Hallo an alle,
ich hab da mal eine Frage bezüglich eines Motorgehäuse bzw. eines Wellengehäuses an alle, die ein wenig Ahnung von der Fertigungsseite haben.
Folgende Situation. Ich will eigentlich nur ein Gehäuse um eine Welle basteln. Oben an der Welle Sitzt ein Getriebemotor und unten is ein Flansch um etwas anzuflanschen. Die Welle ist mit Hilfe zweier Lager (identischer Typ/Größe) (Fest-Loslagerung) in das Gehäuse eingepresst. Links und rechts wird das Motorgehäuse noch durch 2 Radialwellendichtringe abgedichtet. Das Gehäuse wird gegossen, also sind schonmal massive Ungenauigkeiten vorhanden und es bedarf einer größeren Nachbearbeitung. Nun hab ich mir vorgestellt, dass Gehäuse zweigeteilt aufzubauen, also genau in der Mitte geteilt. Eigentlich genauso wie das Kurbelwellengehäuse meiner RD80 halt ohne das Pleul. Aber vom prinizip her gleich.
Meine Frage ist nun, wie fertige ich das am besten, damit beide Gehäuse (ich meine hier die Lagerflächen) koaxial zu einander sind. Wenn es ein einteiliges Gehäuse wäre, konnte man es ja einfach mit einem spann auf der CNC bearbeiten und hätte somit "eine" Lauffläche. Bei nem zweigeteilten Gehäuse stelle ich mir das aber ein wenig schwerer vor. Daher meine fragen an so leute wie Brummi: wie würdet ihr so etwas fertigen.
Als Anhang füg ich mal ne Cad Zeichnung (ist als PDF, kann also jeder anschauen) an, welche ich mal schnell zusammengeklickt habt. Daher entschuldigt, dass so ein zwei Sachen noch nicht der Nomen für technisches Zeichnen entsprechen. Soll ja nur zur Verdeutlichung dienen
gruß adrian
Bau eines Getriebegehäuse/Motorgehäuse
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Bau eines Getriebegehäuse/Motorgehäuse
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Re: Bau eines Getriebegehäuse/Motorgehäuse
Hallo erstmal!
Will mal versuchen mir ein Bild von der Geschichte zu machen.
Aber um hier weiterzukommen folgende Fragen:
1. Hast du sowas schon mal gemacht?
2. Hast du Werkzeugmaschinen zur Verfügung und kannst diese Bedienen?
3. Welche sind das?
4. Wie groß wird das?
5. Kannst du Zeichnungen in DXF umwandeln und auch lesen?
Antworte bitte erst mal hier drauf. Dann sehen wir weiter, ok!?
Gruß Christian
Will mal versuchen mir ein Bild von der Geschichte zu machen.
Gezeichnet hast du aber was anderes. Diese Lageranordnung hat nichts mit einer Fest- Loslagerung zu tun. Sieht eher nach einer angestellten Stützlagerung aus. Aber die lager können sich gar nicht abstützen, weil ja nichts da ist, wo sie sich abstützen könnten.rd80/10x hat geschrieben: Die Welle ist mit Hilfe zweier Lager (identischer Typ/Größe) (Fest-Loslagerung) in das Gehäuse eingepresst.
Warum nicht gleich aus dem Vollen fertigen? Wie groß soll das denn mal werden? Wie willst du das Gehäuse gießen?rd80/10x hat geschrieben:Das Gehäuse wird gegossen, also sind schonmal massive Ungenauigkeiten vorhanden und es bedarf einer größeren Nachbearbeitung.
Ich weiß nicht, wie das Gehäuse der RD 80 geteilt ist, aber wahrscheinlich nicht horizontal wie bei der 350YPVS? Eher wohl vertikal geteilt?rd80/10x hat geschrieben:Nun hab ich mir vorgestellt, dass Gehäuse zweigeteilt aufzubauen, also genau in der Mitte geteilt. Eigentlich genauso wie das Kurbelwellengehäuse meiner RD80 halt ohne das Pleul. Aber vom prinizip her gleich.
Wenn es für dich einfach ist ein einteiliges Gehäuse auf der CNC zu bearbeiten, ist es noch einfacher ein 2geteiltes Gehäuse zu bearbeiten. Du kommst doch überall viel besser dran! Und damit alles schön fluchtet setzt du entweder Passstifte oder schaust was sonst für eine Zentrierungen angebracht werden können.rd80/10x hat geschrieben:Meine Frage ist nun, wie fertige ich das am besten, damit beide Gehäuse (ich meine hier die Lagerflächen) koaxial zu einander sind. Wenn es ein einteiliges Gehäuse wäre, konnte man es ja einfach mit einem spann auf der CNC bearbeiten und hätte somit "eine" Lauffläche. Bei nem zweigeteilten Gehäuse stelle ich mir das aber ein wenig schwerer vor.
Es liegt ja auch ein wenig daran, welche Maschinen einem zur Verfügung stehen. (ein wenig ist wohl etwas übertrieben)rd80/10x hat geschrieben:wie würdet ihr so etwas fertigen.

Aber eine ganz wichtige Sache hast du vergessen: Maße!!! Wie groß soll der Spaß denn werden?rd80/10x hat geschrieben: Als Anhang füg ich mal ne Cad Zeichnung (ist als PDF, kann also jeder anschauen) an, welche ich mal schnell zusammengeklickt habt. Daher entschuldigt, dass so ein zwei Sachen noch nicht der Nomen für technisches Zeichnen entsprechen. Soll ja nur zur Verdeutlichung dienen
Aber um hier weiterzukommen folgende Fragen:
1. Hast du sowas schon mal gemacht?
2. Hast du Werkzeugmaschinen zur Verfügung und kannst diese Bedienen?
3. Welche sind das?
4. Wie groß wird das?
5. Kannst du Zeichnungen in DXF umwandeln und auch lesen?
Antworte bitte erst mal hier drauf. Dann sehen wir weiter, ok!?

Gruß Christian
In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
In der Praxis schon!
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