Ölpumpe RD250 Modell 352

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chato
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Ölpumpe RD250 Modell 352

Beitrag von chato »

Guten Abend, ich versuche gerade die Zeit bis Zylinder und KW vom Instandsetzer zurück sind sinnvoll zu nutzen und nahm mir die Ölpumpe vor- hat jemand vom Innenleben Ahnung? Die beiden Stifte die das Ritzel auf der Welle arretieren werden durch Öldruck aus ihren Bohrungen gedrückt????So rutschen sie ja einfach rein,und wenn man den Motor falschherum dreht werden sie ja eh reingedrückt!? Im "Aussenbereich"steckte ein Krummer Nagel in der Bohrung und die käuflich zu erwerbende Einstellscheibe fehlt ganz-wie geht das richtig zusammen(Feder;Gaszugscheibe..)?Hat jemand ein Foto?Auf der Ersatzteilzeichnung ist mir das zu wage....Grüsse,Frank
Jesus é fiel
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chato
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Beitrag von chato »

SORRY!!!!Könnt ihr das bitte hier hin verschieben: Troubleshooting.
Vielen Dank
Jesus é fiel
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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Kein Problem. Machen wir doch gerne. :)
Mit einem Gruß aus dem Westen
*** Ein richtiges Motorrad braucht nur 2 Ventile. Eins am Vorder- und eins am Hinterrad. ***

Bild
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Rolf D
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Beitrag von Rolf D »

Diese Seite ist recht informativ:

http://www.rd400.de/

Rubrik Technik
Beste Grüße
Rolf

Erstbesitzer RD350 Type 351 in grün
Yamaha XJ900S
XSR900
bebobdeluxe
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Beitrag von bebobdeluxe »

Hallo Chato,

Im englischen RD Forum baut einer einen Motor zusammen, da kannst Du auf der Seite 2 wunderbar schauen, wie das mit der Ölpumpe funktioniert.
Hier der Link:

http://www.aircooledrdclub.co.uk/forum/ ... 25398&PN=2

Gruß Manfred
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chato
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Beitrag von chato »

Danke, Manfred hat mir den entscheidenden link aufgezeigt, mein Englisch ist echt mies-hat mir aber trotzdem super geholfen. Der Engländer bindet ja genau das Zahn(Treib)Rad mit nem Gummi zusammen und spricht davon es nicht zu öffnen...ich habe es aber geteilt um herrauszufinden warum die Pumpe manuel betätigt pumpt, jedoch über die Welle vom Motor so gar nichts
sagt(kein Kraftschluss). Meine erste Vermutung war ja das diese 2mm dicken und 3mm langen Bolzen(wirklich winzig-muss noch die Pinzette meiner Frau zurückschmuggeln) eventuell über den Öldruck in das Ritzel einscheeren-ergibt aber keinen Sinn,da es sich auf der Welle um Sackbohrungen handelt. Eine weitere Vermutung war, sie könnten abgescherrt sein und deshalb zu kurz um aus ihrer Bohrung herauszuragen, ergibt auch keinen Sinn,weil die Aufnahme im Ritzel nicht eckig(wie am zB Drehzahlmesserritzel) gearbeitet ist um ein verdrehen zu verhindern, sonder an den Seiten"wellenformig" ausgearbeitet ist. Das heisst im Klartext, wenn die Pumpe gegen ihre Arbeitsrichtung betätigt wird,tauchen die Bolzen federbelastet in der Bohrung ab und der Kraftschluss Motor zu Ölpumpe ist nicht mehr gegeben(dafür das Wellenprofil).MEINE FEDERN FEHLTEN,Pfusch,Bastelei was auch immer...eventuell der Grund für den üblen Fresser und das Abstellen für 20 Jahre im Schuppen.PS jetzt funktioniert sie!Vielen Dank und gute Nacht.Frank
Jesus é fiel
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