Motor geht durch!
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
Motor geht durch!
Kann Benzin direkt vom Vergaser über den Ansaugstutzen in das Kurbelgehäuse gelangen, wenn z.B. ein überlaufender Vergaser durch zum Beispiel ein falsch eingestellter Schwimmer oder ein hängendes Schwimmerventil das Benzin den Vergaser überflutet?
Sollte das nicht der Überlauf des Vergaser dieses verhindern? Ist soetwas denkbar?
Ich hatte heute bei dem ersten Testlauf nach einer kompletten Vergaserüberholung ein etwas unklaren Testerlebnis.
Der Erststartversuch war mit kurzer Chokeunterstützung im ersten Augenblick recht zufriedenstellend. Der Motor sprang an und lief mit etwas Gasunterstützung in der ersten Teil des Testlauf recht erfreulich. Beide Zylinder liefen und ich ließ meine 31k mit etwas erhöhten Standgas zuversichtlich im Leerlauf weiter laufen. Etwas zäh in der Gasannahme jedoch mit etwas mehr Unterstützung durch den Gasgriff konnte ich den Motor mit kleinen Gasstößen auf Drehzahl bringen. Nach kurzer Zeit habe ich angefangen mit Hilfe der beiden Standgasschrauben das Standgas einzustellen.
Dann passierte was komisches...
Die Drehzahl des Standgases erhöhte sich zunehmend, ohne das ich etwas dazu unternommen habe. Als die Drehzahl relativ rasch zu gefühlt ungesunden Drehzahlen hochschnellte, hatte ich für mich den Abbruch des Testlauf beschlossen. Also den Runoffschalter betätigt. Keine Reaktion! Als nächstes flugs dann die Zündung über den Schlüssel abgeschaltet. Keine Reaktion. Der Motor drehte weiter in Richtung Zenit! Langsam fand ich die Drehzahlorgie nicht mehr lustig. Was nun? Ran an die Zündkerzen und Stecker von den Zündkerzen runtergerissen. Aber was war das? Der Motor wird zum Selbstzünder. Jetzt Benzinzufuhr über die provisorische Benzinversorgung gekappt. Der Motor orgelt weiter in gefühlt Maximaldrehzahlen.
Jetzt war guter Rat teuer. In mir stieg langsam etwas die Panik hoch und sah schon den Motor festgehen. Nun began ich in meiner Verwirrung nach dem Zündkerzenschlüssel zu suchen um der Kompression zu leibe zu gehen. Anstatt einfach einen Gang einzulegen und den Motorrad über die Kupplung und der Bremse abzuwürgen, vergingen bange Sekunden mit kreischenden Motor, bis endlich der Sprit alle gewesen sein mußte.
Puh, das hat mich doch etwas verstört. Zum Glück läßt sich der Motor durchdrehen und scheint den ungewollten Stresstest erstmal gut überstanden zu haben. Im ersten Moment dachte ich an einem hängenden Vergaser, jedoch macht mich der Selbtzündereffekt etwas nachdenklich.
Hat das jemand von euch schon mal erlebt?
Kann der zu hohe Spritstand in der Schwimmerkammer verantwortlich gewesen sein?
Und bitte nicht zu laut lachen, dass ich den Motor nicht einfach abgewürgt habe...
Sollte das nicht der Überlauf des Vergaser dieses verhindern? Ist soetwas denkbar?
Ich hatte heute bei dem ersten Testlauf nach einer kompletten Vergaserüberholung ein etwas unklaren Testerlebnis.
Der Erststartversuch war mit kurzer Chokeunterstützung im ersten Augenblick recht zufriedenstellend. Der Motor sprang an und lief mit etwas Gasunterstützung in der ersten Teil des Testlauf recht erfreulich. Beide Zylinder liefen und ich ließ meine 31k mit etwas erhöhten Standgas zuversichtlich im Leerlauf weiter laufen. Etwas zäh in der Gasannahme jedoch mit etwas mehr Unterstützung durch den Gasgriff konnte ich den Motor mit kleinen Gasstößen auf Drehzahl bringen. Nach kurzer Zeit habe ich angefangen mit Hilfe der beiden Standgasschrauben das Standgas einzustellen.
