ich habe seit kurzem eine Yamaha RD250 Bj 75 in meiner Garage stehen. Habe sie von einem Bekannten, bei dem sie die letzten 10 Jahre nur stand. Eigentlich habe ich sie ihm abgenommen um ihm einen Gefallen zu tun, da er Geld und Platz benötigt.
Nun steht sie hier. Mittlerweile läuft sie wieder, ist angemeldet und getüvt.
Im grunde auch echt ein nettes kleines Motorrad, doch jedesmal wenn ich ne Runde drehe kommen mir Zweifel. Und zwar habe ich aus unerklärlichen Gründen die ganze Zeit ein mulmiges Gefühl und Angst das sie bei Zeiten einen Motorschaden bekommt. Obwohl es dafür keinerlei Gründe, wie etwa ungesunde Motorgeräusche, gibt.
Ich habe eben keine Lust das ich viel Arbeit reinstecke und mir nacher der Motor hochgeht. Irgendwie will sich kein Vertrauen in den alten zweitakter entwickeln, dafür habe ich schon zuviele Horrorstorys über Loch im Kolben und co gehört.

Die Maschine hat ca 30000km runter. Motor wurde angeblich vom Vorbesitzer meines Bekannten überholt und mit einem übermaßkolben bestückt. Das kann keiner mehr Beweisen, doch zumindest durch den Auslass sehen die Kolben gut aus.
Könnt ihr mich beruhigen? Wie ziverlässig sind die Maschinen wenn man sie nicht gerade quält?
Und falls es doch mal zu einem Fresser kommen würde, wieviel kostet der Spaß denn ungefähr?
Und zu guter letzt noch diese Frage am Rande: Ist es sinnvoll, nötig oder sogar empfehlenswert als nicht-zweitakt-profischrauber die Vergaser in einer Werkstatt einstellen und synchronisieren zu lassen?
Was würde das wiederum ca kosten und können das normale Motorradwerkstätten überhaupt noch oder muss man da zu jemand der sich besonders gut mit Zweitaktern auskennt?
In diesem Sinne einen schönen Abend und danke im Vorraus für jede Hilfe oder Meinung!
Gruß Buumann