Kuriose Phänomene an meiner PW50 -GELÖST-
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
Kuriose Phänomene an meiner PW50 -GELÖST-
Nachdem der Neuaufbau meiner Yamaha PW50 nahezu abgeschlossen ist, wollte ich den ersten Testlauf durchführen. Hierbei trat jedoch schnell Ernüchterung ein, da einige seltsame Phänomene auftreten.
Bei den Startversuchen drückt es mir Benzin aus der kleinen Ansaugöffnung am unteren Rand des Vergaser-Ansaugrohres in den Luftfilterkasten.
Dem Motor lässt sich bei herkömmlichen Startversuchen nicht der kleinste Laut entlocken.
Mit Startpilot springt der Motor an, läuft dann aber rückwärts!
Wegen dem zurückgedrückten Benzin hatte ich erst die Einlassmembran im Verdacht. Diese hatte ich aber erneuert und ist nach nochmaliger Prüfung in Ordnung.
Bei der anschließenden Durchsicht habe ich auch den Zylinderkopf nochmal abgenommen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich zwischen dem Kopf und der neuen Kopfdichtung ziemlich viel Benzin gesammelt hat und die Dichtfläche Brandspuren aufweißt. Bei der Prüfung mit dem H-Lineal zeigte sich eine unebene Dichtfläche am Kopf. Diese schleife ich gerade wieder plan.
Kann es sein, dass all diese Probleme (undichter Kopf, zurückgedrücktes Benzin, Rückwärtslauf) irgendwie in Verbindung stehen?
Gruß
Thorsten
Bei den Startversuchen drückt es mir Benzin aus der kleinen Ansaugöffnung am unteren Rand des Vergaser-Ansaugrohres in den Luftfilterkasten.
Dem Motor lässt sich bei herkömmlichen Startversuchen nicht der kleinste Laut entlocken.
Mit Startpilot springt der Motor an, läuft dann aber rückwärts!
Wegen dem zurückgedrückten Benzin hatte ich erst die Einlassmembran im Verdacht. Diese hatte ich aber erneuert und ist nach nochmaliger Prüfung in Ordnung.
Bei der anschließenden Durchsicht habe ich auch den Zylinderkopf nochmal abgenommen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich zwischen dem Kopf und der neuen Kopfdichtung ziemlich viel Benzin gesammelt hat und die Dichtfläche Brandspuren aufweißt. Bei der Prüfung mit dem H-Lineal zeigte sich eine unebene Dichtfläche am Kopf. Diese schleife ich gerade wieder plan.
Kann es sein, dass all diese Probleme (undichter Kopf, zurückgedrücktes Benzin, Rückwärtslauf) irgendwie in Verbindung stehen?
Gruß
Thorsten
Zuletzt geändert von Thor am Do 8. Feb 2018, 08:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Also wenn ich den Kickstarter mit Schwung trete, greift die Fliehkraftkupplung schon und das Hinterrad dreht vorwärts.
Allerdings fällt dabei auf dass das Hinterrad dann gelegentlich beim Auslaufen noch einen Ruck nach hinten, also rückwärts macht.
Wenn Sie dann mit Startpilot anspringt läuft sie rückwärts.
Gruß
Thorsten
Allerdings fällt dabei auf dass das Hinterrad dann gelegentlich beim Auslaufen noch einen Ruck nach hinten, also rückwärts macht.
Wenn Sie dann mit Startpilot anspringt läuft sie rückwärts.
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Thorsten
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Ich kenn das noch von früher, wenn man bei den Mofas die Zündung soweit verstellt hat, dass sie rückwärts liefen.
Allerdings musste man dann auch rückwärts anschieben.
Der Sprit im Zylinder kommt mMn von deinen Startversuchen wo sie nicht angesprungen ist und dann hat sich der Sprit da gesammelt und ist verbrannt als du sie mit Startpilot anbekommen hast.
Gruß Matthias
Allerdings musste man dann auch rückwärts anschieben.
Der Sprit im Zylinder kommt mMn von deinen Startversuchen wo sie nicht angesprungen ist und dann hat sich der Sprit da gesammelt und ist verbrannt als du sie mit Startpilot anbekommen hast.
Gruß Matthias
Also das Benzin wird aus dem Vergaser zurück in den Luftfilterkasten gedrückt. Zudem hatte sich Benzin zwischen Zylinderkopf und Kopfdichtung gesammelt bzw. durchgedrückt.
Zu viel Frühzündung ist die plausibelste Erklärung. Jedoch lässt sich die CDI Zündung der PW nicht einstellen. Die Grundplatte kann mit zwei Senkkopfschrauben nur in einer Position befestigt werden und das Polrad passt durch den Keil auch nur in einer Position auf die Kurbelwelle.
Zündung und Elektrik ist bis auf das Polrad komplett neu.
Gruß
Thorsten
Zu viel Frühzündung ist die plausibelste Erklärung. Jedoch lässt sich die CDI Zündung der PW nicht einstellen. Die Grundplatte kann mit zwei Senkkopfschrauben nur in einer Position befestigt werden und das Polrad passt durch den Keil auch nur in einer Position auf die Kurbelwelle.
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Das ist ja das komische, der Geber für den Zündimpuls sitzt innen unter dem Polrad.
Ich kann aber innen am Polrad nichts markantes erkennen, was diesen Abnehmer ansteuert.
D.h. ich kann nicht kontrollieren bei welcher Stellung des Kolbens der Zündimpuls kommt.
Gruß
Thorsten
Ich kann aber innen am Polrad nichts markantes erkennen, was diesen Abnehmer ansteuert.
D.h. ich kann nicht kontrollieren bei welcher Stellung des Kolbens der Zündimpuls kommt.
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Thorsten
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Sieht aber so aus als könnte man die um 180 Grad gedreht einbauen, oder täuscht das?
https://www.quad-motorrad-ersatzteile.d ... uendanlage
Gruß Matthias
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Gruß Matthias
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Theoretisch ja, habe sie aber gemäß der Abbildung im Werkstatthandbuch eingebaut.
Abnehmer sitzt auf ca. 7 Uhr und das Kabel auf ca. 3 Uhr direkt vor der Durchführungsöffnung nach außen.
Abnehmer sitzt auf ca. 7 Uhr und das Kabel auf ca. 3 Uhr direkt vor der Durchführungsöffnung nach außen.
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Hi,
teste doch einfach mal mit einer Stroboskoplampe.
Messuhr rein, z.B. 2mm vor OT markieren, ankicken, ablesen.
Das dauert keine 20 Minuten und man hat absolute Gewissheit.
Glaube nicht, dass der Motor anläuft bei einem Vorzündungswert von 180°
Ist das ein Membranvergaser oder ein Normaler?
Grüße,
Bernd
teste doch einfach mal mit einer Stroboskoplampe.
Messuhr rein, z.B. 2mm vor OT markieren, ankicken, ablesen.
Das dauert keine 20 Minuten und man hat absolute Gewissheit.
Glaube nicht, dass der Motor anläuft bei einem Vorzündungswert von 180°
Ist das ein Membranvergaser oder ein Normaler?
Grüße,
Bernd
Stroboskoplampe leihe ich mir die Tage mal und teste es.
Ist ein ganz normaler Rundschiebervergaser von Mikuni.
Kabel vertauscht geht eigentlich nicht. Sind überall Stecker drauf.
Gruß
Thorsten
Ist ein ganz normaler Rundschiebervergaser von Mikuni.
Kabel vertauscht geht eigentlich nicht. Sind überall Stecker drauf.
Gruß
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