Dann passierte was komisches...
Die Drehzahl des Standgases erhöhte sich zunehmend, ohne das ich etwas dazu unternommen habe. Als die Drehzahl relativ rasch zu gefühlt ungesunden Drehzahlen hochschnellte, hatte ich für mich den Abbruch des Testlauf beschlossen. Also den Runoffschalter betätigt. Keine Reaktion! Als nächstes flugs dann die Zündung über den Schlüssel abgeschaltet. Keine Reaktion. Der Motor drehte weiter in Richtung Zenit! Langsam fand ich die Drehzahlorgie nicht mehr lustig. Was nun? Ran an die Zündkerzen und Stecker von den Zündkerzen runtergerissen. Aber was war das? Der Motor wird zum Selbstzünder. Jetzt Benzinzufuhr über die provisorische Benzinversorgung gekappt. Der Motor orgelt weiter in gefühlt Maximaldrehzahlen.
Jetzt war guter Rat teuer. In mir stieg langsam etwas die Panik hoch und sah schon den Motor festgehen. Nun began ich in meiner Verwirrung nach dem Zündkerzenschlüssel zu suchen um der Kompression zu leibe zu gehen. Anstatt einfach einen Gang einzulegen und den Motorrad über die Kupplung und der Bremse abzuwürgen, vergingen bange Sekunden mit kreischenden Motor, bis endlich der Sprit alle gewesen sein mußte.
Puh, das hat mich doch etwas verstört. Zum Glück läßt sich der Motor durchdrehen und scheint den ungewollten Stresstest erstmal gut überstanden zu haben. Im ersten Moment dachte ich an einem hängenden Vergaser, jedoch macht mich der Selbtzündereffekt etwas nachdenklich.
Hat das jemand von euch schon mal erlebt?
Kann der zu hohe Spritstand in der Schwimmerkammer verantwortlich gewesen sein?
Und bitte nicht zu laut lachen, dass ich den Motor nicht einfach abgewürgt habe...
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Re: Motor geht durch!
und wie gehts bei Dir jetzt weiter,was macht sie jetzt?
Ich hatte das schon 2x, immer nur mit dem Gang rein u abwürgen abzustellen.
Was es war weiß ich heut noch nicht.
Den Motor völlig zerlegt u neu aufgebaut u gut wars......
G
Ich hatte das schon 2x, immer nur mit dem Gang rein u abwürgen abzustellen.
Was es war weiß ich heut noch nicht.
Den Motor völlig zerlegt u neu aufgebaut u gut wars......
G
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert!
Re: Motor geht durch!
Hallo Casi,
hatte ich auch schon. Nur habe ich den Motor mit Gang einlegen, Bremse betätigen und Kupplung kommen lassen, abgewürgt.
Mit einem Hammerstiel gegen beide Schwimmerkammern geklopft und Motor neu gestartet.
Der Motor lief danach normal. Scheinbar hatte sich nur das Schwimmernadelventil bei mir verhakt .
Motor würde ich nicht gleich komplett demontieren. Neu Starten und schauen was passiert.
Gruß,
Michael.
hatte ich auch schon. Nur habe ich den Motor mit Gang einlegen, Bremse betätigen und Kupplung kommen lassen, abgewürgt.
Mit einem Hammerstiel gegen beide Schwimmerkammern geklopft und Motor neu gestartet.
Der Motor lief danach normal. Scheinbar hatte sich nur das Schwimmernadelventil bei mir verhakt .
Motor würde ich nicht gleich komplett demontieren. Neu Starten und schauen was passiert.
Gruß,
Michael.
- stullefumi
- Beiträge: 1278
- Registriert: Sa 5. Aug 2006, 21:43
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Re: Motor geht durch!
