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Hallo Uwe,
danke, danke. Das mit dem Entwicklungsingenieur ist gebongt. Wann gehts los? Kann es kaum erwarten in Deinem Lager zu stöbern. Übrigens hast Du luftgekühlte 350ger Köpfe mit langen Kerzengewinde?
Wir sehen uns.
Fränki
danke, danke. Das mit dem Entwicklungsingenieur ist gebongt. Wann gehts los? Kann es kaum erwarten in Deinem Lager zu stöbern. Übrigens hast Du luftgekühlte 350ger Köpfe mit langen Kerzengewinde?
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Fränki
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Hi Max,
das geht alles einher mit veränderten Steuerzeiten, Einlaß, Auslaß. Dann natürlich was für Auspuffe und Vergaser du verwendest.
Meiner Meinung nach ist das für die Straße nicht zu empfehlen. Jegliche Tuningsversuche an den Luftgekühlten, schlagen doch extrem auf die Lebensdauer.
Ein Optimieren, sprich Angleichen der Kanäle usw., bringt für die Straße einen ausgewogenen, flotten Motor. Kopfbearbeitung, wie sie der Fränki gerade testet, ist auch sinnvoll, denn dadurch kriegst du den Motor merklich kühler und Leistungsmäßig bringt es auch was.
Gruß Uwe
das geht alles einher mit veränderten Steuerzeiten, Einlaß, Auslaß. Dann natürlich was für Auspuffe und Vergaser du verwendest.
Meiner Meinung nach ist das für die Straße nicht zu empfehlen. Jegliche Tuningsversuche an den Luftgekühlten, schlagen doch extrem auf die Lebensdauer.
Ein Optimieren, sprich Angleichen der Kanäle usw., bringt für die Straße einen ausgewogenen, flotten Motor. Kopfbearbeitung, wie sie der Fränki gerade testet, ist auch sinnvoll, denn dadurch kriegst du den Motor merklich kühler und Leistungsmäßig bringt es auch was.
Gruß Uwe
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Hallo Max,
ich habe den Auslass verbreiter. Das hat Elastizität gebracht. Einlaßseitig habe ich VForce- Membranen drin. Das hat etwas Drehmoment gebracht. Die Änderung am Kopf ist für neben Luftfilter und richtiger Vergaserabstimmung inzwischen die wichtigste Massnahme überhaupt. Fränki
ich habe den Auslass verbreiter. Das hat Elastizität gebracht. Einlaßseitig habe ich VForce- Membranen drin. Das hat etwas Drehmoment gebracht. Die Änderung am Kopf ist für neben Luftfilter und richtiger Vergaserabstimmung inzwischen die wichtigste Massnahme überhaupt. Fränki
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Hallo Leute,
ihr habt mit eurer Kritik,das Volumen im eingebauten Zustand zu messen recht.So habe ich ein reelles Ergebnis.Aber der Fränki macht es auch richtig.Er misst das Volumen immer auf der Glasplatte.So kennt er sein eigentliches Volumen nicht,da er die Wölbung des Kolbenbodens nicht kennt und das Volumen.Nach Korrektur vom Quetschspalt bringt er das Volumen immer wieder auf den gleichen Wert.Die Bezugsgrösse(Glasplatte)ändert sich nicht.Das ist wichtig.Fränkie muss nur aufpassen,das soviel Spalt da ist,das der Kolben nicht anschlägt.Bei meiner Luftgekühlten DT400 habe ich 1mm Quetschspalt.Der Wert muss auch bei dir zu realisieren sein.
Gruß,
Lux-RD.
ihr habt mit eurer Kritik,das Volumen im eingebauten Zustand zu messen recht.So habe ich ein reelles Ergebnis.Aber der Fränki macht es auch richtig.Er misst das Volumen immer auf der Glasplatte.So kennt er sein eigentliches Volumen nicht,da er die Wölbung des Kolbenbodens nicht kennt und das Volumen.Nach Korrektur vom Quetschspalt bringt er das Volumen immer wieder auf den gleichen Wert.Die Bezugsgrösse(Glasplatte)ändert sich nicht.Das ist wichtig.Fränkie muss nur aufpassen,das soviel Spalt da ist,das der Kolben nicht anschlägt.Bei meiner Luftgekühlten DT400 habe ich 1mm Quetschspalt.Der Wert muss auch bei dir zu realisieren sein.

