RD 250 LC Zündzeitpunktverstellung

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thias
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Beitrag von thias »

Könnte aber sein - hatte mir mal eine zweite CDI weggelegt, vorher nur kurz mal montiert und gefahren -ok!
Neulich, als die verbaute CDI hin war, funktionierte die "Reserve" auf einmal auch nicht mehr.
Erst mit einer dritten Gebrauchten fährt die LC wieder, wie sie soll...
Also ruhig noch eine Weitere testen.
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Bigbike-Hunter
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Beitrag von Bigbike-Hunter »

momibaer hat geschrieben:also dass der Zündzeitpunkt fest sein soll kann ich nicht bestätigen. Auf der genaue Gradzahl will ich jetzt nicht rumreiten aber was ich mit der neuen CDI gemerkt habe, dass beim Prüfen mit der Boschlampe die Markierung bei hohen Drehzahlen wandert und zwar gegen den Uhrzeigersinn also vor OT. Bei der alten (kaputten) CDI hat sich beim Hochdrehen nichts getan.

Ein Verdrehen der Zündungsplatte verändert bei mir (auf den ersten Blick) gar nichts. Kann ich munter von Anschlag zu Anschlag schieben ohne Auswirkung.
Hallo Hans-Werner,

der Pickup (kl. Spule neben dem Polrad) gibt den Zündimpuls vom Polrad
(Linsenförmige Erhebung auf dem Polrad) an die CDI weiter. Je nach dem
wie du die gesamte Zündungsplatte (incl. Pickup) verdrehst veränderst du
den Zündwinkel auf früher oder später, es kann durchaus sein, dass man
die Veränderung auf den 1. Blick nicht merkt (der Motor läuft auch mit
12° oder 26° vor OT :roll: ). Das Wandern des ZP kann man event. auf
nicht "erkannte" Impulse (Fehlzündungen) zurückführen z.B. wenn der
Pickup nicht mehr gut ist oder es korrodierte Stecker und Verbindungskabel gibt.
Ich habe gerade in meiner Bastelkiste noch eine Ersatz-CDI gefunden
(sollte noch gut sein), wenn du möchtest kannst du sie dir zum Testen mal leihen.

@Matthias:
Natürlich kannst du das Pech haben 2 defekte CDIs zu erwischen, aber
definitiv ausschließen kannst du die CDI nur, wenn du sie gegen eine Neue oder
eine funktionierende CDI austauscht. :?


VG BBH
RD350LC - leider verkauft,
MT-09 RN29 - total begeistert !
aber einmal 2T-Fan, bleibt 2T-Fan. :wink:
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kestrel401
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Beitrag von kestrel401 »

Hallo (offenbar auch) Matthias,

woher nehmen und nicht stehlen? Den Teilen in der Bucht sieht man es ja auch nicht an, ob sie OK sind...

Den aktuellen Stand der Dinge hier bei mir hab ich übrigens im Nachbarthread "RD250LC vollfett!" beschrieben: http://forum.rd350lc.de/viewtopic.php?t=18866&start=15

VG - Matthias
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Bigbike-Hunter
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Beitrag von Bigbike-Hunter »

Hallo Matthias,

ja, mit den Buchtteilen muss man sehr vorsichtig sein, da kann man auch viel
Schrott ersteigern, gerade dann wenn man es wie die CDI vielleicht nicht gleich testen kann. :?

VG BBH
(Matthias)
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kestrel401
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Beitrag von kestrel401 »

Hallo Matthias,

wie ich heute herausbekommen habe kann man 4L0/4L1-CDIs aber zu Yamaha schicken und überprüfen lassen. Kostet das Porto und eine vermutet einstellige(!) Prüfgebühr. Reparieren geht aber natürlich nicht, man bekommt nur OK oder NichtOK zurück. (Und das CDI natürlich :-) )

Im Zweifelsfall gibt es die CDIs auch noch als "Genuine Part" von Yamaha - für 300 Euro. Ich bin mir aber nicht sicher, ob man die haben will... die elektronischen Bauteile altern auch im Regal des freundlichen Yamaha Händlers.

Viele Grüße - Matthias
momibaer
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Beitrag von momibaer »

Hallo,

habe es in der letzten Woche geschafft. Zündzeitpunkt hin oder her: Ich habe mich auch an die anderen Baustellen wie Vergaser, Lufttrakt und Auspuff gewagt mit dem Ergebnis, dass sie - wie durch ein Wunder - auf einmal gut läuft. Bremsen sind auch gemacht, so dass man sich auf die Straße wagen kann.