Moin.
Wenn die Vergaser überlaufen, stirbt der Motor ab.
Es ist doch viel zu viel Sprit da.
Wenn der Motor ohne Funken läuft, dann muss ja was im Brennraum glühen.
Wie soll das sonst gehen?
Gruß
Stulle
Wenn die Vergaser überlaufen, stirbt der Motor ab.
Es ist doch viel zu viel Sprit da.
Wenn der Motor ohne Funken läuft, dann muss ja was im Brennraum glühen.
Wie soll das sonst gehen?
Gruß
Stulle
TDR 421 in mache , RD 350 LC, TDR 250
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Re: Motor geht durch!
Alle meine Vermutungen sind reine Theorie von mir.
Okay, du hattest auch schon mal diesen Effekt.
Vielleicht kann mir jemand mein Erlebnis mit Fachwissen untermauern und eine Ursache für diesen Effekt geben.
In erster Linie würde ich gerne wissen, ob ich z.B. das evtl. verbliebenen restliche Benzin aus dem Kurbelgehäuse erstmal rausholen muss, wenn mein geschildertes Erlebnis tatsächlich durch geflutet Vergaser verursacht wurde.
Als du den Motor dann zerlegt hattest, hast du dann Sprit im Inneren vorgefunden? Alles auseinander schrauben macht aus meiner Sicht und Situation erstmal kein Sinn.
Okay, du hattest auch schon mal diesen Effekt.
Vielleicht kann mir jemand mein Erlebnis mit Fachwissen untermauern und eine Ursache für diesen Effekt geben.
In erster Linie würde ich gerne wissen, ob ich z.B. das evtl. verbliebenen restliche Benzin aus dem Kurbelgehäuse erstmal rausholen muss, wenn mein geschildertes Erlebnis tatsächlich durch geflutet Vergaser verursacht wurde.
Als du den Motor dann zerlegt hattest, hast du dann Sprit im Inneren vorgefunden? Alles auseinander schrauben macht aus meiner Sicht und Situation erstmal kein Sinn.
Re: Motor geht durch!
Ich denke auch das da Ölkohle im Brennraum geglüht haben muss. Als der Motor heiß war, habe ich natürlich nicht gleich die Zündkerzen rausgesucht, um mir das Kerzenbild anzuschauen. Hab die RD erstmal wieder in die Ecke gestellt, um mir ein Überblick über die Ursache zu machen und mich mit euch zu besprechen.stullefumi hat geschrieben: Sa 24. Feb 2024, 10:49 Moin.
Wenn die Vergaser überlaufen, stirbt der Motor ab.
Es ist doch viel zu viel Sprit da.
Wenn der Motor ohne Funken läuft, dann muss ja was im Brennraum glühen.
Wie soll das sonst gehen?
Gruß
Stulle
Wenn ich das nächste mal mich ans Werk mache, werde natürlich erstmal die Zündkerzen checken. Wahrscheinlich ist einer der beiden Zündkerzen feucht und der andere fast vergeht. So denke ich den entsprechenden Zylinder alias Problemvergaser schnell zu identifizieren.
Wenn aber tatsächlich noch Sprit im Kurbelgehäuse in flüssiger Form vorliegt, könnte es dann nicht eine Art Flüssigkeitsschlag kommen, wenn dieser über die Überstromkanäle in den Brennraum gelangt? Einfach einen neuen Versuch bei kalten Motor finde ich zu riskant.
Re: Motor geht durch!
Wahrscheinlich ist eine der beiden Zündkerzen feucht und die andere vergeht schnell. :Hoppla:
Sollte natürlich heißen:
Wahrscheinlich ist eine der beiden Zündkerzen feucht und die andere kurz vor dem Verglühen. :Hoppla:
Sollte natürlich heißen:
Wahrscheinlich ist eine der beiden Zündkerzen feucht und die andere kurz vor dem Verglühen. :Hoppla:
Re: Motor geht durch!
