So, war nun bei Yamaha und habe mit einen kompetenten Mechaniker gesprochen (der mir nebenbei gestanden hat, dass er eine RD500 in der Garage hat...).
Er sagte das Spiel von ein paar mm ist original und soll auch so sein, damit nichts schleift und Dreck großzügig herausfallen kann. Er hat vom Einsetzen von O-Ringen eher abgeraten, da die Wellendichtringe (Position 16 im Online Eratzteilkatalog für eine 85er 31K) in der Schwinge abdichten und eingeklemmter Dreck, womöglich noch feucht, nicht so gut sei. Nachvollziehbar.
@ Friedel: meinst Du die Staubschutzkappen für die dicken Bolzenschrauben oder etwas anderes an der Schwinge selbst?
Montage L-Hebel an Schwinge
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Hab vor kurzem Wilbers- Federbein eingebaut, beim Demontieren viel mir das Spiel sofort auf, naja dachte ich, alles entfettet, neu eingefettet u. Federbein eingebaut, passte hervorragend, kein axiales Spiel, auch vorher nicht. Ebenfalls Spiel von 2-3mm. Hab dann nen alten erfahrenen Yamaha- Schrauber gefragt, der wußte sofort bescheid, is original, muß so sein, er hats mir erklärt, aber is langwierig, war mir dann aber auch logisch. --Also, alles o.k.
Gruß bruny
Gruß bruny
Servus Sigi
KTL GRUNDIERUNG!
Wie manicmecanic schon geantwortet hat, so bekommen Karosserieteile ihren ersten Grundlack.
Hab mir das erklären lassen was da genau gemacht wurde, die Teile kommen erst in ein Säurebad, wo aussen und innen Rost und Schmutz gelöst wird, dann wird mit nem speziellen Reinigungsmittel alles gespült, und dann kommt das ganze in ein kathodisches Tauchbad wo alles innen und aussen mit Lack grundiert wird. Das hält für die Ewigkeit. Und danach wurde alles noch Pulverbeschichtet.
Hier ist nochmal ein Auszug aus dem inet.
Die KTL-Beschichtung (kathodische Tauchlackierung) ist ein äußerst umweltfreundliches Verfahren zur Beschichtung von Aluminium-, Gusseisen-, Magnesium- und Stahl-Legierungen. Es eignet sich hervoragend als Grundierung für eine anschließende Pulverbeschichtung.
Vorteile:
- Kostengünstiges Verfahren zur Oberflächenbeschichtung
- Hoher Korrosionsschutz bei geringen Schichtdicken (ab 10 µm)
- Gleichmäßige Schichtverteilung, Gewinde bleiben gängig
- Guter Umgriff für kompliziert geformte Teile wie z.B. Hohlkörper
- Weitgehende Beständigkeit gegen Kraftstoffe, Öle und Bremsflüssigkeiten
- Temperaturbeständig bis ca. 150 °C Dauerbelastung
- Umweltfreundliches Verfahren (schwermetallfrei)
- Erfüllt die EU-Altautoverordnung sowie der ROHS
Eingesetzt wird die kathodische Tauchlackierung vor allem in der Automobilindustrie, dem Maschinenbau sowie der Luftfahrttechnik.
Gruß Franz
KTL GRUNDIERUNG!
Wie manicmecanic schon geantwortet hat, so bekommen Karosserieteile ihren ersten Grundlack.
Hab mir das erklären lassen was da genau gemacht wurde, die Teile kommen erst in ein Säurebad, wo aussen und innen Rost und Schmutz gelöst wird, dann wird mit nem speziellen Reinigungsmittel alles gespült, und dann kommt das ganze in ein kathodisches Tauchbad wo alles innen und aussen mit Lack grundiert wird. Das hält für die Ewigkeit. Und danach wurde alles noch Pulverbeschichtet.
Hier ist nochmal ein Auszug aus dem inet.
Die KTL-Beschichtung (kathodische Tauchlackierung) ist ein äußerst umweltfreundliches Verfahren zur Beschichtung von Aluminium-, Gusseisen-, Magnesium- und Stahl-Legierungen. Es eignet sich hervoragend als Grundierung für eine anschließende Pulverbeschichtung.
Vorteile:
- Kostengünstiges Verfahren zur Oberflächenbeschichtung
- Hoher Korrosionsschutz bei geringen Schichtdicken (ab 10 µm)
- Gleichmäßige Schichtverteilung, Gewinde bleiben gängig
- Guter Umgriff für kompliziert geformte Teile wie z.B. Hohlkörper
- Weitgehende Beständigkeit gegen Kraftstoffe, Öle und Bremsflüssigkeiten
- Temperaturbeständig bis ca. 150 °C Dauerbelastung
- Umweltfreundliches Verfahren (schwermetallfrei)
- Erfüllt die EU-Altautoverordnung sowie der ROHS
Eingesetzt wird die kathodische Tauchlackierung vor allem in der Automobilindustrie, dem Maschinenbau sowie der Luftfahrttechnik.
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