Gruß,
Lux-RD.
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Hallo Lux-RD,
ja Du hast recht. Dadurch dass ich immer von der gleichen Bezugsgrösse ausgehe stelle ich bei jedem Versuch dieselben Verhältnisse ein. Tatsächlich berücksichtige ich in meiner Abschätzung das Volumen der Kolbenwölbung mit 6,65 ml. Das ergibt sich aus der Höhe der Wölbung 4,6 mm und einer Approximation als Kegelform. Stimmt zwar nicht ganz, ist aber besser als nichts. Ich werde das mal mit echtem Auslitern gegenprüfen. Die Quetschkante messe ich neuerdings immer mit Lötzinn nach.
Aber es gibt ein anderes Problem bei kleinen Quetschspalten. Man mißt auslass-seitig 1-2 zentel mehr als einlass-seitig. Das liegt daran, dass der Kopf nicht zentrisch über dem Zylinder positioniert ist, sondern bei eingeschraubten Hohlschrauben Spiel in alle Richtungen hat. Er kann auf der Kopfdichtung hin und her bewegt werden. Dadurch ändert sich die Quetschspalte, die ja nicht horizontal ist sondern angeschrägt. Das wird einem bei extren kleinen Quetschspalten zum Verhängniss und führt zu unsymmitrischer Wirbelbildung beim Ausquetschen des Gases zwischen Kolben und Kopf. Abhilfe schafft ein Zentrierstift, den man aber nur sauber setzen kann, wenn man Brummis Maschinenpark hat. Im Moment suche ich noch nach einer simplen Lösung für meine Handarbeitsstunde.
ja Du hast recht. Dadurch dass ich immer von der gleichen Bezugsgrösse ausgehe stelle ich bei jedem Versuch dieselben Verhältnisse ein. Tatsächlich berücksichtige ich in meiner Abschätzung das Volumen der Kolbenwölbung mit 6,65 ml. Das ergibt sich aus der Höhe der Wölbung 4,6 mm und einer Approximation als Kegelform. Stimmt zwar nicht ganz, ist aber besser als nichts. Ich werde das mal mit echtem Auslitern gegenprüfen. Die Quetschkante messe ich neuerdings immer mit Lötzinn nach.
Aber es gibt ein anderes Problem bei kleinen Quetschspalten. Man mißt auslass-seitig 1-2 zentel mehr als einlass-seitig. Das liegt daran, dass der Kopf nicht zentrisch über dem Zylinder positioniert ist, sondern bei eingeschraubten Hohlschrauben Spiel in alle Richtungen hat. Er kann auf der Kopfdichtung hin und her bewegt werden. Dadurch ändert sich die Quetschspalte, die ja nicht horizontal ist sondern angeschrägt. Das wird einem bei extren kleinen Quetschspalten zum Verhängniss und führt zu unsymmitrischer Wirbelbildung beim Ausquetschen des Gases zwischen Kolben und Kopf. Abhilfe schafft ein Zentrierstift, den man aber nur sauber setzen kann, wenn man Brummis Maschinenpark hat. Im Moment suche ich noch nach einer simplen Lösung für meine Handarbeitsstunde.
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Hi Fränki,
schaue mal auf der aircooled-rd Homepage. Unter technical, bei den Dale Alexander archives ist die Zentrierung des Kopfes beschrieben. Das müsstest du doch mit Links hinkriegen. Wenn du irgendwas gedreht haben willst, frage ich den Günter ob er es macht.
Gruß Uwe
schaue mal auf der aircooled-rd Homepage. Unter technical, bei den Dale Alexander archives ist die Zentrierung des Kopfes beschrieben. Das müsstest du doch mit Links hinkriegen. Wenn du irgendwas gedreht haben willst, frage ich den Günter ob er es macht.
Gruß Uwe
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So, bin jetzt auf Quetschkante 1,45 mm runter gegangen. D.h. ich habe 4 ml aus der Kalotte rausgefräst.

Bild vorher/nachher. Brennraum noch nicht poliert
Mehr traue ich mich bei den Kurzgewindeköpfen nicht, da die Materialstärke doch langsam knapp wird. Morgen wird poliert und dann getestet. Ich hoffen, dass ich am Wochenende damit auf Johannes-Kreuz vorfahren kann.
Fränki

Bild vorher/nachher. Brennraum noch nicht poliert
Mehr traue ich mich bei den Kurzgewindeköpfen nicht, da die Materialstärke doch langsam knapp wird. Morgen wird poliert und dann getestet. Ich hoffen, dass ich am Wochenende damit auf Johannes-Kreuz vorfahren kann.
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Helmut's Treffen fällt bei mir leider aus. Wichtiger Geburtstag in der Familie.
Sch....
Fraenki
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Fraenki
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Wo startest Du Rudi?
Ich warte noch, ob sich die Jungs im Forum auf Vormittag oder Nachmittag einigen? Schau mal unter Rheinlandpfalzausfahrt.
Fraenki
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So Leute, habe heute eine Messung mit den 1,5er Quetschkantenköpfen gemacht. Zunächst Enttäuschung, die Leistung bliebt bei 26 kW obwohl der Hinter enormen Leistungszuwachs meldet. Bei genauerem hinsehen dann Erstaunen. Die Beschleunigung von 0-100 km/h verbesserte sich von 6,53 auf 5,83 sec. Beschleunigung auf 120 km/h sogar von 11,43 sec auf 9,61sec.

