Natürlich ist eher ein mageres Gemisch zu erwarten, wenn man den Filter tauscht, jedenfalls im Prinzip.
A B E R:
1. Am alten Filter war der Bügel auf einer Seite nicht exakt in der Vertiefung befestigt, so dass an dieser Stelle eine kleine Öffnung (für ungefilterte Luft

) entstand. Hatte ich bislang nicht bemerkt

, sry.
2. könnte das Filtermaterial durchaus abweichend sein

.
Da ich an die Fett-Grenze gegangen war, haben die paar Kleinigkeiten in der Summe zu den genannten Effekten geführt, ich kenne diese gut, da mit größeren Düsen deutlicher, aber sonst gleichartig.
Drin habe ich jetzt 90er, ok, im Handbuch stehen 100er

, aber mit denen läuft sie mehr schlecht als recht. Ich dachte an 85er, damit machte ich ja nur einen kleinen Schritt. Mit den 90ern habe ich ein gutes Kerzenbild gehabt, Tendenz aber eher dunkel, sichere Seite eben.
Mit den 90ern und dem alten Filter marschierte sie bei kühler Witterung denn schon mal über die 140er-Marke am Tacho hinaus, aktuell, also den 90ern und neuem Filter wird es ab 120 richtig zäh und das Vorderrad steigt im ersten nicht mehr. Sie läuft def. zu fett.
Der Typ des Lufikastens ist mir nicht bekannt, ich kenne nur den, der verbaut ist. Germanisch? Amikanisch? Polynesisch? Woran könnte man denn den Typ festmachen?
Primär also nochmal die Frage

, lassen, 85er oder gar 80er reindrehen, evtl mit 9er Kerzen?
rr