen...
Gruß
pepsi12128
die Gewichtsersparnis und die Preisdifferenz zu einem normalen Säureakku ist gering. Die Lebensdauer dieses winzigen Akkus aber höchstwahrscheinlich sehr niedrig, da der Ladestrom der Lichtmaschine für diese Akkugröße unverhältnismässig hoch ist. Ich würde das Ding nicht einbauen...
Gruß
pepsi12128
Moped: 4L0 Bj 81 (Zustand: passt)
4L1 Bj 80 (Zustand: passt)
Fahrer: Bj 58 (Zustand: oje!)
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Hallo Anderl
Ich hatte in meiner RGV 3 Jahre lang anstatt der Serien 3AH Batterie einen normalen 1,3AH Bleiakku von Conrad verbaut(Panasonic)und hatte keine Probleme mit dem Teil,obwohl er auch im Winter in der Garage verblieben ist(ca. 10°C sind da aber immer).Gewichtsersparnis war dabei ziemlich genau 1kg(genau wie beim Kickstarter).
Ich würde es wieder machen-allerdings weiß ich auch nicht inwiefern die RD-Lima evtl. größere Spannungsspitzen reinpuffert und wie die Dinger da funktionieren.Bei der RGV wars 1a und für'n TÜV hats gereicht.
Versuch macht kluch...
Gruß.Micha
Ich hatte in meiner RGV 3 Jahre lang anstatt der Serien 3AH Batterie einen normalen 1,3AH Bleiakku von Conrad verbaut(Panasonic)und hatte keine Probleme mit dem Teil,obwohl er auch im Winter in der Garage verblieben ist(ca. 10°C sind da aber immer).Gewichtsersparnis war dabei ziemlich genau 1kg(genau wie beim Kickstarter).
Ich würde es wieder machen-allerdings weiß ich auch nicht inwiefern die RD-Lima evtl. größere Spannungsspitzen reinpuffert und wie die Dinger da funktionieren.Bei der RGV wars 1a und für'n TÜV hats gereicht.
Versuch macht kluch...
Gruß.Micha
Hab bei mir in der 1WX nen 1.3Ah Gel-Akku.
Große Erfahrungen gibts noch nicht, weil ich meine Lima erst seit 2 Wochen wieder hab. Bisher aber keine Probleme. Kosten: 7,95 beim örtlichen Elektronik-Dealer. Gewicht hab ich nicht gemessen, an der RD is eh genug Blei
Große Erfahrungen gibts noch nicht, weil ich meine Lima erst seit 2 Wochen wieder hab. Bisher aber keine Probleme. Kosten: 7,95 beim örtlichen Elektronik-Dealer. Gewicht hab ich nicht gemessen, an der RD is eh genug Blei

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Christian - Bj 85
1WX - Bj 86 und im Koma
ZXR750J - Vielventiler Bj 91, aber tut
Christian - Bj 85
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- Holliheitzer
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Meine TDR lief genau 1 Jahr lang mit einem Bleiakku, das war wunderbar. Auch vertragen sie (da muss ich dem Uli etwas ungern wiedersprechen
) Tiefentladungen nach meiner (alten) Modelbaupraxis ohne Probleme.
Unsere Limas erzeugen auch nicht allzuviel Power die den Akku dann bei Dauerladung zerstören könnten. Den Akku aus der TDR fahre ich jetzt noch im Rennmöppi, der stand total leer ca. 10 Monate im Regal und sollte eigentlich in den Müll.
Hatte damals gedacht das er defekt sei weil oft leer, aber die TDR hatte (auch mal wieder) den Spannungsregler defekt. So kam damals erstmal wieder ne Nasszelle rein.
Diese Bleizellen sind nach meiner Meinung optimal, zu klein von der Ah-Leistung würde ich die aber nicht einsetzen. > 3 Ah/12 V sollte es schon sein. Die muss man dann im Winter auch nicht ausbauen.
Gruss Holli

Unsere Limas erzeugen auch nicht allzuviel Power die den Akku dann bei Dauerladung zerstören könnten. Den Akku aus der TDR fahre ich jetzt noch im Rennmöppi, der stand total leer ca. 10 Monate im Regal und sollte eigentlich in den Müll.
Hatte damals gedacht das er defekt sei weil oft leer, aber die TDR hatte (auch mal wieder) den Spannungsregler defekt. So kam damals erstmal wieder ne Nasszelle rein.
Diese Bleizellen sind nach meiner Meinung optimal, zu klein von der Ah-Leistung würde ich die aber nicht einsetzen. > 3 Ah/12 V sollte es schon sein. Die muss man dann im Winter auch nicht ausbauen.
Gruss Holli