Allein aus den Auspüffen habe ich gefühlte 2 Liter Öl rauslaufen lassen. Der Rest musste mit dem Feuerschwert beseitigt werden. Ich frage mich jetzt natürlich, wie so viel Öl dahin gelangen kann obwohl ich natürlich nicht weiß, wie lange die Auspüffe nicht mehr gereinigt wurden.

Da ich jetzt weiß, dass sie läuft, werde ich ich an die eigentliche Wiederherstellung der Guten machen.

Danke an dieser Stelle noch mal an alle, die mir mir ihren Beiträgen geholfen haben.

Gruß aus Darmstadt
momibaer
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Beitrag von momibaer »

Hallo an alle Freunde der Sonne!!!

So, nachdem ich die LC jetzt den Winter über (ein wenig) auf den Kopf gestellt habe ist das ganz am Anfang beschriebene Problem, dass sie nicht über 4000 dreht, nicht mehr. Vermutlich war es eine Kombination aus Vergaser, Auspuff, Ölpumpe, Zündung... .

Das Wetter ist heute hier in Darmstadt jedenfalls super und da hab ich sie einfach mal auf die Bahn gelassen. Eine Stunde durch den Odenwald - super - sie läuft - und wie!!!

Aber für meinen Geschmack immer noch nicht so ganz richtig. Als erstes ist mir aufgefallen, dass sie bis 4000 gut dreht, dann bis 6000 etwas Schluckauf hat und ab da wieder munter weiter marschiert bis über 8000.
1. Frage: Ist diese Loch normal?

Dann kommt es mir so vor, als ob sie doch relativ stark vibriert. Bei 4000 läuft sie (ohne Last) am ruhigsten. Vor allem darüber fängt es ganz schön an zu kribbeln.
2. Frage: Kann ich so erst mal weiterfahren?

Ich würde den Motor irgendwann schon noch mal zerlegen und Kurbelwelle und Polrad auf Unwucht kontrollieren. Oder droht akut Ungemach?

Ich habe leider nie eine neue LC gefahren (damals war ich 1 Jahr zu jung) um vergleichen zu können, wie sie fahren müsste.

Viele Grüße

Hans-Werner
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kestrel401
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Beitrag von kestrel401 »

Hallo Hans-Werner,

ich bin auch relativ frischgebackener 4L0-Besitzer (Nov.2011) und bin ebenso begeistert wie Du. Wirklich ein sehr unterhaltsames Gerät! Und so ganz anders als ein Viertakter a la Moto Guzzi oder Yamaha SRX - erfrischend!

Zu deinen Fragen:

Zuerst einmal: hast Du eine '80er RD mit 49PS oder eine 81-83er RD mit 46PS?

Ja, dieses Loch (bei mir bei 4.800 U/min) habe ich auch. Schon der Vorbesitzer meiner RD (Bj.83, 46PS) hatte damit gekämpft... Meine Ergebnisse bisher:

- Ich habe Membrananschläge von der 27PS-RD250LC aus dem Motorrad geholt. 7mm Membranhub statt 9mm - das mag etwas ausgemacht haben. Ich hab sie wieder auf 9mm aufgebogen...

- Ich habe die Düsennadel eine Kerbe tiefer gehängt - das hat schon etwas gebracht. Das Loch ist nicht weg, aber deutlich kleiner. Also nicht mehr in der Mitte (Kerbe drei von oben) sondern den Sprengring eine Kerbe nach oben gesetzt, also Kerbe 2 von oben gezählt.

- Auch die Leerlaufluftschraube (a.k.a. CO-Schraube) hat einen kleinen Einfluß. Ich habe sie jetzt etwas weiter offen 1 5/8 statt 1 1/2 Umdrehungen offen. 1 3/4 ist schon zu viel, da merke ich wie sie abmagert, wenn ich bei niederen Drehzahlen das Gas aufziehe...

- Angeblich soll auch die Ölpumpeneinstellung einen Einfluß haben. Yamaha hat noch 1980 wegen dieser Drehmomentschwäche empfohlen, den minimalen Pumpenhub statt 0,25mm auf 0,15mm zurückzunehmen.
Na, glauben wir mal daran - mein Vorbesitzer hatte das bereits gemacht. Ob es was geholfen hat... *ich* glaube es nicht. Aber glauben heißt "nicht wissen". :wink:

- Außerdem scheint "das Loch" [TM] auch eine dynamische Komponente zu haben: Beim Anfahren im ersten Gang und dann auch im zweiten und dritten Gang ist es gut ausgeprägt, wohingegen es in den drei oberen Gängen kaum noch wahrnehmbar ist.

