Zündschloß 4L0

[350erYäzorn]

Hallo,
ich muß mein Zündschloß (4L0) auseinanderbauen, da die (schwarze) Aussenhülle zerbrochen ist. Ich habe schon alles was schraubmäßig auszubauen ist rausgenommen.
Nun ist nur noch ein viereckiger Zapfen zu sehen, der sich (logischerweise) mit dem Schlüssel dreht , um dem so was ähnlichen wie ein (Spreng)ring liegt.
Hat jemand eine Ahnung wie ich das Teil aus der Hülle rausbekomme ohne das Ding gegen die Wand zuschmeissen , da ich das Schloß auch wieder einbauen muß.

Für einen Tip wäre ich sehr dankbar

Martin

[DRIVER 27]

hallo ,der zapfen ist vom schliesszylinder, du musst die letzte kleine messingplatte von innen zur mitte drücken ,dann kannst du den schliesszylinder nach oben rausziehen,vorher mit- wd 40 - ölen oder anderes öl nehmen ..driver#27

[350erYäzorn]

Hi Driver 27,

Danke für den Tipp, hat prima geklappt , schwupp war der Zylinder raus.
Doch wie bekomme ich jetzt den Schließzylinder wieder in die neue, sprich ganze Hülle?
Am Zylinder schauen jetzt insgesamt 5 in Federn gelagerte Plättchen raus, die ich nicht einschieben kann,
und somit den gesamten Zylinder nicht mehr in die Führungen des Gehäuses bekomme.
Den Schlüssel kann ich dummerweise auch nicht mehr einstecken, der geht nur noch zu einem Drittel ins Schloß .
Hätte ich vielleicht doch vor die Wand klatschen sollen das Ding

Naja, vielleicht haste ja noch 'nen Tipp

Gruß
Martin

[AK]

Entschuldige, wie wäre es mit einem neuen ?? ca. 25€ !

[Kilroy]

Hallo

@AK:
Dann passt aber der Schlüssel nicht mehr und er muss dann mit 2 Schlüsseln hantieren.
Grundsätzlich sollte es ja funktionieren, denn auseinander geht es ja.

Vielleicht gibt es ja einen Trick den einer kennt?

@Martin:
Sollte keiner einen Tip haben, dann frage ich mal eine Bekannte die arbeitet in einer Schloss/Schlüsselfirma. Die weiß dann bestimmt Rat. Die Fa. ist übrigens in MG-Giesenkirchen - also direkt um die Ecke.

Gruß Uwe

[StVOnix]

Den Zylinder hatte ich noch nicht auseinander. Aber wenn er so aufgebaut ist, wie ich solche Schlösser kenne, musst du jede dieser Messingspangen gefühlvoll hin und her schieben, bis der Schlüssel wieder eine Raste tiefer geht.
Vielleicht erinnerst du dich, wie wir früher die Zahlenschlösser der Fahrräder geknackt haben. Da hat man eine Nadel seitlich eingeschoben und die Zahlenräder vorsichtig weiter gedreht, bis die Nadel wieder tiefer reinging.
Ich hoffe, ich habe deine Frage richtig verstanden und die Antwort hilft dir.

Gruß
Rene