Gibt es einen Trick von außen zu kontrollieren, ob Sprit im Kurbelgehäuse ist, ohne gleich den Motor bzw. das gesamte Motorrad ohne Zündkerzen auf den Kopf zu stellen?
- georg_horn
- Beiträge: 3048
- Registriert: Do 21. Sep 2006, 14:37
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Re: Motor geht durch!
Kerzen rausdrehen und Motor mit dem Kickstarter kraeftig durchdrehen oder das Mopped mit eingelegtem Gang rumschieben. Dann spritzt der Sprit oben raus. Normalerweise saeuft der Motor aber ab wenn Sprit im Kurbelgehaeuse steht oder die Vergaser ueberlaufen. Wuerde eher vermuten dass das Gemisch viel zu mager ist. Ist alles dicht an den Ansaugstutzen?
Gruss,
Georg
Fahrt so schnell ihr könnt, so lange ihr noch könnt!
(Uli Peil im XJ-Forum)
Georg
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Re: Motor geht durch!
Und beim nächsten Versuch vielleicht nen Lappen bereithalten, um den bei Bedarf in den Luftfilter zu stopfen...
Guck mal ob die Vergaserschieber richtig ausgerichtet sind. Der Schieber hat ja eine Nut und im Vergasergehäuse ist passen dazu so ein Pin eingesetzt und verstemmt, der in die Nut des Schiebers greift.
Wenn da nun arg zu viel Spiel ist (oder der Pin rausgefallen ist), kann sich der Schieber im Vergasergehäuse verdrehen. Blödestenfalls steht er irgendwann dann auf 90°, sodass der "Cutaway" (die Schräge) quasi Durchzug macht. Das gibt dann vergleichsweise viel Luft bei wenig Kraftstoff.
Das geht natürlich nur bei zaghaft eingedrehter Standgas-Schraube, oder wie bei mir (Banshee), wenn es diese Schraube garnicht gibt (bei der Banshee wird das Standgas indirekt über den Seilzug eingestellt).
Wenn der Motor wirklich auf Vollgas stehen würde, dann würdest du den mit der Kupplung vermutlich nicht mehr abgewürgt bekommen...
Klingt also eher nach Magerlauf, viel Drehzahl und wenig Leistung.
Guck mal ob die Vergaserschieber richtig ausgerichtet sind. Der Schieber hat ja eine Nut und im Vergasergehäuse ist passen dazu so ein Pin eingesetzt und verstemmt, der in die Nut des Schiebers greift.
Wenn da nun arg zu viel Spiel ist (oder der Pin rausgefallen ist), kann sich der Schieber im Vergasergehäuse verdrehen. Blödestenfalls steht er irgendwann dann auf 90°, sodass der "Cutaway" (die Schräge) quasi Durchzug macht. Das gibt dann vergleichsweise viel Luft bei wenig Kraftstoff.
Das geht natürlich nur bei zaghaft eingedrehter Standgas-Schraube, oder wie bei mir (Banshee), wenn es diese Schraube garnicht gibt (bei der Banshee wird das Standgas indirekt über den Seilzug eingestellt).
Wenn der Motor wirklich auf Vollgas stehen würde, dann würdest du den mit der Kupplung vermutlich nicht mehr abgewürgt bekommen...
Klingt also eher nach Magerlauf, viel Drehzahl und wenig Leistung.
Re: Motor geht durch!
Das sind gute Ansätze für mich um weitere Schritte zu planen:
1. Zündkerzen raus und Brennbild checken.
2. Den entsprechenden Vergaser genau unter die Lupe nehmen.
- Ansaugstutzen auf Nebenluft
- Schieber auf korrekter Montage überprüfen
- Nadelventil überprüfen und Schwimmerhöhe richtig einstellen.
VORHER ohne Zündkerzen mit eingelegten Gang herumschieben, um evtl. vorhandenes Benzin aus dem Kurbelgehäuse zu bekommen.