- Bigbike-Hunter
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- Registriert: Di 4. Apr 2006, 17:35
- Wohnort: Bauschheim
Ein 12V / 3Ah - Akku (Sonnenschein) kostet so zwischen 40,- und 50,- Euro und wiegt um die 1,5 Kg.
Von der Größe ist er fast identisch zu den normalen Bleiakkus. Die Ladespannung darf 2,35V/Zelle
nicht überschreiten ( beim 12 V-Akku sind es 6 Zellen ) Stichwort: hohe Ladeströme - kostet Lebensdauer.
Impulsspitzen beim Laden mag er auch nicht (ggf. Elko vorschalten). Einziger Vorteil: Man hat die Säuresiffe nicht mehr.
Aber mit einen kleineren 1,2Ah-Akku würde ich es schon mal versuchen.
Viele Grüße sendet
Bigbike-Hunter
Von der Größe ist er fast identisch zu den normalen Bleiakkus. Die Ladespannung darf 2,35V/Zelle
nicht überschreiten ( beim 12 V-Akku sind es 6 Zellen ) Stichwort: hohe Ladeströme - kostet Lebensdauer.
Impulsspitzen beim Laden mag er auch nicht (ggf. Elko vorschalten). Einziger Vorteil: Man hat die Säuresiffe nicht mehr.
Aber mit einen kleineren 1,2Ah-Akku würde ich es schon mal versuchen.
Viele Grüße sendet
Bigbike-Hunter
RD350LC - leider verkauft,
MT-09 RN29 - total begeistert !
aber einmal 2T-Fan, bleibt 2T-Fan.
MT-09 RN29 - total begeistert !
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- Holliheitzer
- IG-Mitglied
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Den hier müsste ich im Rennmöppi drin haben. Bin mir nicht 100%ig sicher.
http://www.reichelt.de/?SID=22BoNTOn8AA ... ;OFFSET=16
Gruss Holli
http://www.reichelt.de/?SID=22BoNTOn8AA ... ;OFFSET=16
Gruss Holli


sowas dann ? http://www.reichelt.de/?SID=22BoNTOn8AA ... ;OFFSET=16Bigbike-Hunter hat geschrieben:..
Aber mit einen kleineren 1,2Ah-Akku würde ich es schon mal versuchen.
..
Wiegt 530 Gramm und der Preis wäre auch noch ok.
Wo ist denn eigentlich der Unterschied zu diesen sxxteuren Hawker-Batterien, die ja das non plus ultra sein sollen.
Ciao
Anderl
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- Registriert: Do 31. Jul 2003, 01:00
- Wohnort: Heilbronn (BW)
Das sind Vlies-Akkus, die halten ewig und sind ihr Geld wert, sie verbinden die Vorteile des Säureakkus mit denen des Bleigel-Akkus. Die Hawker-Batterien sind zur Verwendung im Kfz-Bereich als einzige Alternative zum Säureakku sinnvoll, auch bei Modellen mit E-Starter.Anderl hat geschrieben: Wo ist denn eigentlich der Unterschied zu diesen sxxteuren Hawker-Batterien, die ja das non plus ultra sein sollen.
Bleigel-Akkus halten hohe Lade- und Entladeströme sowie hohe Ladespannungen schlechter aus als Säureakkus. Sie entladen sich dafür aber langsamer als Säureakkus wegen ihres höheren Innenwiderstands. Deswegen werden sie vorwiegend im Modellbau, USV (Computer, Alarmanlagen), Solartechnik und Camping eingesetzt. Bleigel-Akkus erfordern optimierte Ladeverfahren, ein Säureakkus ist da wesentlich unempfindlicher.
Das optimale Ladeverfahren für Säure- und Bleigelakkus ist:
- ein Ladestrom von 1/10C (C=Akkukapazität)
- max. Ladespannung von 2,3 Volt pro Zelle, bei 6 Zellen = 13,8 Volt
- bei Erreichen der max. Ladespannung eine stufenweise Reduzierung der Stromstärke bis zur vollständigen Ladung
Bei einem 0,8Ah Bleigel-Akku liegt der anfängliche Ladestrom dann bei lediglich 0,08A bzw. 80mA !
Der Ladestrom bei der RD-Lima über 5000UpM beträgt mind. 140Watt, bei eingeschaltetem Licht verbleiben ca. 75 Watt => Ladestrom >5A
Bei einem Strassenmopped verschlechtert ein Bleigel-Akku die Alltagstauglichkeit und bei einem Rennmopped bringt der Elko die höhere Gewichtsersparnis. Warum also einen Bleigel-Akku einsetzen

Hier kann man sich zusätzlich schlau machen: http://de.wikipedia.org/wiki/Bleiakkumulator
NiCd- oder NiMH-Zellen taugen übrigens noch weniger für die Verwendung im Kfz, selbst wenn sie schnellladefähig sind und hohe Ladeströme aufnehmen können. Abgesehen vom Risiko beim Brechen der Verlötung durch die im Betrieb auftretenden Vibrationen und des dann ruinierten Ladereglers stimmen die Lade- und Betriebsspannungen nicht:
Die Ladespannung beim 10-zelligen Akkupacks liegt bei 15-16 Volt, die Betriebsspannung zwischen 9 bis 13,5 Volt
Die Ladespannung beim 9-zelligen Akkupack liegt bei 13,5 - 14,4 Volt, die Betriebsspannung zwischen 8,1 bis 12,15 Volt
Zum Vergleich der Säureakku: Ladespannung zwischen 13,8 und 14,4 Volt, Betriebsspannung zwischen 10,5 bis 12,5 Volt
Der 10-zellige Akku wird also durch die Lima niemals voll geladen und der 9-zellige bringt die Betriebsspannung nicht.
Gruß
pepsi12128
Moped: 4L0 Bj 81 (Zustand: passt)
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Fahrer: Bj 58 (Zustand: oje!)
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