Angeregt durch die Filme hab ich nun auch zu verzinnen versucht.
Wobei ich nur Sn60Pb + 50er gekauft habe, die Autospengler aber anscheinend ein eigenes Karosseriezinn haben, das weich wie Kitt wird, was meines nicht machte, es war fest oder rinnt, dazwischen gibts nix.
Die hohen Punkte abflexen,
mit der Drahtbürste drüber u Flussmittel drauf, ist grau u grießig, ohne die gehts nicht, kein Lötwasser.
Gruss Sigi
Blech verzinnen
Moderatoren: solo, Kilroy, Stefan Philipp (M)
-
- Beiträge: 4804
- Registriert: So 31. Dez 2006, 14:22
- Wohnort: /Stmk./Österr.
Blech verzinnen
- Dateianhänge
-
- Gefeilt mit Zinnfeile
- DSCF0010.JPG (59.44 KiB) 220 mal betrachtet
-
- Erster Versuch, es geht schöner
- DSCF0004.JPG (70.08 KiB) 220 mal betrachtet
-
- Verzinnte Fläche, Mitte links ohne Flussmittel, rechts mit, und etwas befeilt
- DSCF0008.JPG (54.76 KiB) 220 mal betrachtet
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert!
- RDThorsten
- Beiträge: 8078
- Registriert: Mi 6. Nov 2002, 01:00
- Wohnort: 26160 Bad Zwischenahn 42,3 km bis zur Nordsee
Hallo ,
mit der Vorverzinnungspaste bereitest du eigentlich den Untergrund vor , damit das Zinn überhaupt hält .
Das Temperaturfenster ist das A und O an der Sache .
Vorher üben , aber nicht an dem Tank oder was du da Reparieren willst .
Du mußt auch um die Schadensstelle den Lack weiträumiger entfernen .
Gruß
Michael
mit der Vorverzinnungspaste bereitest du eigentlich den Untergrund vor , damit das Zinn überhaupt hält .
Das Temperaturfenster ist das A und O an der Sache .
Vorher üben , aber nicht an dem Tank oder was du da Reparieren willst .
Du mußt auch um die Schadensstelle den Lack weiträumiger entfernen .
Gruß
Michael
Hallo!
Ich habe bei meinem Tank eine grosse Delle gehabt diese habe ich herausgezogen soweit es möglich war und die letzen Unebenheiten dann
mit Zinn zugemacht.
Ist eigendlich ganz gut gegangen ,ich habe damals in der Berufsschule noch das Bleiabflussrohrlöten gelernt wenn man da ein bischen zu viel draufheizt schmilzt das Bleirohr gleich mit.
Es ist reine Übungssache das Zinn darf nicht zu flüssig werden, sehr hilfreich ist wenn man Zeitungspapier zusammenfaltet und es ein wenig mit Lötfett einschmiert damit kann man das Zinn dann ganz gut verstreichen.
Ich habe mal gehört das es bei den Karosseriespenglern Lötzinne mit verschieden Schmelzpunkten gibt da kann man dann die untere Schicht mit einem Zinn machen das einen höhern Schmelzpunkt hat und dann Feinarbeiten mit einem Zinn mit niedrigem Schmelzpunkt da rinnt einem dann der schon gemachte Untergrund nicht mehr weg.
Das Blech habe ich vorher mit einer Lötpaste verzinnt die schon Zinnanteile drinnen hat(müsste man eigentlich beim Installateur oder im Baumarkt bekommen) und dann noch einwenig Lötzinn von der Rolle dazu.
Wenn das Blech ganz sauber ist müsste das verzinnen auch mit dem alten Elektoniklötzinn das einen Bleianteil hat mit Kolophoniumfüllung gehen das ist dann nicht so aggressiv
Ich habe bei meinem Tank eine grosse Delle gehabt diese habe ich herausgezogen soweit es möglich war und die letzen Unebenheiten dann
mit Zinn zugemacht.
Ist eigendlich ganz gut gegangen ,ich habe damals in der Berufsschule noch das Bleiabflussrohrlöten gelernt wenn man da ein bischen zu viel draufheizt schmilzt das Bleirohr gleich mit.
Es ist reine Übungssache das Zinn darf nicht zu flüssig werden, sehr hilfreich ist wenn man Zeitungspapier zusammenfaltet und es ein wenig mit Lötfett einschmiert damit kann man das Zinn dann ganz gut verstreichen.
Ich habe mal gehört das es bei den Karosseriespenglern Lötzinne mit verschieden Schmelzpunkten gibt da kann man dann die untere Schicht mit einem Zinn machen das einen höhern Schmelzpunkt hat und dann Feinarbeiten mit einem Zinn mit niedrigem Schmelzpunkt da rinnt einem dann der schon gemachte Untergrund nicht mehr weg.
Das Blech habe ich vorher mit einer Lötpaste verzinnt die schon Zinnanteile drinnen hat(müsste man eigentlich beim Installateur oder im Baumarkt bekommen) und dann noch einwenig Lötzinn von der Rolle dazu.
Wenn das Blech ganz sauber ist müsste das verzinnen auch mit dem alten Elektoniklötzinn das einen Bleianteil hat mit Kolophoniumfüllung gehen das ist dann nicht so aggressiv