Die Leistungskurven bringen es ans Licht.
Im zweiten Gangen ist der Unterschied nicht so deutlich, weil dieser in 1,5 Sekunden durchfahren wird. Ausserdem schien die Kupplung ganz leicht zu rutschen. In beiden Fällen werden 26 kW erreicht. Der dritte und vierte Gang zeigen aber deutliche Mehrleistung gegenüber vorher. Das Leistungsband wird breiter und höher.
Die beiden Bilder zeigen auch die Schwäche von Dynolicious. Offensichtlich wird die zunehmende Windlast nicht in die Berechnung einbezogen. Daher nimmt die Leistung immer weiter ab, was in der Realiät nicht so ist. Prüfstandsergebniss früherer Stages haben gezeigt, dass die Leistung im 4ten Gang am höchsten ist. Leider kann Dynolicious keine Einzelmesswerte der Beschleunigung ausgeben, die man mit Excel selber besser zur Leistung verrechnen kann.
Und das sind die Meßwerte:
2,1mm Quetschkante .......... 1,5mm Quetschkante
26 kW Leistung ....................26 kW Leistung
0-10 km/h: 0.53 sec ........... 0.53 sec
0-20 km/h: 1.16 sec ........... 1.09 sec
0-30 km/h: 1.68 sec ........... 1.60 sec
0-40 km/h: 1.98 sec ........... 1.98 sec
0-50 km/h: 2.37 sec ........... 2.36 sec
0-60 km/h: 3.04 sec ........... 3.02 sec
0-70 km/h: 3.54 sec ........... 3.53 sec
0-80 km/h: 4.40 sec ........... 4.34 sec
0-90 km/h: 5.18 sec ........... 5.02 sec
0-100 km/h: 6.53 sec ........ 5.83 sec
0-110 km/h: 7.76 sec ......... 6.97 sec
0-120 km/h: 9.09 sec ......... 7.99 sec
0-130 km/h: 11.43 sec ....... 9.61 sec
0-140 km/h: ..................... 11.23 sec
Zwischen den Tuningmassnahmen wurde keine Einstellung verändert. Gefühlsmäßig zieht das Bike um so besser, je heisser es ist. Das ist ein deutlicher Hinweis auf zu zahme Vorzündung. Bin sehr gespannt was der Einsatz der VCDI bringen wird.
Fränki


Die Leistungskurven bringen es ans Licht.
Im zweiten Gangen ist der Unterschied nicht so deutlich, weil dieser in 1,5 Sekunden durchfahren wird. Ausserdem schien die Kupplung ganz leicht zu rutschen. In beiden Fällen werden 26 kW erreicht. Der dritte und vierte Gang zeigen aber deutliche Mehrleistung gegenüber vorher. Das Leistungsband wird breiter und höher.
Die beiden Bilder zeigen auch die Schwäche von Dynolicious. Offensichtlich wird die zunehmende Windlast nicht in die Berechnung einbezogen. Daher nimmt die Leistung immer weiter ab, was in der Realiät nicht so ist. Prüfstandsergebniss früherer Stages haben gezeigt, dass die Leistung im 4ten Gang am höchsten ist. Leider kann Dynolicious keine Einzelmesswerte der Beschleunigung ausgeben, die man mit Excel selber besser zur Leistung verrechnen kann.
Und das sind die Meßwerte:
2,1mm Quetschkante .......... 1,5mm Quetschkante
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0-10 km/h: 0.53 sec ........... 0.53 sec
0-20 km/h: 1.16 sec ........... 1.09 sec
0-30 km/h: 1.68 sec ........... 1.60 sec
0-40 km/h: 1.98 sec ........... 1.98 sec
0-50 km/h: 2.37 sec ........... 2.36 sec
0-60 km/h: 3.04 sec ........... 3.02 sec
0-70 km/h: 3.54 sec ........... 3.53 sec
0-80 km/h: 4.40 sec ........... 4.34 sec
0-90 km/h: 5.18 sec ........... 5.02 sec
0-100 km/h: 6.53 sec ........ 5.83 sec
0-110 km/h: 7.76 sec ......... 6.97 sec
0-120 km/h: 9.09 sec ......... 7.99 sec
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0-140 km/h: ..................... 11.23 sec
Zwischen den Tuningmassnahmen wurde keine Einstellung verändert. Gefühlsmäßig zieht das Bike um so besser, je heisser es ist. Das ist ein deutlicher Hinweis auf zu zahme Vorzündung. Bin sehr gespannt was der Einsatz der VCDI bringen wird.
Fränki
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