- Andere haben auch geschrieben, daß GfK- oder CfK-Membranen Wunder wirken sollen... Ich bin der Meinung, daß das Ding im absolut serienmäßigen Zustand, d.h. auch mit Metallmembranen, vernünftig laufen muß.

Zusammenfassend muß ich sagen: Bis jetzt habe ich das Loch noch nicht ganz wegbekommen, aber es ist nun auf einem Stand, mit dem ich einigermaßen leben kann. Hier im Berliner Stadtverkehr habe ich an der Ampel halt ein Problem, wenn ich nicht mit 6000 U/min und viel Gekreische anfahren will. Aber auf der Landstraße ist es kein Problem mehr.

2. Die Vibrationen kann ich gar nicht bestätigen!

Da vermutest Du schon richtig: Polrad dürfte der Verdächtige #1 sein. Wenn Du Spuren von einem Klauenabzieher findest, dann hast Du wohl den Übeltäter gefunden. Scheint wohl sehr schwer bis gar nicht zu beheben zu sein. Mein Freund mit seiner RD250LC hat auch so ein Polrad - dort beginnen harte aber noch erträgliche Vibrationen bei 6.000 U/min - dann, wenn der Zweitakt-Turbo einsetzt.

Anderer Problempunkt könnte auch die Auspuffbefestigung sein. Wenn die knallhart ohne jedwede Elastizität ist, dann übertragen sich wohl Vibrationen auf den Rahmen. Aufgrund der unterschiedlichen Motorbefestigung dürfte es da auch größere Unterschiede zwischen dem 80er Modell und der nachfolgenden Baureihe bis '83 geben.

Daß die Kurbelwelle die Ursache der Vibrationen ist, will ich für Dich mal nicht hoffen... aber diesbezüglich haben alle Anderen mehr Wissen als ich :roll:

Soweit meine bisherigen Erfahrungen - Matthias
Zuletzt geändert von kestrel401 am Sa 28. Apr 2012, 21:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von StVOnix »

Matthias, ich hoffe, dass du mich nicht falsch verstanden hattest.
Den Clip eine Kerbe höher heißt: Die Nadel eine Stufe tiefer. Das ist magerer.
Davor hatte ich dich ausdrücklich gewarnt. Magerer ist immer etwas gefährlich.
moin

[font=Comic Sans MS]Das Leben ist wie eine Ketchupflasche - erst kommt nichts und dann alles auf einmal.[/font]
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Beitrag von kestrel401 »

Hi Rene,

nein, nein, ich hatte Dich schon richtig verstanden.

Allerdings äußert sich "das Loch" bei mir mit Viertaktlauf - meines Erachtens ein klares Indiz für Überfettung. Deswegen tatsächlich Nadel eine Kerbe *tiefer* hängen, also den Teillastbereich etwas *magerer* abstimmen.

Nachdem die Kerzen vor dieser Aktion dunkelbraun mit schwarzem Rand waren denke ich, daß ich soviele Reserven noch habe. Das alles selbstverständlich bei vorschriftsmäßiger Bedüsung (HD: 220, LD: 22,5).

Aber Danke nochmal für Deine Klarstellung.

Viele Grüße - Matthias
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Kilroy
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Beitrag von Kilroy »

Hallöchen
Zum Loch gibt es folgendes zu sagen:
Das "Loch" ist bei den '80er Modellen etwas ausgeprägter als bei den Nachfolgern. Ganz bekommt man dieses "Loch" auch nicht weg. Die Rücknahme der PS-Zahl in den späteren Modellen resultiert aus dem etwas anderen Profil des Auslasskanals. Hier hat man später einfach die "Nase" weggelassen.
Die Vibrationen gibt es bei der '80er ausgeprägter als bei den Nachfolgern. Die gibt es so von 5500-6500 min-1. Bei den Nachfolgern hat man dann die zusätzlichen Motorstreben unten am Gehäuse zum Rahmen angebracht um eben diese Vibrationen zu reduzieren.
Gruß Uwe
Mit einem Gruß aus dem Westen
*** Ein richtiges Motorrad braucht nur 2 Ventile. Eins am Vorder- und eins am Hinterrad. ***

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Beitrag von kestrel401 »

Kilroy hat geschrieben:Bei den Nachfolgern hat man dann die zusätzlichen Motorstreben unten am Gehäuse zum Rahmen angebracht um eben diese Vibrationen zu reduzieren.
...was überzeugend funktioniert, wenn ich die RD250LC ohne diese Streben mit der RD350LC mit Streben vergleiche.