1. Zündkerzen raus und Brennbild checken.
2. Den entsprechenden Vergaser genau unter die Lupe nehmen.
- Ansaugstutzen auf Nebenluft
- Schieber auf korrekter Montage überprüfen
- Nadelventil überprüfen und Schwimmerhöhe richtig einstellen.
VORHER ohne Zündkerzen mit eingelegten Gang herumschieben, um evtl. vorhandenes Benzin aus dem Kurbelgehäuse zu bekommen.
Re: Motor geht durch!
Angenommen ich hätte nun wirklich Benzin in flüssiger Form ins Kurbelgehäuse bekommen, wären da nicht das Pleullager vom Öl ausgewaschen worden?
Mach ich da einen Gedankenfehler?
Was ich bisher nicht erwähnt habe, dass rund 0,5 Liter Benzin aus meiner provisorischen Tank innerhalb von wenigen Minuten durch die Vergaser gerauscht sind. Ich kann mit kaum vorstellen, dass das gesamte Benzin verbrannt wurden.
Gibt es da Erfahrungen wie in solchem Fall vorgegangen werden muss?
Mach ich da einen Gedankenfehler?
Was ich bisher nicht erwähnt habe, dass rund 0,5 Liter Benzin aus meiner provisorischen Tank innerhalb von wenigen Minuten durch die Vergaser gerauscht sind. Ich kann mit kaum vorstellen, dass das gesamte Benzin verbrannt wurden.
Gibt es da Erfahrungen wie in solchem Fall vorgegangen werden muss?
Re: Motor geht durch!
Der Gedanken mit der Fehlluft beschäftigt mich.georg_horn hat geschrieben: Sa 24. Feb 2024, 12:35 Kerzen rausdrehen und Motor mit dem Kickstarter kraeftig durchdrehen oder das Mopped mit eingelegtem Gang rumschieben. Dann spritzt der Sprit oben raus. Normalerweise saeuft der Motor aber ab wenn Sprit im Kurbelgehaeuse steht oder die Vergaser ueberlaufen. Wuerde eher vermuten dass das Gemisch viel zu mager ist. Ist alles dicht an den Ansaugstutzen?
Um meine provisorische Benzinversorgung zu realisieren, habe ich den Unterdruckschlauch vom Benzinhahn zum Vergaser abgezogen, damit mir das Benzin nicht aus dem Tank läuft.
Kann über diesen Unterdruckanschluss evtl. die Fehlluft kommen?
- stullefumi
- Beiträge: 1278
- Registriert: Sa 5. Aug 2006, 21:43
- Wohnort: Haltern
Re: Motor geht durch!
Moin.
Nicht eventuell, sondern garantiert.
Schau doch, wo er angeschlossen ist.
Gruß
Stulle
Nicht eventuell, sondern garantiert.
Schau doch, wo er angeschlossen ist.
Gruß
Stulle
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- georg_horn
- Beiträge: 3048
- Registriert: Do 21. Sep 2006, 14:37
- Wohnort: Koblenz
- Kontaktdaten:
Re: Motor geht durch!
Den Lagern macht das nix. Aber wenn der Unterdruckschlauch ab ist, zieht er da natuerlich Luft! Warum machst du ueberhaupt ne provisorische Spritversorgung, wenn der Tank drauf ist?
Da wirst nicht viel sehen.1. Zündkerzen raus und Brennbild checken.
Das sollte man bei _beiden_ Vergasern vor dem Einbau machen... Die Bibel von MK besorgen und danach alles richtig einstellen.2. Den entsprechenden Vergaser genau unter die Lupe nehmen.
- Ansaugstutzen auf Nebenluft
- Schieber auf korrekter Montage überprüfen
- Nadelventil überprüfen und Schwimmerhöhe richtig einstellen.
Zuletzt geändert von georg_horn am Mo 26. Feb 2024, 14:19, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss,
Georg
Fahrt so schnell ihr könnt, so lange ihr noch könnt!
(Uli Peil im XJ-Forum)
Georg
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