(Beide mit hinreichend elastischer Auspuffbefestigung)

- Matthias
momibaer
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Beitrag von momibaer »

Hallo und danke für die schnellen Antworten an Alle.

Ich werde in den nächsten tagen die Vorschläge abarbeiten. Mit den Vibrationen ist das natürlich so eine Sache. Ich habe momentan halt keinen Vergleich. Vielleicht ist sie ja ganz ruhig im Vergleich zu anderen. Da werde ich wohl erst mal die anderen LCs im Keller wieder zusammschrauben müssen....

Viele Grüße

HW
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Beitrag von kestrel401 »

Wohl dem, der sie hat... :D
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Boxer Markus
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Beitrag von Boxer Markus »

Hallo Hans- Werner und Mattias,

die Sache mit dem Loch kann man wirklich komplett weg bekommen.
Und es ist ganau wie Mattihas schreibt, die Kiste muß im original Zustand vernünftig laufen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, das es sich meist um verschiedene Bastelfehler der meist vielen Vorbesitzer und um altersbedingte Probleme handelt.

Das mit der Anfahrschwäche ist eigentlich im gegensatz zur 4L1 kein Thema.
Sie hat genügend Drehmoment und ohne schleifende Kupplung ( wie beim Kleinkraftrad) anzufahren.

Ohne jetzt genauer die RD zu kennen, kann ich folgendes als Spur für dich angeben.
Es gilt generell erst mal den original Zustand herzustellen.
Alles vorausgesetzt, dass deine Zylinder/Kolben und Kurbeltrieb in brauchbarem Zustand sind.

1.
Anfahrschwäche resultiert meist aus zu wenig Spritt im Leerlaufsystem.
Stelle sicher, dass die Luftbohrungen zur LLD auch wirklich frei sind.
Nur in ein 30 Euro Ultraschallgerät legen wird nix bringen.

Lege die kommplett zerlegten Vergaser in anfangs heißes BIO-Diesel eine Nacht lang ein. ( am besten so 40°C und draussen machen, stinkt sehr )
Das löst die meisten Beläge im inneren des Vergaseres.
Danach mit anständig Druckluft und Pistole durchpusten.( auf allen Bohrungen Flöte spielen )
Die LLD am besten neu kaufen, da auch diese Beläge haben kann.
www.mikuni-topham.de
Sonst mit ins Diesel einlegen und mit einer Nylon-Borste durchperlen.

2.
Das Loch :-)
Hier liegt meist eine Überfettung vor, das hast du aber schon dur das umhängen der Nadel selbst bemerkt.
Die Düsenstöcke und Nadeln sind nach langez Zeit einfach verschlissen, diese solltest du
gegen neue Teile von www.mikuni-topham.de austauschen.
Zudem sinkt der Verbrauch auf ca 5,5-7 Liter.

Das oft vergessene Teil an der Überfettung ist das Luftfilter.
Dieses wird oft zu stark mit zu dickem Öl eingeölt, mache den mal in Benzin sauber, drücke ihn schön aus so das
er trocken ist und öle ihn nur mit einigen Tropfen Gabelöl ein.
Das ganze etwas kneten das es sich verteilt und wieder einbauen.
Dabei schaust due dir das Lufteinlassgummi an, ob das noch die Form hat wie es sein sollte.

Die Gummiteile zwischen Luftfilter und Vergaser sollen auch noch die volle Öffnung haben und nicht eingeschnurzt sein.

Schaue das der Chocke dicht ist, du kannst dir das Dichtgummi anschauen und im eingabauten Zustand mal versuchen durchzupusten.
Geht hier was durch ohne das der Chocke gedrückt ist, hast du auch eine kleine Daueranfettung.

Der Schwillerstand muß 100% stimmen, meist habe sich an den Zungen schon 20 Experten ausgetobt.
Ist der zu hoch, läuft die Kiste niemals anständig.

3. Vibrationen
Oft sind von den proffesionellen Vorbesitzern bei Motor ein und ausbau die Beilagsscheiben weggelassen worden.
Dann vibriert es anständig, oder die Teile sind kaputt/ Hart , der Motor hat somit direkt verbindung zum Rahmen.

@ Hans Werner,
wenn es sich mal ergeben sollte, können wir bei einer Tour mal bei die zur Visite vorbei kommen, oder besser du fährst mit uns eine Runde.
Dann kann ich mir das mal erfahren..............

@ Mattihas,
für die kurze Zeit hast du dich soch sehr gut in das Thema eingearbeitet !!
Gruß BoxerMarkus
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